Hosea Kutako - Tumblr Posts

7 years ago

Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 26

Freitag,  5. Januar 2018,

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen mussten wir uns schon wieder von Trudi, Karl und den Katzen verabschieden.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

3 Nächte sind einfach zu wenig für Swakopmund! Nächstes Mal bleiben wir wieder 4, dann haben wir 3 volle Tage für Unternehmungen und Einkäufe zur Verfügung.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Wir hoffen alle bleiben gesund und munter, denn das ist die Hauptsache. Alles andere kann man ersetzen. Wie schnell es brenzlig wird, haben unsere Swakopmunder Freunde erst im Februar erfahren müssen.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Karl hatte ja bereits aus gegebenem Anlass im Jahre 2014 aufgerüstet. Aber trotzdem sind 6 Wochen nach unserem letzten Aufenthalt, als wir ganz alleine im Haus waren, 5 bewaffnete Männer über die Mauer gekommen.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Wie so oft hatten die zauberhaften Gastgeber zusammen mit ihren Gästen im Garten zum Sundowner zusammen gesessen, als die Täter auf das Grundstück kamen.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Der Hausherr wurde brutal niedergeschlagen, die Gäste alle zusammen ins Bad gesperrt und die arme Trudi musste der Reihe nach durch das Haus gehen und alle Safes öffnen.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Die Täter wurden zwar gefasst, aber wie so oft später auf Kaution frei  gelassen. Leider ist das hier sehr oft der Fall.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Es sei denn man heißt Bernd Althusmann, war Leiter der Landesvertretung der Konrad-Adenauer-Stiftung für Namibia und Angola mit Sitz in Windhoek, und ist aktuell Spitzenpolitiker in Niedersachsen.

Dann kann auch die Justiz in Namibia rasend schnell alktiv werden und handeln, trotz Ferienzeit und Jahreswechsel. Da werden im Falle eines Handydiebstahls ungeahnte Kräfte freigesetzt und man weiß plötzlich auch, dass diese Dinger zu orten sind - wenn man will.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Und auch wenn bei Mord und Todschlag, Rhinohorn und ähnlich läppischer Delikte Jahre ins Land ziehen, bis da mal endlich irgendwann eine Verhandlung stattfindet und gelegentlich die Gefangenen auch mal durch die offene Tür entwischen - in diesem Fall war der junge Mann innerhalb zweier Tage abgeurteilt. Da staunt das ganze Land!

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Jedenfalls wir fuhren wieder zurück nach Windhoek, machten Halt im Reitclub in Okahandja, wo kürzlich in den historischen Räumlichkeiten ein neues Restaurant geöffnet hat.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Unter schattigem, alten Baumbestand kann man dort hervorragend seine Reise unterbrechen. Das Fahrzeug steht derweil auf dem eingezäunten Grundstück in Sichtweite. Besser geht es nicht!

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Gegen 16 Uhr trudelten wir wieder auf Voigtland ein und bekamen zu unserer Freude erneut das Zimmer Nummer 3, mit der wunderbaren Außenküche, in der es sich so prima aushalten lässt. So schließt sich der nun Kreis dieser Reise!

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

So werden wir nun die letzten Tage und Stunden, bis zu unserem Abflug, auf Voigtland entspannen. Bis uns das Team vom Gästehaus dann wieder zum Flughafen fährt.

Namibia/Sdafrika 2017/18 - Teil 26

Ich danke allen Lesern für die Aufmerksamkeit mit der sie uns auch in diesem Jahr wieder auf unserer Reise begleitet haben.

Angie und der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär


Tags :
6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 1

Herrschaften und Oukies!

