Erongo - Tumblr Posts
Namibia is known for its wealth of fine coloured gem stones. The origins of Namibian stones reach far back in time. They are mined by local miners around the Brandberg, Erongo and Spitzkoppe area. Namibian men and women who work long hours under harsh conditions in the sweltering Namibian sun. For added value, they are cleaned and crafted into jewellery - in Namibia, by Namibians. Purchasing these authentic Namibian ‘Mine Stones’ in pieces of jewellery supports both the small miners and the craftspeople, and their families. It ensures that all production takes place in Namibia rather than overseas, completing the value chain. Mine Stones often remain uncut in their true form, allowing their natural beauty to be more strongly expressed - and appreciated.
Namibia ist bekannt für seinen Reichtum an farbigen Edelsteinen. Die Ursprünge dieser Steine reichen weit in die Vergangenheit zurück. Sie werden von einheimischen Bergleuten in der Umgebung von Brandberg, Erongo und Spitzkoppe abgebaut. Männer und Frauen, die lange Stunden unter rauen Bedingungen in der drückenden namibischen Sonne arbeiten. Für kleines Geld werden sie gereinigt und zu Schmuck verarbeitet - in Namibia von Namibiern. Der Kauf dieser authentischen namibischen „Mine Stones“ in Schmuckstücken unterstützt sowohl die kleinen Bergleute als auch die Handwerker und ihre Familien. Es stellt sicher, dass die gesamte Produktion in Namibia und nicht in Übersee statt findet, wodurch die Wertschöpfungskette vollständig bleibt. „Mine Stones“ bleiben oft in ihrer ursprünglichen Form, ungeschnitten, so dass ihre natürliche Schönheit stärker zum Ausdruck gebracht und geschätzt wird.
Ai-Aiba -The Rock Painting Lodge is dramatically set against imposing granite boulders in the foothills of the Erongo Mountain range. Steeped in history these ancient rock formations are the eroded remains of a volcanic complex about 130 million years old. Famous for its countless rock painting sites Ai-Aiba is a mystical exploration of nature.
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Ai-Aiba - Die Rock Painting Lodge befindet sich in dramatischer Lage vor imposanten Granitblöcken am Fuße des Erongo-Gebirges. Diese alten Felsformationen sind geschichtsträchtig und die erodierten Überreste eines etwa 130 Millionen Jahre alten Vulkankomplexes. Ai-Aiba ist berühmt für seine unzähligen Felsmalereien und die mystische Erkundung der Natur.
Camp Mara is a true paradise for bird lovers. Enjoy the captivating sunsets and beautiful scenery of the Erongo Mountains. Enjoy the company of many beautiful garden birds while having a fresh cup of coffee and breakfast with us. Camp Mara offer true Namibian hospitality and comfortable accommodation or enjoy well equipped campsites which are situated alongside the dry Omaruru riverbed. Camp Mara is set in a tranquil atmosphere on the edge of the Erongo Mountains 13 km from Omaruru.
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Das Camp Mara ist ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Faszinierende Sonnenuntergänge und die wunderschöne Landschaft der Erongo-Berge lassen sich genießen, sowie die Gesellschaft vieler schöner Gartenvögel bei einer frischen Tasse Kaffee zum Frühstück. Das Camp Mara bietet echte namibische Gastfreundschaft und komfortable Unterkünfte oder auch gut ausgestattete Campingplätze am trockenen Flussbett des Omaruru. Das Camp Mara befindet sich in ruhigen Atmosphäre am Rande des Erongo-Gebirges, nur 13 km von Omaruru entfernt.
The Erongo Wilderness Lodge is situated only 12 km west of Omaruru in the spectecular Erongo Mountains. The lodge offers ten luxurious tented chalets, built on stilts among the towering granite boulders of the Erongo.
The restaurant is set on top of a hill, offering breathtaking views of the surrounding landscape.
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Die Erongo Wilderness Lodge liegt nur 12 km westlich von Omaruru inmitten der spektakulären Erongo Berge. Die Lodge bietet Unterkunft in 10 luxuriösen, auf Stelzen und direkt in die Granitfelsen erbauten Zeltchalets.
