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Bodoniyambo - Yambo Bodoni - Tumblr Blog





Art by Frank Chen(卷毛在赶稿)
Ich verstehe Menschen nicht, deren größtes Ziel zu sein scheint, entsetzlichen Lärm zu produzieren. Da wird das Autoradio bis zum Anschlag aufgedreht, die Stimme überschlägt sich fast bei jedem Satz, und nebenbei wird auf Tischen, Gläsern, Computern und wasweißich noch alles herumgetrommelt, als müsse die ganze Welt erfahren: HIER BIN ICH! BEACHTET MICH!
Und wenn man solche Menschen dann bittet, etwas leiser zu sein, ist das mindeste, was man kassiert, ein ungläubiger Blick: ICH BIN LAUT? ICH SOLL LAUT SEIN? DAS STIMMT DOCH GAR NICHT! ICH REDE GANZ NORMAL!
Nein, das tut ihr nicht. Ihr zwingt mich, Musik zu hören, die ich nicht hören will, ihr gönnt meinen Ohren keine Pause, und ihr zwingt mich, eure persönlichsten Geschichten anzuhören. Es geht mich doch gar nichts an, ob eure Tochter säuft! Es ist mir auch egal, ob euer Partner mal wieder wegen einer Kleinigkeit ausgerastet ist, und ich möchte auch nicht zum Mitwisser eurer mehr oder weniger kleinen Steuerhinterziehungen und Versicherungsbetrügereien werden!
Ist es denn so schwer, etwas Zurückhaltung zu wahren? Ist es denn so schwer, Rücksicht auf eure unmittelbare Umwelt zu nehmen? Begreift ihr denn nicht, dass ihr nicht nur euer Umfeld unglaublich nervt, sondern auch eurer Gesundheit und eurem Hörvermögen größten Schaden zufügt? Seid ihr tatsächlich so dumm?
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Ich habe eine Frage an euch laute Menschen: Wisst ihr noch, wie sich die Stille anhört? Habt ihr je das leise Rauschen des Windes in Wiesen und Blättern gehört? Kennt ihr das leise Knacken des Hauses, wenn die Sonne untergegangen ist und es abkühlt? Habt ihr je dem leisen Regen zugehört und die Unendlichkeit gespürt?
Und wenn alle Geräusche von außen abwesend sind, kömnt ihr eure eigene Seele flüstern hören?

“Wise is he who does not grieve over what he does not have, but rejoices in what he has.”
— Democritus, Fragments, B231






Art by seongryul

“All governments suffer a recurring problem: Power attracts pathological personalities. It is not that power corrupts but that it is magnetic to the corruptible. Such people have a tendency to become drunk on violence, a condition to which they are quickly addicted.”
— Frank Herbert
"Now, bhikkhus, various phenomena in this world constantly change. Don't stop, just continue making an effort." Buddha (Nirvana Sutra 6)


Another foggy morning in Spinner's End. But to be honest, I really appreciate this new freedom I've been given. I enjoy the quiet early morning walks when there is no one on the street. Life goes on and it is better than before.

Playtime, Shinjuku 新宿


all monochrome posts
The older you get, the more you choose calm over chaos and distance over disrespect. Drama becomes intolerable to you, and your peace becomes your highest priority. You start surrounding yourself with people who are good for your mental health, heart, and soul.

The memory transformer | all neocity series posts

“I learned that it is the weak who are cruel, and that gentleness is to be expected only from the strong.”
— Leo Rosten

“Education is what survives when what has been learned has been forgotten.”
— B. F. Skinner
Träge schieben sich die Zeiger der alten Bürouhr über das Zifferblatt. Jedes Ticken hallt dröhnend in den Ohren nach...
Der Bildschirm vor den Augen verschwimmt... Ws hab ich gerade gelesen? Hatte ich diesen Abschnitt nicht schon?
Das Hirn ist weich, kann mich nicht erinnern. Nochmal lesen...
Kaffee! Kaffee hilft! Kaffee hilft immer!
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Wie lang bin ich schon hier? Es muss doch schon Mittag sein!
Ist es nicht? Kaum Vormittag? Aber ich bin doch schon den ganzen Tag hier!
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Die Minuten tröpfeln träge in die Vergangenheit, die Stunden dehnen sich, ziehen den Augenblick bis ins unendliche. Gedanken drehen sich langsam ins Leere...
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Die Geräusche im Büro verschwimmen zu einem indifferenten Rauschen. Bleierne Müdigkeit macht sich breit... im Kopf, in den Beinen, in allen Knochen.
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Ist denn immer noch nicht Feierabend?

Why I didn't post any stories about our favourite Potions Master? Why it is so quiet in the last time?
I'm working on a bigger project and I have a exhibition of my art. So I'm very busy at the moment, but I will come back with wee stories about Severus. I still have no idea when...
Here is my latest work, and it is sold.

More about my art, my work and me are on Facebook, Pinterest and Instagram, if you want to know more about me.
https://www.instagram.com/dani_iduna?igsh=Zmc0emhrbWVreXQ3
Hope you have a good evening! See you!