Gestern Mittag ging es für uns nach Frankfurt. Es gab einen kleinen Stau, aber nix weltbewegendes. Die Einfahrt in das Parkhaus hatten wir für 16.15 Uhr terminiert. 

image

Wir waren etwa 15 Minuten früher da und so haben wir noch eine kleine Ehrenrunde gedreht, damit wir auch pünktlich - ohne Zuzahlung - reinfahren konnten.

image

Air Namibia schickt seine Business Class Gäste aktuell in die neue Priority Lounge. Dabei handelt es sich um die ehemalige Etihad Lounge, die entsprechend umgebaut wurde.

image

Es gibt kalte und warme Gerichte, kleine Snacks und Getränke, Zeitschriften und freies Wifi.

image

Duschen und Ruhe-Möglichkeiten.

image
image
image

Die Business Class war bis auf 2 Plätze komplett ausgebucht. Da waren wir doch erstaunt.

image

Vor uns saß eine sehr interessante Spezies Mann!

image

Erst telefonierte er noch unglaublich wichtig mit irgendwelchen Leuten, denen er von Kaviar, Champagner und was weiß ich noch alles, was vor faselte.

image

Jedenfalls dachten wir erst, der Typ macht Witze! Bis ich dann sah, dass er eine eigene Kaviardose aus dem Handgepäck friemelte.....

image

....dazu ließ er sich vom Personal noch extra einen kleinen, hübschen Löffel bringen! Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich!

image

Champagner gab es aber naturgemäß bei Air Namibia nicht! Da hat er eine Dose Windhoek Lager zu seinem Kaviar genommen. Was haben wir gegrinst!

image

Neben uns saß ein Mann, den wir schon wieder irgend woher kannten.....grübel, grübel......

image

Irgendwann fiel es uns dann doch ein: von der Jagd und Hund aus Dortmund. Ein Farmbesitzer aus der Gegend von Otjiwarongo.

image

Frühstück gab es dann um 4 Uhr, da waren wir noch über Angola. Das geht aber nicht anders, da wir schon um 6 Uhr in Windhoek landeten.

image

Mann-Mann-Mann! Was war es da heute Morgen frisch....

image

....nur 10 Grad. Da haben wir unsere Jacken aber ruck-zuck wieder angezogen. Das war uns entschieden zu kalt....

image

Vom Flughafen holte uns Henry von der Firma Safari Car Rental ab. Valentin hat sich leider den Arm gebrochen und ist derzeit “out of order!”.

image

Es waren noch 2 Paare mit uns angekommen und so fuhren wir zu sechst zur Firma. Henry erzählte noch, dass sie vor knapp 4 Jahren mit 18 Fahrzeugen angefangen hätten - und jetzt wären es schon 60.

image

Der Laden brummt! Nachdem wir erst einmal in aller Ruhe Kaffee getrunken hatten und den nervösen Newbies den Vortritt ließen, waren wir auch an der Reihe.

image

Dieses Mal haben wir uns für einen Automatik entschieden. Micha ist die blöde Schalterei auf der “falschen Seite” leid! Das wollt er nicht mehr.

image

Vincent erzählte uns noch, dass er nach und nach sowieso alle Schaltwagen aus dem Programm nimmt, da die Touristen einfach zu viele Kupplungen zerhacken, weil sie mit den 4x4-Karren einfach nicht umgehen können.

image

Es ist halt eine andere Nummer, ob ich zu Hause einen SUV fahre oder eben hier einen echten 4x4 auf Sand und Schotter.

image

Nina (namibia click & travel) hatte auch schon unsere Unterlagen wieder rüber schaffen lassen und so bekamen wir auch dieses Mal eine hübsche Ledermappe (Made in Swakopmund) überreicht.

image

Da gibt es ja nix, da geben die Mädels von click & travel sich echt immer sehr viel Mühe.

image

Ein Geburtstagsgeschenk gab es auch wieder, aber in diesen Umschlag darf ich erst morgen rein schauen......

image

Da wir heute besonders früh schon mit allem fertig waren, fuhren wir sofort zum Weihnachtsmarkt....

image

...der fand auch in diesem Jahr wieder auf der Farm “The Shed” statt. 

image

Es gab wieder diesen lustigen Pferdehänger-Geldautomaten.

image

Brechend voll war es auch heute wieder. Große Aufmerksamkeit erzielte der Schlangenbändiger...

image

...der aus seinem Alltag, in dem er Schlangen einfängt, die irgendwo gefunden wurden, wo sie keiner haben will, spannend erzählte.

image

Als lebendes Anschauungsobjekt hatte er eine zünftige Puffotter dabei. Die hantierte er mit seinen beiden Schlangenstäben.