Das Restaurant liegt auf einem Hügel und bietet wunderschöne Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
The Hohenstein Lodge is situated on the south-western edge of the Erongo Mountains at the foot of the huge Hohenstein massive, about 25 km north of Usakos on the road D 1935 to Swakopmund. At Hohenstein all the bungalows and the restaurant share the same breathtaking view. To the right you will see Mount Hohenstein (2.319 meter above sea level). In front of you across a wide valley dotted with ancient Camel thorn trees, is Mount Kainachab (1.469 meter). A little further to the left is the famous Spitzkoppe. Anyone choosing to stay longer can do day trips to Spitzkoppe and Brandberg, go on long hikes, or do game- and bird-watching. The panorama from the peak of Kainachab cannot be described - it's something that has to be experienced.
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Die Hohenstein Lodge befindet sich am südwestlichen Rand des Erongo-Gebirges am Fuße des riesigen Hohenstein-Massivs, etwa 25 km nördlich von Usakos an der Straße D 1935 nach Swakopmund. Auf Hohenstein teilen sich alle Bungalows und das Restaurant die gleiche atemberaubende Aussicht. Rechts sieht man den Berg Hohenstein (2.319 Meter über dem Meeresspiegel). Davor, über einem weiten Tal mit alten Kameldornbäumen, befindet sich der Berg Kainachab (1,469 Meter). Etwas weiter links befindet sich die berühmte Spitzkoppe. Wer länger bleiben möchte, kann Tagesausflüge zu Spitzkoppe und Brandberg unternehmen, lange Wanderungen machen oder Wild- und Vogelbeobachtungen durchführen. Das Panorama vom Gipfel des Kainachab kann nicht beschrieben werden - es ist etwas, das man erleben muss.
Das gesamte Erongo Gebiet in Namibia ist ein wahres geologisches Wunder. Die Erongo Berge sind eine atemberaubende Felsformation. Magma, das sich abkühlte erzeugte tolle Szenarien und die massiven Granitblöcke sind einfach ein Traum. In den späten Abendstunden bietet das warme Licht schöne Foto/Filmmotive. Auch alte Felsmalereien kann man zwischen den Felsblöcken finden.
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The Erongo Region (Namibia) is a geological wonderland. Its centre is formed by the Erongo Mountains a 130 million year old volcanic ruin with breath taking rock formations and landscapes. Over thousands of years Magma, which cooled down subterraneously formed impressive natural scenarios dominated by massive granite boulders. Especially at dusk these landscapes offer beautiful photographic motives. The mountain range is also home to many interesting ancient rock paintings.
Namibia 2023/24 - Tag 24
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen hieß es wieder Koffer packen. Wieder einmal haben wir uns bei Trudi und Karl sehr wohl gefühlt. Es wurde zum Abschied gedrückt und geherzt. Man weiß immer nie, ob es nicht das letzte Mal war.
Karl hat noch einmal die Katzen durchgezählt, ob nicht eine der Beiden "zufällig" in unserem Auto gelandet ist.
So machten wir uns kurz vor 10 auf den Weg in Richtung Osten - ins Inland. Hitradio Namibia konnten wir auch mal wieder mit unserer Karre empfangen: die besten Hits der 80er, 90er und von heute.
Nach rund 120 km biegen wir von der asphaltierten B 2, dem Trans Kalahari Highway, nach links ab auf die D 1918 und gleich wieder rechts ab, auf die D 1930. Die Spitzkoppe lag zu unserer Linken.
Nach weiteren 10 Kilometern biegen wir erneut ab, dieses Mal auf die D 1927. Diese Gravelpad führt uns direkt in das Erongo Gebirge.
Schnell werden die Umrisse des Hohenstein-Massivs, mit über 2300 Metern der höchste Berg im Erongogebirge, am Horizont größer.
Die mächtige Südwestflanke des Erongogebirges flimmert im mittäglichen Sonnenlicht. Bei diesem interessanten Berg handelt es sich um den meist fotografierten in Namibia.
Das Erongo-Gebirge ist eine Bergformation vulkanischen Ursprungs. Ein alter erodierter und schon lange völlig inaktiver Vulkankegel bildet die Basis dieses von der Grundform her runden Gebirges.
