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Zoo Krefeld
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Am ersten September-Wochenende machten wir uns auf den Weg nach Krefeld, um dort den, aus Funk-und Fernsehen bekannten, Zoo zu besuchen.

Der Zoo Krefeld ist bekannt geworden durch Haltungs- und Zuchterfolge bei seltenen Tierarten und den Bau richtungsweisender Tierhäuser.

Auch wenn es auch hier noch einige Schandflecken (wie in jedem Zoo) gibt und (derzeit) noch nicht bei allen Tieren für eine optimale Haltung gesorgt werden kann, gehört der Zoo durchaus zu den Highlights in der dichten Zoowelt NRWs.

Entstanden ist der Zoo aus einem ehemaligen privaten Tierpark aus den 1840er Jahren. Denn da hatte die Krefelder Fabrikantenfamilie de Greiff die Ländereien nebst den Gebäuden des Grotenburg Bauernhofes erworben und zu ihrer persönlichen Sommerresidenz umgestaltet. Ein standesgemäßes Schlößchen durfte natürlich nicht fehlen. Dieses steht heute unter Denkmalschutz.

Auf einer Fläche von rund 14 Hektar leben heute 1.200 Tiere aus 180 Tierarten. Für Wohl und Pflege der Tiere und Grünanlagen, für artgerechte Haltung und eine attraktive Präsentation des Unternehmens Zoo....

....sorgt ein 63-köpfiges Team aus hauptamtlichen Mitarbeitern, darunter allein 27 Tierpfleger, vier Gärtner und drei Handwerker, die sich um alltägliche Reparaturen und kleine Baumaßnahmen kümmern.

Als erster exotischer Blickfang hinter dem Eingangsbereich fällt dem Besucher der Affenfelsen im Teich auf. Auf diesem Felsen tummelt sich eine Familie der Mantelpaviane. Die Besucher können rundherum auf Bänken sitzend den Pavianen bei ihrem täglichen Leben zuschauen.

Direkt vor dem Regenwaldhaus befindet sich die begehbare Anlage der Pinguine, die auch Zimtenten, Rotschulterenten und Inkaseeschwalben bewohnen.

Der Pinguin Pool wurde 2014 erbaut und ist dem Lebensraum der Humboldt-Pinguine naturnah nachempfunden. Ein Weg führt über den 550 qm großen Landteil auf eine Brücke. Von dort aus lassen sich die Pinguine von oben bei ihren Schwimmausflügen beobachten.

In keinem Zoo haben wir bisher eine solch wunderbare Anlage für die flotten Schwimmer vorgefunden.

Im Regenwaldhaus, das den Lebensraum „Südamerikanischer Tropenwald“ zeigt, begegnet man Faultieren. Blumenfledermäuse und frei fliegenden Vögeln.

In Gehegen leben Anakondas, Kaimane und andere Reptilien. Wegen der frei umher tobenden Klein-Affenarten, sollte man seine Brillen, Mützen usw. gut gesichert haben.

Im Anschluss an das Regenwaldhaus befindet sich der Schmetterlings-Dschungel mit rund 40 Arten Faltern aus Südamerika, Afrika und Asien auf 145 qm. Von Ende Oktober bis Anfang April sind dort (aufgrund der erforderlichen hohen Lichtbedürfnisse der Falter) keine Schmetterlinge zu sehen.

Neben der „normalen“ Tierpräsentation gehören inzwischen jahreszeitlich passende Aktionen und Events zum Jahresprogramm des Zoos.

Dem Frühlingsfest mit der Öffnung des Schmetterlingshauses folgt Ende April die Walpurgisnacht für Kinder und Erwachsene in Hexen- und Zaubererkostümen.

Übers Jahr verteilt werden im dann nächtlich dunklen Zoo Nachtsafaris und Fledermaussafaris veranstaltet.

Im November lädt der Zoo an St. Martin zu einem Fackelzug ein und im Dezember zum Nikolausbesuch und zu einer weihnachtlichen Führung, um den Kindern das Warten auf das Christkind zu verkürzen.