image

Für das leibliche Wohl sorgte wieder Urs Gamma, seines Zeichens Honorarkonsul der Schweiz und begeisterter Hobbykoch. Früher hatte er ja mal das Gathemann Restaurant auf der ehemaligen Kaiser Wilhelm Straße (heute Independence Avenue).

image

Auch heute war schon vieles der selbstgemachten Artikel ausverkauft.

image

So gab es schon keinen Honig mehr und auch keinen Kaktusfeigensirup (Prickly Pear).

image

Wenigstens gegessen haben wir schön.

image

Dann kaufen wir uns eben den Kaktusfeigensirup in Otjiwarongo..... Däh!

image

Gegen 12.30 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg und fuhren zur 1. Station unserer diesjährigen Reise! Auf dem Weg dorthin wollten 2 Warzenschweine unbedingt Selbstmord begehen und versuchten sich vor unseren Hilux zu werfen. Das hat zum Glück nicht geklappt, sonst wäre der Urlaub womöglich schon zu Ende gewesen, bevor er überhaupt angefangen hat!

image

Ich hatte eine Farm in Afrika…

Mit diesen Worten beginnt der Roman „Afrika, dunkel, lockende Welt“ der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen, im deutschsprachigen Raum besser bekannt als Tania Blixen, der 1937 erstmals erschien und 1985 durch den Film “Jenseits von Afrika” weltberühmt wurde.

image

Wir haben jetzt auch eine Farm in Afrika - wenn auch nur ganz kurz! Und zwar nur bis morgen, denn dann fahren wir leider schon wieder weiter.

image

Jedenfalls hatte uns Gaby Mitte der Woche mitgeteilt, dass wir die einzigen “Gäste” auf der Farm sind, da sie selbst nämlich in Urlaub sind und keine anderen Buchungen weiter angenommen hätten.

image

Wir würden uns ja mit allem auskennen und das Personal auch kennen.....

....und so lässt man uns mal eben alleine auf der Farm - mit etwa 600 Rindern, 30 Pferden, 3 Hunden, 5 Katzen, X Schildkröten und Hühnern und was weiß ich nicht noch für Getier.

image

So geht´s einem in Namibia, wenn man die Leute näher kennt, dann hat man deren Vertrauen und ruckzuck mal eben eine Farm oder ein Haus an der Backe. Das hatten wir vor 2 Jahren ja schon einmal, in Swakopmund.

image

Hanna, die Gästebetreuung mit thailändischem Migrationshintergrund, hat uns natürlich entsprechend begrüßt.

image

Beim Mittagsschläfchen auf der Veranda hat sie schwer mitgeholfen! Sie ist sich aber auch für nix zu schade!

image

Heute Abend hat sie natürlich auch wieder nach dem Rechten gesehen, während der Kater einfach nur so rum lag.

image

Das Abendessen war natürlich, wie immer, einfach nur Klasse. Und inzwischen haben Gaby & Stephan auch eine fähige Kraft für die Gastronomie gefunden. Amelie, heißt die neue Perle - und sie ist wirklich super!

image

Den Sundowner genossen wir auf der neuen Terrasse. Leider ließen sich die Giraffen heute Abend nicht blicken.

image

Jetzt nehmen wir noch einen letzten Absacker auf unserer Veranda und dann geht es für uns auch früh ins Bett.

Lekker Slaap

Angie, Micha und der Hasenbär


Tags :
6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 28

Herrschaften und Oukies!