Dieser 40 Quadratkilometer große Vulkankraterstumpf bietet viele unterschiedliche Granitlandschaften. Quasi hinter jeder Biegung fällt der Blick auf eine andere atemberaubende, bizarre Felsformation oder riesige Granitkugeln, die mal glatt geschliffen oder mal wie eine Zwiebelschale abblätternd in der Landschaft liegen. Stellenweise könnte man gar meinen, als seien sie künstlich geformt worden.
Es ist etwa 150 Millionen Jahre her, dass dieser Vulkan zum letzten Mal Feuer spuckte. Doch noch heute ist aus dem Weltall die große Ringstruktur mit elf verschiedenen Kraterbecken und einzelnen großen Längstälern in seinem Inneren zu sehen.
Es handelt sich um eine bisweilen stark zerklüftete Landschaft, die durch mehr oder weniger große Trockenflüsse entwässert wird. Die Trockenflüsse aus dem Erongo vereinen sich im nördlichen Vorland mit dem großen Omaruru und im Süden mit dem Khan-Revier.
Dieses System – das Gebirge mit einem Savannenvorland durch das sich große Trockenflüsse mit einem vielschichtigen Galeriewald an den Ufern, ziehen, bildet einen an Wildtieren reichen Lebensraum.
Ebenfalls bekannt ist das Erongo-Gebirge für den Abbau von diversen Mineralien und Halbedelsteinen.
Es geht rechts ab zur Ai-Aiba Lodge. Kurz vor dem Tor, das die Grenze zwischen dem kommerziellen und privaten Farmland bildet, machten wir einen kurzen Stopp. Hier befand sich vor einigen Jahren "Cristina´s Bergcafé".
Als wir dort vorfuhren sahen wir, dass das "Cafe" repariert wurde. Vor einigen Jahren hatten männliche Familienmitglieder im Suff, alles was sich bewegen ließ, kurz und klein geschlagen. Die Siedlung, in der Christina wohnte, ist inzwischen ebenfalls angewachsen - wie das immer so ist.
Eine junge Frau (um nicht zu sagen Mädchen) kommt mit 3 kleinen Kindern im Schlepptau zu uns herunter. Ich erkenne Memory, Christinas junge Tochter. Sie hat jetzt selbst 2 Kinder, der dritte ist von ihrem Bruder, erklärt sie uns, als wir uns nach dem letzten Stand der Dinge erkundigen.
Gerne hätten wir ihr etwas abgekauft (als ob wir keine volle Kühlbox hätten). Sie könne uns nur Kaffee kochen, sonst hätte sie nichts anzubieten. Wir verzichten dankend (aus hygienischen Gründen) und schieben die Hitze als Argument vor. Statt dessen schenken wir ihr 2 Flaschen eines hiesigen Energiedrinks und eine Tüte Chips - Geld gibt es keins.
Wir verabschieden uns, richten Christina unsere Grüße aus und machen uns wieder auf den Weg.
Nun passierten wir das Omaruru Gate. Nach ein paar Kilometern bogen wir ein zur Ai-Aiba Lodge - und zu den Buschmännern geht es nochmal rechts ab auf eine Sandpiste. Dieser bis zum Ende folgen - "Parkplatz" unter einem Baum.
Das Gelände gehört jedoch nicht zur Ai-Aiba "The Rock Painting Lodge", sondern zur Nachbarfarm Omandumba.
Das erste Museum dieser Art wurde im Jahr 2004 von Werner Pfeifer und der deutsch-namibischen Organisation „Living Culture Foundation Namibia“ (LCFN) in Zusammenarbeit mit den Buschmännern von Grashoek gegründet und hat bis heute mehrere Living Museum verschiedener Volksgruppen hervor gebracht.
Die Intention war nicht nur eine neue Touristenattraktion zu erschließen, sondern vielmehr sollte es eine Geschichtsschule für Mitglieder des eigenen Stammes und anderer Namibier sein, sowie ein Ausbildungsort für Stammesmitglieder um mit diesen erlernten traditionellen Fähigkeiten später auch den Unterhalt verdienen zu können.