Aktuell beheimatet die Zoo-Scheune eine Bilderausstellung afrikanischer Werke von Künstlern aus Zimbabwe. Die Kunstwerke können, genau so wie die Skulpturen, direkt käuflich erworben werden.

Daneben denken die Zooverantwortlichen in Krefeld insbesondere an die naturnahe und lebendige Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

In der 1985 gegründeten Zooschule werden Schulklassen zunächst über Ökologie und Verhaltensforschung unterrichtet, ehe sie selbst z.B. die Anpassung der Tiere an bestimmte Lebensräume oder die Rangordnung in Gruppen lebender Tiere untersuchen.

Hinzu kommen durch kompetentes Personal begleitete Zooführungen, Schnupperpraktika in der Tierpflege, einwöchige Ferienbetreuungen und sogar ein Rendezvous mit dem Lieblingstier. Und für Senioren bietet der Zoo regelmäßige Termine zum Gedächtnistraining und sogar einen Tag der geistigen Fitness.

Bis in den Oktober hinein führt der Zoo die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Shona-Künstlern aus Zimbabwe fort. In Workshops können sich Interessierte selbst an den kunstvollen afrikanischen Skulpturen ausprobieren.

Passend zum Thema finden die Künstler im afrikanischen Bereich, zwischen Großtierhaus, Erdmännchen-Lodge und Afrika-Savanne, ihren Platz.

Im Großtierhaus kann man Asiatische Elefanten, Spitzmaulnashörner und Zwergflußpferde beobachten. Nach dem Umbau gibt es nun regelmäßig Nashorngeburten bei den schwierigen “black Rhinos”, die als übellaunige Einzelgänger bekannt sind.

Die Elefantendamen warten trotz Umstellung auf „Geschützten Kontakt“ leider noch auf zeitgemäße Haltung. Dennoch ist der Außenbereich schon jetzt recht gut gelungen.

Ganz besonders schön ist die erst 2017 eröffnete Erdmännchen-Lodge gestaltet. Das ist mit Abstand die schönste Anlage, die wir bisher gesehen haben.

In Anlehnung an typisch afrikanische Rundbauten entstanden zwei miteinander verbundene Hütten, die die Erdmännchenanlage und eine Aussichtsterrasse mit Getränkekiosk beherbergen.

Durch großzügige Panoramascheiben oder von der Terrasse der afrikanischen Lodge lassen sich die keinen Räuber prima beobachten. Von hier aus kann man die putzigen Erdmännchen auch in ihrem Innengehege sehen.

Die große Terrasse der afrikanischen Lodge bietet einen erhöhten Blick auch auf die Außenanlagen von Nashörnern, afrikanische Huftiere, Strauße und Elefanten.

Dem Rundweg folgend, geht es einmal um das Grotenburg Fußballstadion herum. Dem Stadion sieht man den steten Verfall leider sehr an. Lange sind die erfolgreichen Tage des Fußballverein KFC Uerdingen 05 her. Um eine Sanierung wird derzeit gerungen.

1975 wurde das Affentropenhaus für Menschenaffen und kleinere Primaten eröffnet. Im großen Glashaus mit tropischer Vegetation und entsprechenden Temperaturen werden auf Freisichtanlagen Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans gehalten. Selbst eine eigene Gorilla-Seniorengruppe findet hier einen separaten Bereich.

Hier leben auch Löwenaffen und frei fliegende Flughunde. Nur Außenanlagen fehlten bislang – mit der Eröffnung des Gorillagartens änderte sich dieses 2012 jedoch auch.

Das große Fernziel ist die Errichtung eines eigenen MenschenaffenParks. Auch Orang Utans und Schimpansen sollen in naher Zukunft Außenanlagen bekommen.

Die Vogeltropenhalle beherbergt neben freifliegenden Vogelarten viele Arten in naturnah gestalteten Volieren. Vögel aus drei Kontinenten leben hier inmitten tropischer Pflanzen in fünf Großvolieren.

Die Themen dieser Landschaftsvolieren sind „Afrikanische Flusslandschaft“, „ Afrikanische Savanne“, „Madagaskar“, „Südamerikanischer Regenwald“ und „Asiatischer Regenwald“.

Naheliegend bei der Gestaltung des Hauses war die Präsentation der Tiere inmitten lebender Bäume und Sträucher, denn Baumwipfel und Geäst bilden ihren natürlichen Lebensraum.

Übrigens wird auch der Pflanzenfreund seine Freude am Krefelder Zoo finden. Über 900 Baumarten finden sich auf dem Gelände, dazu natürlich die Gewächse in den Tierhäusern und viele sind genauso gut beschrieben wie die Tiere, inklusive Hinweise auf dem Zooplan.

Nicht zuletzt der Parkcharakter und die Ruhe ausstrahlende Atmosphäre des Zoos ist, trotz des benachbarten Fußballstadions, ein wichtiger Vorzug gegenüber anderen Zoos.

In dem waldartigen Landschaftspark mit altem Baumbestand wachsen über 1.100 Bäume, darunter einige seltene Gehölze und botanische Kostbarkeiten.

Die Damara-Zebras aus unserem geliebten Namibia konnten wir leider nicht entdecken. Auf der ehemaligen Zebra-Anlage entsteht eine vollkommen neue Wasserwelt für Pelikane usw.

Wohltuend hebt sich auch die Gastronomie des Zoos von den bisher besuchten Kollegen ab. Das liegt zum einen an dem historischen Ambiente des renovierten Grotenburgschlößchen, aber auch an dem Angebot der Speisen.

Überzeugt haben uns hier “Omas Kuchen”, 2 riesen Stücke Apfelkuchen zu 3,80 Euro zzgl. Sahne zu 0,90 €. Die einfache Tasse Kaffee schlägt mit satten 2,80 Euro zu Buche.

Von der Terrasse des Grotenburgschlößchens hat man einen tollen Blick auf den Teich mit den prachtvollen kubanischen Flamingos, die in auf der Mittelinsel mit dem Bau von kegelförmigen Lehmnestern beschäftigt sind.

Nach dem Genuss von Kaffee & Kuchen inspizierten wir die Gehege der Raubkatzen. Huh, hier besteht wirklich noch großer Nachholbedarf. Lediglich die Tigerin, die zur Zeit aus Köln zu Gast ist, zeigte sich kurz in voller Schönheit.

Im Tapirhaus leben neben Tapiren auch andere südamerikanische Säugetiere (die üblichen Verdächtigen Wasserschwein und Guanako, als Vertreter der Kleinkamele) und Nandus.

Wir hatten einen sehr schönen Tag im Zoo. Es war alles sehr sauber, die Gehege sind schön aufgebaut und gut gepflegt. Bei einigen sieht man halt, dass der Zoo schon ein etwas älteres Semester ist, aber man erkennt auch deutlich die Bemühungen, die Gehege artgerechter zu gestalten.

Die Fülle von Neuerungen sind nicht die einzigen Merkmale für den Wandel des Zoos über die Jahrzehnte. Weitere Einblicke in die Welt der Tiere erhält man im Forscherhaus, allerdings ist das nur unregelmäßig geöffnet.

Eintrittspreise / Tagestickets:
Erwachsene 11,50 €
Kinder unter 3 J. frei
Kinder 3 - 17 J. 6,50 €
Erm. Tickets 8,00 €
(bei "B": Begleitperson frei)
Kleine Familienkarte 23,00 €
1 Erwachsener + bis zu 4 Kinder von 3 - 17 Jahre
Große Familienkarte 30,00 €
2 Erwachsene + bis zu 4 Kinder von 3 - 17 Jahre
Bollerwagen 3,50 € zuzüglich 20 € Pfand in Bar
Rollstühle kostenfrei, jedoch 20 € Pfand in Bar

Ein ganz großes Plus: Parkplätze sind ausreichend und kostenfrei rund um den Zoo vorhanden.
Krefeld: Zoo
- english -

On the first weekend in September, we find our way to Krefeld to visit the zoo, well known from media.