Da wir heute die einzigen Gäste waren, erlaubten wir uns den Luxus und schliefen mal lange aus. Also, lange ausschlafen heißt dann bis 8 Uhr!

image

Mit Gaby hatten wir gestern Abend ausgemacht, dass wir heute mal sehr “spät” frühstücken werden - nämlich um sagenhafte 9 Uhr.

image

Und da wir ganz alleine und unter uns waren, gab es das Frühstück nicht wie üblich im Haus, sonder die liebe Amelie schleppte alles für uns nach draußen.

image

Wir hätten genau 1 1/2 Stunden, um das alles aufzuessen! Ja, wenn es mehr nicht ist - dann geht´s ja.....

image

Anschließend widmeten wir uns der nahezu unmöglichen Aufgabe unsere ganzen Klamotten wieder in die Koffer zu bekommen - inklusive natürlich der ganzen zusätzlich erworbenen Dinge.....

image

Hanna war extrem skeptisch und beobachtete das Ganze jedoch sehr interessiert.

image

Irgendwann war es doch irgenwie geschafft - gut einiges haben wir wieder aussortiert. In weiser Ahnung hatten wir jedoch bereits einen zusätzlichen Koffer von zu Hause mitgebracht. Den geben wir jetzt mit auf und fertig!

image

Obwohl der Flug auf 21.35 Uhr verschoben war - aktuell fliegen wohl alle Air Namibia Flüge um diese Zeit - hatte Gaby bereits den Shuttle zum Flughafen für 18 Uhr vorbestellt.

image

So ganz glücklich waren wir damit nicht, denn gerne hätten wir die noch gewonne Zeit lieber am Pool oder beim Suundowner verbracht....

image

.... doch kurze Zeitr später, nämlich am Flughafen, stellte sich das als glückliche Fügung heraus. Denn als wir am Schalter ankamen, wunderten wir uns über das plötzliche hektische Telefonat des Mitarbeiters.

image

Kurze Zeit später erklärte uns der leicht überforderte Mann, dass die Maschine ein bisschen überbucht war. Wie überbucht? Wir fliegen doch Business!

image

Ja, leider sei auch die Business überbucht.

Micha und ich besprachen uns kurz, ob wir Gaby & Stephan anrufen sollten und unsere kurzfristige Rückkehr (auf Kosten der Airline) ankündigen....

image

Doch Micha war strikt dagegen und meinte, er wäre froh unseren ganzen Kram endlich im Koffer zu haben und werde diesen jetzt nicht mehr auspacken.

image

Okay, dann bleibt uns nichts anderes weiter übrig, als die Schwerbehinderten-Karte zu ziehen und auf den dringenden “medical assistence” Fall hinzuweisen. Dazu habe ich mich dann schon einmal in den Rollstuhl gesetzt, den wir bis dahin nur mit hatten, um irgendwelche Klamotten durch die Gegend zu fahren - quasi als Sackkarren-Ersatz.

image

Das klappte auch und plötzlich fanden sich noch zwei Plätze in der Business-Class. Wie von uns vermutet, musste dafür leider eine Mitarbeiterin von Air Namibia in die Holzklasse weichen. Der Sohn der Kapitäns flog allerdings weiterhin in der Business Class mit.

image

Jetzt hatten wir nur noch das kleine Problem, dass Micha einen Platz im 1. Sektor in der Reihe 1 hatte und ich im 2. Sektor der Bussiness-Class in der Reihe 4.

image

Doch der Mitarbeiter an der Bord-Türe war auf zack! Als er die Bordkarten sah sagte er sofort (im Original-Ton): “Why not zusammen?”

Wir konnten die Sachlage kurz erklären und sofort ließ er den Supervisor kommen, der das Problem kurzerhand löste, in dem er eine einzelne Person umsetzte.

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

image

Der zuständige Rollstuhl-Beauftragte, der mich schon persönlich über das Rollfeld zur Maschine geschoben hatte, schaute auch noch mindestens 3x in die Maschine und versicherte uns dabei jedes Mal, er habe persönlich den Rollstuhl verstaut!

Hinterher erfuhren wir, dass wohl über 20 Personen nicht mit der gebuchten Maschine mitfliegen konnten. Das ist natürlich eine riesen Sauerei!

In Frankfurt hatte Air Namibia für mich das volle Programm angefragt und so wurde ich nicht nur mit dem Rollstuhl erwartet, nein, wir wurden mit dem Elektrowägelchen abgeholt und durch den ganzen Flughafen bis zum Gepäckband und dann noch weiter bis zum Aufzug in die Tiefgarage gefahren. Jawoll!

Ich bin jetzt ab sofort auch prominent!