Die Grashütten, sämtliche Kleidung und Ausrüstungsgegenstände, alles wird von den Dorfbewohnern in Eigenregie hergestellt. Die Materialien besorgen sie sich direkt aus der Natur ringsum.
Die Anleitung dazu kommt ebenfalls aus den eigenen Reihen: die Älteren beherrschen noch die seit Jahrtausenden überlieferten Gebräuche.
Es gibt dann einen Schnellhefter im "Office" (Holzbretter unter einem Baum!), in dem ist in verschiedenen Sprachen erläutert was man da machen und sich anschauen kann. Hier empfängt auch der Guide die Besucher.
Wir entschieden uns nur die normale Village Tour zu 95 N$: Feuer machen, Bogen schnitzen, Seil herstellen, Schmuck basteln und 2 kleine Tänze demonstrieren. Und zum Schluss natürlich Souvenir kaufen, ist ja klar.
Im Museum zeigen die San den Besuchern, wie sie in alten Zeiten, lange vor dem europäischen Einfluss, gelebt haben. Sie legen besonders großen Wert auf Authentizität, wenn sie Bogenjagd, Fährten lesen, Fallen stellen, Spiele, Gesang und Tanz, Werkzeug- und Schmuckherstellung zeigen oder auf einer Buschwanderung Pflanzen für Nahrung oder Medizin erklären und nutzen.
Ein gut englisch sprechender Führer aus den eigenen Reihen begleitet die Gäste durch alle Aktivitäten.
Die Höhlen im Erongo wurden schon vor tausenden von Jahren von den Buschmännern genutzt. Davon zeugen die vielen Felsmalereien an den Felswänden. Die ältesten dieser Zeichnungen werden auf etwa 5.400 Jahre datiert.
Wahrscheinlich hängen die Zeichnungen mit rituellen Handlungen zusammen. Sie zeigen einfach zu deutende Motive: Tiere aus der Umgebung der San (Buschmänner) oder Menschen mit Pfeil und Bogen. Farbliche Verfremdungen deuten auf religiöse Zusammenhänge hin.
Ein "Museumsshop", in dem die dort hergestellten Dinge erworben werden können, darf natürlich nicht fehlen. Der "Shop" besteht aus einer Reihe von Baumstämmen, auf denen das Handwerk präsentiert wird.
Jedes Stück ist mit einem kleinen, hölzernen Schildchen versehen, auf diesem stehen Preis und der Name des Künstlers. Der Dorfvorsteher rechnet so mit seiner Gemeinde ab. Nach 3 Monaten werden die Familien ausgetauscht, damit alle reihum die Möglichkeit haben an dem Projekt teilzunehmen.
Wir verabschieden uns wieder von den Buschleuten und machen uns auf, die restlichen 30 Kilometer bis zur Otjohotozu Gästefarm, zu fahren.
Nach einer guten halben Stunde taucht die Unterkunft vor uns auf.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
Namibia 2023/24 - Tag 25
Herrschaften und Oukies!!!
Die Otjohotozu Gästefarm ist ein Vogelparadies und Oase der Ruhe am Rande des Erongo-Gebirges und am Omaruru River gelegen.
Der Omaruru ist ein Trockenfluss (Rivier) und er erstreckt sich über 330 km vom Mount Etjo bis zum Atlantik. Der Name Omaruru leitet sich aus dem Otjiherero ab für 'bittere Milch' und bezieht sich auf einen Busch (Stinkbusch), der im Flussbett des Omaruru anzutreffen ist und bei dessen Genuss die Milch von Weidevieh bitter wird.
Die Niederschläge fallen nur sporadisch. Bei Okombahe tritt Grundwasser aus und bildet damit die Grundlage für Land- und Weidewirtschaft.
Die relativ hohen Niederschläge im oberen Einzugsbereich sorgen dafür, dass der Omaruru von allen Trockenflüssen Namibias am häufigsten „abkommt“ („Abkommen“ ist ein deutsch-namibischer Ausdruck für das Wasserführen eines Flusses).