The Zoo Krefeld has become famous for keeping and breeding successes in rare animal species and the construction of trend-setting animal houses.

Even though there are still some stains (as in every zoo) and (at present) not all animals can be optimally housed, the zoo is one of the highlights in the dense zoo world of North Rhine Westphalia.

The zoo originated from a former private animal park from the 1840s. The Krefeld factory family de Greiff had acquired the estates and the buildings of the Grotenburg farm and turned them into their personal summer residence. Of course, a befitting castle was not to be missed. This is now a listed building.

On an area of ??about 14 hectares lives today 1,200 animals from 180 species. For well-being and care of animals and green spaces, for species-appropriate husbandry and an attractive presentation of the Zoo company ....

.... is a team of 63 full-time employees responsible, including 27 animal keepers, four gardeners and three craftsmen who take care of everyday repairs and small construction projects.

As the first exotic eye-catcher behind the entrance, the monkey cliff in the pont attracts the attention. On this rock, frolicking a family of the Hamadryas baboon . Visitors sitting around on benches can watch the baboons in their daily business.

Directly in front of the rainforest house is the walk-in enclosure of the penguins, which also inhabit cinnamon tails, Ringed teal ducks and Inca terns.

The Penguin Pool was built in 2014 and is modeled on the natural habitat of the Humboldt Penguins. A path leads over the 550 square meters of land on a bridge. From there, the penguins can be observed from above during their swimming lessons.

In no zoo we have so far found such a wonderful facility for the talented little swimmers.

In the rainforest house, which shows the habitat "South American tropical forest", one encounters sloths. Flower bats and free-flying birds.

In enclosures live anacondas, caimans and other reptiles. Because of the free-roaming small monkey species, one should have secured his glasses, caps, etc. very well.

Following the rainforest house is the butterfly jungle with about 40 butterflies species of from South America, Africa and Asia on 145 sqm. From late October to early April there are no butterflies (due to the high light requirements of the moths) to see.

In addition to the "normal" animal presentation seasonally appropriate actions and events are now part of the annual program of the zoo.

The Spring Festival with the opening of the Butterfly House is followed at the end of April by the Walpurgis Night for children and adults in witch and wizard costumes.

Throughout the year night safaris and bat safaris are organized in the nocturnal dark zoo.

In November, the Zoo invites to St. Martin for a torchlight procession and in December for a visit to St. Nicholas and a Christmas tour to shorten the children's waiting for the Christ Child.

The zoo barn is currently hosting a painting exhibition of African works by artists from Zimbabwe. The works of art, as well as the sculptures, can be purchased directly.

In addition, the people responsible for the zoo in Krefeld are thinking in particular of the close-to-nature and lively education for children, adolescents and adults.

At the zoo school, which was founded in 1985, school classes are first taught about ecology and behavioral science before they themselves become involved to examine the adaptation of animals to particular habitats or the order of rank in groups of live animals.

In addition, accompanied by competent staff accompanied zoo tours, trial internships in animal care, one-week vacation care and even a rendezvous with the favorite animal. And for the seniors, the zoo offers regular appointments for memory training and even a day of mental fitness.

The zoo continues the successful collaboration with Shona artists from Zimbabwe into the month October. In workshops, interested people can try out themselves in the artistic African sculptures .

The artists suitable find their place in the African area, between the big animal house, the meerkat lodge and the African savannah.

In the large animal house you can observe Asian elephants, black rhinos and pygmy hippos. After the modification, rhino births are now regularly at the difficult "black rhinos", which are known as bad-tempered loners.

Unfortunately, the elephant ladies are still waiting for a modern keeping despite the change to "protected contact". Nevertheless, the outdoor area is already quite well done.