Und hiermit danke ich all meinen Lesern, die uns auf unserem diesjährigen Afrika-Trip begleitet haben! Wir lesen uns bei unserer nächsten Reise!!!

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


Tags :
4 years ago

Namibia 2020 🤗 Tag 23 Teil 2

Herrschaften und Oukies!

Nach dem Frühstück geht es für uns wieder auf die Piste. Unsere Zeit in Namibia ist leider schon wieder vorbei.  Dieses Mal waren es, den verrückten Umständen geschuldet, nur 3 Wochen.

image

Aber, und das müssen wir uns vor Augen halten, was ist so eine Reise für ein Luxus und ganz besonders in der aktuellen Zeit. Natürliche gehört auch ein bisschen Chuzpe dazu. Wie heißt es doch so schön? Den Mutigen gehört die Welt.

image

Wir fahren wieder über die Piste bis zur B 6 und dann an den berühmten (afrikanischen) Stadtmusikanten, beim Taxidermy von Manfred Gorn, vorbei.

image

Um 11.15 Uhr stehen wir bei Africa-on-Wheels wieder mit unserem Hilux auf dem Hof. Das Auto wird sofort auf offensichtliche Schäden untersucht - natürlich ist bei uns alles in Ordnung.

image

Bis auf eine ordentliche Schlammpackung ist dem Fahrzeug nichts anzumerken. Die Rückgabe inklusive Inspektion dauert gerade einmal eine halbe Stunde. Ich bemängele allerdings noch den bescheidenen Canopy.

image

Der Fahrer bringt uns dann um 12 Uhr zurück zum Flughafen. Unterwegs erzählt er uns über die vielen Stornierungen, die, nach der erneuten Einstufung zum Risikogebiet, eingegangen sind.

image

Er selbst wird nur noch pro Fahrt, die er für die Firma tätigt, beschäftigt. Leider können wir ihm keine große Hoffnung, auf baldige Besserung, machen.

image

Wir erzählen ihm, dass wir zur Zeit das einzige Bundesland mit leichteren Reisebeschränkungen sind. Trotzdem droht uns, bei der Rückkehr, eine Quarantänezeit.

image

Am Flughafen herrscht großes Gewusel. Als klar wird, dass wir Business Class Gäste sind, fühlt sich plötzlich ein Air Namibia Mitarbeiter für uns zuständig und leitet uns durch die Prozedur.

image

Fieber messen, Daten aufnehmen, Namen von der Liste abstreichen, weiter zum Check-in-Schalter. Gepäck aufgeben, nochmals ausweisen, Bordkarte entgegen nehmen. Das macht übrigens das ehemalige Air Namibia Personal.

image

Und man glaubt es nicht, die sind immer noch zu dämlich, die bereits reservierten Plätze richtig zuzuordnen. Genau wie früher bei der Air Namibia gibt es wieder Sitzplätze, die wir überhaupt nicht gebucht hatten....

image

Egal! Immer lächeln - auch wenn kein Grund!

Wir erfahren, dass auch hier die Lounge geschlossen hat. Das hatten wir auch nicht anders erwartet. Also, verdrücken wir uns rechts entlang wieder nach draußen - man kennt sich schließlich nicht umsonst gut aus....

image

Leider sieht das irgend ein Security Typ, der uns da wieder einfängt und wir müssen in den schönen Trubel der Abflughalle. Genau das wollten wir ja nicht - mit vielen anderen Menschen dicht gedrängt aufs Bording warten.

image

Und während wir da so doof rumhocken sehe ich doch unsere neue, französische Freundin: Die Influenzerin von Okonjima... Auch das noch!

Aber auch hier fällt sie natürlich wieder unangenehm auf: sie entschwindet auf der Behinderten-Toiletten zum Umstyling. Das vermiese ich ihr aber, indem ich kräftig an der Türklinke rappel... Als sie rausgeschossen kommt, erzähle ich ihr noch ein paar Takte.

image

Zum Glück sitzt sie hinten in der Holzklasse. Wenn ich die noch bei uns irgendwo in der Nähe gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich zu einem größeren Zwischenfall gekommen.

Es grüßen

Angie, Micha und der Hasenbär


Tags :