Das Hauptgebäude der Farm wurde mit Natursteinen gebaut und mit Reet gedeckt. Das Licht im inneren ist gedämpft. Es gibt eine Lounge mit Sofas und Sitzgelegenheiten. Des Weiteren gibt es das Restaurant mit Kamin, eine Bar, einen Feuerplatz im Freien.
Die geräumigen, im afrikanischen Stil eingerichteten fünf Zimmer und die modernen neuen Suiten sind mit viel Liebe zum Detail dekoriert.
Sehr schöne familiäre Farm in ruhiger Landschaft am Fuße des Erongo-Gebirges. In beschaulicher Umgebung genießt man namibische Gastfreundschaft, wie man es von früher kennt - herzlich und ohne viel Tamtam mit hohem Wohlfühlfaktor. Oft kommt das Fleisch, das es zum Mittag- oder Abendtisch gibt, auch direkt von der Farm.
Die Farm ist ein Bestandteil des Erongo Mountain Rhino Sanctuary Trust, der ca. 200.000 ha umschließt und sich im privaten Besitz von 24 Familien befindet.
Viele seltene, endemische und besondere Tier-, Vogel- und Pflanzenarten leben hier, was dieses Gebiet zu einem der vielfältigsten und wildreichsten Gebiete Namibias macht.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts kam sämtliches Großwild im Erongo Gebirge und entlang der großen Trockenflüsse vor. Doch bereits vor Ende des 19. Jahrhunderts waren Elefanten und Büffel durch die Tätigkeit einer Reihe von damaligen Großwildjägern (die die Bestände unkontrolliert und nicht nachhaltig bejagten), die sich im Ort Omaruru niedergelassen hatten, dezimiert und schließlich nach Norden verdrängt worden.
Gemeinsames Ziel ist es, die Natur in ihrer ursprünglichen Vegetation zu erhalten, sowie die endemischen Wildarten zu schützen.
Schon in den ersten Jahren konnte eines der Ziele verwirklicht werden: Es wurden die endemischen Schwarzgesichtimpala wieder eingebürgert. Für ein weiteres Ziel, der Wiedereinbürgerung von Spitzmaulnashörnern, musste aber zuerst ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden.
Dies fand im Jahre 2008 mit der Gründung des Erongo Mountain Rhino Sanctuary Trust of Namibia statt. Im gleichen Jahr schon konnten die ersten Nashörner im Erongo Gebirge ausgesetzt werden.
Die neue Inhaberin führt die Gästefarm seit März 2023 mit viel Herzblut. Ihren Koch Michael hat sie sogar der Onguma Lodge abwerben können.
Entsprechend gut ist die Küche, die wir genießen dürfen.
Wir sind heute Abend die einzigen Gäste. Es wird noch eine Fotogruppe erwartet, die aber der elendigen, ständigen Verschiebungen der Eurowings Fluglinie zum Opfer fallen.
Die neuen Zimmer sind der Hammer! Sehr, sehr großzügig! Soweit auch barrierefrei angelegt. Großer, massiver Schreibtisch, an dem es sich bestens am Computer arbeiten lässt, während man das Wasserloch im Auge behält. Top Internet Verbindung!
Große Terrassen mit Blick auf das Wasserloch, an dem natürlich immer etwas los ist. Allerdings ist das Wild, bedingt durch die Nähe zu Jagdfarmen, sehr sensibel und haut beim geringsten Geräusch sofort ab.
Ein Badezimmer in dem man tanzen kann. Gut gelöst, die separate Toilette. Alle Fenster, die zu öffnen sind, haben Mückengitter.
Achtung Tierhaarallergiker! Wer nicht auf so viel Nähe zu Haustieren steht, für den ist diese Unterkunft möglicherweise nicht geeignet! Alle anderen werden von den 3 Jack-Russels und Kater Findus bestens betreut.
Der einzige Wehrmutstropfen ist: keine Klimaanlage! Und das macht unseren Aufenthalt bei diesen Temperaturen leider zum Alptraum. Zu einer anderen Jahreszeit sicherlich kein Problem, aber jetzt, im Sommer, zählen wir die Stunden bis zur Abreise.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär