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3 years ago

Südafrika 2021/22 - Tag 28

Herrschaften und Oukies!

Am frühen Morgen landeten wir wieder in Zürich.

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Auch hier hatte ich Assistenz für uns bestellt. Was für ein Glück für uns!

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Zu dem leicht verspäteten Abflug, hervorgerufen durch das PCR-Test-Theater mit dem Ehepaar aus dem Lipperland, kam noch einmal etwas Verspätung hinzu, bedingt durch Wetter-Turbulenzen.

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Jetzt standen uns nur noch 50 Minuten zum Wechsel von Terminal und Maschinen zur Verfügung. Viel zu knapp!

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Ohne unseren resoluten Assistenten, der uns im Galopp überall durchlotste und ständig laut rief: Excuse me, Excuse-moi, Pardon, Entschuldigung, Attention, Achtung, Attention s'il vous plaît ....

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...hätten wir das Unterfangen niemals geschafft. Ratzfatz ging es an allen anderen Passagieren vorbei zur Passkontrolle und von dort aus in eine schwarze VIP-Mercedes Großraum-Limousine.

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Interessanterweise wollte niemand in Zürich irgendeines der vorgeschriebenen Corona Dokumente sehen. Auch nicht, ob wir uns vorschriftsmäßig beim Bundesamt für Gesundheit angemeldet haben. Da fasst man sich doch an den Kopf! 

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In atemberaubenden Tempo ging es vom internationalen Terminal bis zum Schengen Terminal. Wir waren die ersten am Gate. Der Mitarbeiter dort wollte uns sofort einchecken.

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Ähem, Entschuldigung, aber ich müsste nach der Aufregung erst einmal dringend auf´s Klo...

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Und was ein Glück, denn als alle Passagiere in der Maschine saßen, gab es den nächsten Zwischenfall:

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Bei einer ägyptischen Großfamilie vermisste der Vater, das Familienoberhaupt, plötzlich den Pass eines seiner weiblichen Familienmitglieder.

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Der Pass wurde am ganzen Flughafen von allen möglichen Mitarbeitern, die zur Verfügung standen, gesucht.

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Plötzlich meldete sich die betreffende ägyptische Dame und hatte festgestellt, dass sie den Pass selbst in ihre Handtasche gesteckt hatte, statt dem Mann wieder zurück zu geben.

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Erleichterung beim Personal inklusive Piloten, die vor ihrem geistigen Auge schon sahen das ganze Gepäck für die Großfamilie wieder ausladen zu müssen. 

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Jetzt war aber der vorgesehene Time-Slot, das festgelegte Zeitfenster zum Start der Maschine, verstrichen. Und so mussten wir auf das nächste Zeitfenster warten, das unserer Maschine zugewiesen werden konnte.

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Mit etwa 30 Minuten Verspätung ging es dann aber doch los. Der Pilot versuchte die Verspätung zu minimieren und gab richtig Gas, denn es waren einige Passagiere in der Maschine, die in Amsterdam umsteigen mussten.

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Dennoch gab es für die Passagiere der Business und der First noch ein weiteres Frühstück. Zu dem Lachs mit Sahne-Meerrettich und Avocada-Creme gab es noch das berühmte schweizer Bircher Müsli. Dazu wurde ein Brotkorb mit verschiedenen Brötchen und Coissants gereicht.

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Inzwischen ging über den Wolken, irgendwo über Deutschland, die Sonne auf.

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Leider wurde die Wolkendecke immer dichter, je näher wir Amsterdam kamen.

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In Amsterdam war morgens um 9.30 Uhr “leichter” Nebel (Originalzitat des Piloten), deswegen wurde die Landung im Automatik-Modus und nicht manuell durchgeführt.

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Da wir kurz nach dem Einnehmen der Sitzplätze in der Maschine schon auf Michas Smartphon darüber informiert wurden, dass unser Gepäck komplett mit an Bord gekommen ist, waren wir dahingehend schon einmal beruhigt.

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Vor 2 Jahren war uns in London Heathrow das Gepäck bei unserem Rückflug “abhanden” gekommen. Erst nach knapp einer Woche tauchte es wieder auf und wurde uns nach Hause geliefert.

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Ruckzuck hatten wir dieses Mal unser Auto im Parkhaus gefunden. Geschickterweise fotografierten wir bei der Anreise den Parkplatz, denn wie oft haben wir schon unser Auto irgendwo stundenlang im Parkhaus gesucht.

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So konnten wir uns ohne weitere Verzögerungen auf den Weg in Richtung Deutschland machen.

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Dabei ging es wieder durch den schönen Tunnel, den wir bei der Anreise gleich 3 Mal durchfahren durften.

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Nach 3-stündiger Fahrt kamen wir wieder zu Hause, bei typischem Januar-Schmuddelwetter, an. Bäh!

Ich will wieder zurück nach Afrika!

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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