Work break - What work do you do?
Jeden Tag freue ich mich, wieder zu dir zu kommen.
Jeden Tag freue ich mich darauf, deine Stimme zu hören,
Dein Lachen, deine Geschichten,
Deine Erlebnisse, deine Gefühle.
Die Stunden, die ich nicht bei dir sein kann,
Will ich nachholen, will ich teilhaben, nachfühlen.
Was du erlebst, sollst du mit mir teilen.
Ich will dir zeigen, dass du mir wichtig bist.
Und dann komme ich endlich nach Hause, endlich zu dir.
Du erzählst, du lachst, du lässt deinem Ärger Raum und deiner Freude.
Und ich möchte dir zuhören und nacherleben.
Der Arbeitstag holt mich ein...
Ich höre dir zu und spüre, wie erst der Kopf schwer wird
und dann die Augen.
Deine Stimme verwandelt sich auf dem Weg durch meinen Kopf,
Wird zur sanften Begleitmusik meines Schlafes,
Deine Worte, die doch so wichtig sind für mich, verlieren ihren Sinn.
Ich weiß nicht mehr, wovon du redest,
Ich sehe nicht mehr, wie du dich fühlst.
Der Schlaf raubt mir die Zeit mit dir,
Die wichtigste Zeit, die ich habe, die schönste.


Where to travel?
He thinks a lot about it.
The first destination must be the Isle of Skye. Severus just wants to explore all the beautiful places there, and maybe the distilleries.
And he will have a lot of time for himself after quitting his job as Potions Master. Minerva did understand his decision, but she was sad about it.
"I know you need your time after this war, and more because your soul and mind must heal! Take the time you need, Severus, and be sure that you can always come back to Hogwarts."
He had just nodded slightly, because he didn't know what to answer. His heart says, he would do better not to go back to Hogwarts ever again. He wants to be free and find peace. And this seems to be his way.

Where to travel?
He thinks a lot about it.
The first destination must be the Isle of Skye. Severus just wants to explore all the beautiful places there, and maybe the distilleries.
And he will have a lot of time for himself after quitting his job as Potions Master. Minerva did understand his decision, but she was sad about it.
"I know you need your time after this war, and more because your soul and mind must heal! Take the time you need, Severus, and be sure that you can always come back to Hogwarts."
He had just nodded slightly, because he didn't know what to answer. His heart says, he would do better not to go back to Hogwarts ever again. He wants to be free and find peace. And this seems to be his way.

Hi there!
Hope you have coffee for me.
By dm_designs
Tempora mutantur
et nos mutamur in illis...
Eintöniges Grau in Grau... Der Nebeln kriecht müde über die Straßen. Der trübe Schein der Straßenlampen schaft es kaum bis auf den Boden. Nachdenken über den eigenen Platz in diesem grauen, kalten Universum. Aufgaben haben sich verschoben. Das, was ich gerne tat, worin ich Erfahrung und ein breites Wissen habe, tritt immer weiter in den Hintergrund. Für Aufgaben, in denen ich mich sicher gefühlt habe, in denen ich Anerkennung erworben habe, habe ich immer weniger Zeit.
Statt dessen andere Aufgaben, von denen ich glaubte, sie schon lange hinter mir gelassen zu haben. Plötzlich wieder nachdenken müssen über das Leben anderer. Menschen, die mir nur wenig bedeuten... Aber nun muss ich mich mit ihren Träumen, mit ihren Wünschen und Hoffnungen beschäftigen. Und ich muss all diese Wünsche und Hoffnungen in Einklang bringen mit unserer harten, kalten Realität. Träume zerstören, Wünsche stutzen, Hoffnungen zunichte machen. Nicht immer, zum Glück - aber immer öfter.
Ich wollte an meinem kleinen Arbeitsplatz sitzen und mich nur noch um das kümmern, was ich am besten kann. Ich wollte Daten sammeln und interpretieren, Rat geben und vielleicht auf diese Weise die Welt hier ein bisschen bunter machen. Aber vor allen Dingen wollte ich in Ruhe gelassen werden mit diesen oft so kleingeistigen, beschränkten Wünschen anderer, die nichts mit meiner kleinen Welt zu tun haben. Ich mochte Menschen nie wirklich, und je älter ich werde, desto weniger mag ich sie...
Und jetzt muss ich mich erst recht mit diesen Menschen beschäftigen. Muss ihnen sagen, dass aus ihren Wünschen nichts wird, dass sie Aufgaben haben, die sich mit ihren Hoffnungen nur schwer vereinbaren lassen. Muss mir ihre Sorgen und Nöte anhören und teilnahmsvoll nicken, im sicheren Wissen, dass ich an ihrer Situation nichts ändern kann. Die Welt dreht sich um andere, nicht um uns.
Wie soll ich die Menschen unter diesen Umständen dazu motivieren, ihren Job weiterhin zu machen, im besten Wissen und Gewissen? Ich weiß es nicht...
Tageslicht streicht über den müden Nebel. Das trübe Licht der Straßenlaternen wird immer blasser. Das Grau wird dadurch auch nicht besser... Die Stadt liegt noch still im Nebel, der sich nun leise zurückzieht. Von der Bucht klingt ein Nebelhorn, noch relativ weit entfernt. Irgendwo schreit ein Kind. Hunger, ein schlechter Traum? Wer weiß das schon...
Zeit für einen Drink.