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9 months ago

Gedenktag an ermordete Sinti und Roma in Auschwitz

Gedenktag An Ermordete Sinti Und Roma In Auschwitz

Am 2. August 1944 wurde mehr als 4000 Sinti und Roma in Auschwitz ermordet. Zum 80. Jahrestag gibt es eine Kundgebung vom Förderverein Roma in Frankfurt.

Der Frankfurter Förderverein Roma e.V. veranstaltet eine Kundgebung zum 80. Jahrestag der Ermordung von tausenden Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz. Bis heute leiden Angehörige der Sinti und Roma unter Benachteiligungen und Vorurteilen, vor allem von Behörden. Gegen diese Form der Diskriminierung, die oft unter dem Begriff Antiziganismus zusammengefasst wird, möchte der Verein ein Zeichen setzen.

Erst seit 2015 gibt es den Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma. Dabei wurden während des Zweiten Weltkriegs 500.000 Angehörige dieser Minderheit europaweit ermordet. Alleine in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 wurden im Vernichtungslager Auschwitz die letzten 4.300 Sinti und Roma, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen, von den Nazis in die Gaskammern getrieben.

Das Lager war im Februar 1943 errichtet worden. Die hygienischen Umstände waren katastrophal, es gab kaum Nahrung, viele Krankheiten. Im August wurden die letzten noch lebenden Angehörigen der Minderheit in Auschwitz getötet. Das Leid der Sinti und Roma stand lange im Schatten. http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2024/08/gedenktag-ermordete-sinti-und-roma-in.html


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9 months ago

Vor zehn Jahren begann der Genozid an die Yesiden

Vor Zehn Jahren Begann Der Genozid An Die Yesiden

Am 3. August 2014, vor genau zehn Jahren, überfiel die Terrormiliz “#IslamischerStaat” die Region #Shingal in Nordirak. Tausende #Jesiden wurden Opfer unfassbarer Gräueltaten durch den “#IS”: Sie wurden ermordet, verschleppt, vergewaltigt und versklavt. Noch heute gelten viele als vermisst, während Überlebende mit den traumatischen Folgen des Genozids an den Jesiden zu kämpfen haben. Was geschah damals - Welche Auswirkungen hat der Genozid bis heute - Und wie werden die Verbrechen aufgearbeitet? Nach dem Willen der irakischen Regierung sollen zehntausende Jesid*innen die Flüchtlingslager im Nordirak verlassen – ohne, dass es einen sicheren Ort für sie gibt. Umso absurder ist es, dass Deutschland noch immer keinen bundesweiten Abschiebestopp beschlossen hat. Im Gegenteil: Jesid*innen wird von den Behörden immer wieder gezeigt, dass sie in Deutschland keine Perspektive bekommen sollen. In Bayern zum Beispiel wird irakischen Geflüchteten systematisch die Duldung entzogen oder als ungültig gestempelt. Damit verlieren sie ihre Arbeitserlaubnis und auch die Möglichkeit, in einer eigenen Wohnung zu leben. Und auch in anderen Bundesländern werden Jesid*innen Sanktionen wie Arbeitsverbot und Leistungskürzungen angedroht. So kommt es zu tatsächlich zu Abschiebungen von Jesiden.

#Abschiebestopp für Jesiden jetzt Gemeinsam mit @wadi_e.v haben wir ein ausführliches Gutachten zur Situation zum zehnten Jahrestag veröffentlicht und fordern endlich ein Bleiberecht für Jesid*innen in Deutschland! #Yazidis #Yazidism #Yesiden #YazidiGenocide #Jesiden #Jesidentum #HAWARCallToRemembe #EzidiGenozide #Antideutsche #Antifa #supportyazidis #FreeIran #SupportIsrael #SupportUkraine #supportroma

PS: Gefährliches Desintresse Abschiebung, Jesidenfeindlichkeit und der Antisemitismus erreicht auch die globale Linke wie Rechte


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