The meerkat lodge, which opened in 2017, is especially beautiful. This is by far the most beautiful enclosure that we have seen so far.

Based on typical African round buildings, two interconnected huts were built, which house the meerkat facility and a viewing terrace with a small kiosk for drinks.

Through generous panoramic windows or from the terrace of the African lodge, the small predators can be watched. From here you also can see the cute meerkats in their indoor enclosure.

The large terrace of the Africa lodge offers an elevated view of the grounds of rhinos, African ungulates, ostriches and elephants.

Following the circular route, you walk around the Grotenburg football stadium . Unfortunately, you can easily observe the constant decline of the stadium. Long ago are the successful days of the football club KFC Uerdingen 05. To a renovation is currently being wrestled.

In 1975, the monkey house was opened for apes and smaller primates. In the large glasshouse with tropical vegetation and corresponding temperatures, chimpanzees, gorillas and orangutans are kept on large viewing areas. Even a separate gorilla seniors group finds here a separate area.

Here live also Lion tamarin and free flying fruit bats. Only outdoor facilities were missing so far - with the opening of the gorilla garden, this changed in 2012, however as well.

The big long-term goal is the establishment of its own great apes park. Also orangutans and chimpanzees are to get outdoor facilities in the near future.

In addition to free-flying bird species, the tropical Bird's Hall houses many species in naturally styled aviaries. Birds from three continents live here amidst tropical plants in five large aviaries.

The themes of these landscapes aviaries are: "African River Landscape", "African Savannah", "Madagascar", "South American Rainforest" and "Asian Rainforest".

The presentation of the animals in the midst of living trees and bushes was obvious in the design of the house, as treetops and branches form their natural habitat.

Incidentally, the plant lover will also enjoy his visit to the Krefeld Zoo. Over 900 species of trees can be found on the site. Of course, the plants in the animal houses and many are just as well described as the animals, including informations on the Zooplan.

At least the park character and the quiet atmosphere of the zoo is, in spite of the neighboring football stadium, an important advantage over other zoos.

In the forest-like landscape park with mature trees grow more than 1,100 trees, including some rare copse and botanical treasures.

We were unfortunately unable to discover the Damara zebras from our beloved Namibia. On the former zebra enclosure a completely new water world arises for pelicans etc.

The gastronomy of the zoo is also pleasantly different from the colleagues visited so far. This is partly due to the historic ambience of the renovated Grotenburgschlößchen, but also to the food offer.

We were convinced here by "Grandma's cake", 2 giant pieces of apple pie at 3.80 Euros plus clotted cream to 0.90 €. The simple cup of coffee beats at full 2.80 Euros.

From the terrace of Grotenburgschlößchens you have a great view of the pond with the magnificent Cuban flamingos, which are busy in the central island with the construction of conical clay nests.

After enjoying coffee and cake, we inspected the enclosures of the big cats. Oii, there is still a lot of catching up to do here. Only the tigress, who is currently visiting from Cologne, was briefly to see in full beauty.

The tapir house is home to tapirs and other South American mammals (the usual suspects, the capybara and guanaco, as representatives of the small camels) and nandus.

We had a very nice day at the zoo. Everything was very clean, most of the enclosures are well designed and well maintained. For some, you can see that the zoo is already a bit older, but you can clearly see the effort to make the enclosure more species-appropriate.

The amount of innovations are not the only features of the zoo's transformation over the decades. Further insights into the world of animals can be obtained at the Research House, but this is only occasionally open.

Entrance Fees / Day Tickets: Adults 11,50 €
Children under 3 years free Children 3 - 17 J. 6,50 € Discounted tickets € 8.00 (at "B": accompanying person free) Small Family Card 23,00 € 1 adult + up to 4 children from 3 - 17 years Large Family Card 30,00 € 2 adults + up to 4 children from 3 - 17 years Handcarts 3,50 € plus 20 € deposit in cash Wheelchairs free, but 20 € deposit in cash

A big plus: Parking is sufficient and free around the zoo.