Kapika Waterfall Lodge - Tumblr Posts

6 years ago
Kapika Waterfall Lodge, Holiday Accommodation in Kunene, Namibia
Kapika Waterfall Lodge offers exceptional holiday accommodation amongst the Himba in the Epupa Constituency within close proximity to Kunene River, Namibia.
Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Kapika Waterfall Camp verfügt über 10 Stein-Chalets mit 2 Einzelbetten und Bad. Zu jedem Chalet gehört eine schöne Terrasse, die den Blick auf den Kunene freigibt. Sehr schön lässt sich dort der private Sundowner zelebrieren.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Die Lodge bietet ein offenes Restaurant sowie einen schönen Swimmingpool.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Es werden Naturfahrten, Wanderungen zu den Epupa Wasserfällen, Vogelbeobachtungstouren, Sundowner-Fahrten, River Rafting und der Besuch eines Himba-Dorfes angeboten.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Die Guides laden ein zu einem Spaziergang durch den kleinen Ort und zu den Wasserfällen.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Von dort geht es weiter entlang den Ufern des Kunene, wo ein atemberaubender Blick auf die Wasserfälle und eine Vielzahl von Vögeln die Gäste erwartet.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Der  Kunene,  von  Gebirgen  umrahmt,  breit  und  mit  Inseln durchsetzt,  stürzt über Schnellen und einen Wasserfall mit 35 m Höhe in eine 60 m tiefe Schlucht. Nur direkt an den Schnellen kann man Krokodil-frei baden.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Lohnenswert sind die Epupa Trails. Auf markierten Wanderwegen kann man mit einem kundigen Führer Flora, Fauna und die landschaftlichen Reize der Epupa Region kennenlernen.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Der Kachira Trail dauert 4 Stunden und schließt den Besuch eines Himba Dorfes ein. Der Crocodile Trail dauert ebenfalls ca 4 Stunden und verläuft am Kunene Fluss entlang.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Der kürzeste Trail ist der Epupa Trail. Er konzentriert sich auf die Wasserfälle und dauert ca 1,5 Stunden. Geringe Gebühr. Die Einnahmen kommen der lokalen Himba Kommune zugute. Buchung direkt an den Fällen.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Oder man nimmt teil an einer Fahrt mit einem der 4x4 Offroad-Fahrzeugen zu einem der letzten nomadisch lebenden Stämme der Welt, den Himba.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

Eine Gelegenheit die Kultur der Stammesmitglieder sowie ihre einzigartige Art zu erleben.

Kapika Waterfall Camp Verfgt Ber 10 Stein-Chalets Mit 2 Einzelbetten Und Bad. Zu Jedem Chalet Gehrt Eine

In dieser Idylle ist es schwer vorstellbar, dass hier noch vor einigen Jahren bewaffnete Grenzstreitigkeiten zwischen Angola und Südafrika stattfanden und noch immer viele Landminen am Fluss entlang liegen.


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6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 11

Herrschaften und Oukies!

Heute verließen auch wir die Kunene River Lodge und machten uns auf, die rund 120 Kilometer bis zu den Epupa Fällen, in Richtung Westen, zu meistern.

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An der Rezeption versicherte man uns die Road Conditions wären ganz gut und in 3 Stunden hätte man das Ziel erreicht. Nee is klar: wenn der Namibier an sich 3 Stunden veranschlagt, dann sind mindestens 5 Stunden für uns eher realistisch.

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Und so ging es für uns bergauf, bergab, gelegentlich nur unterbrochen durch eine kleine Flußquerung, langsam aber sicher in Richtung Epupa. Ganze 4 Autos kamen uns entgegen und überholt wurden wir von niemandem.

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Zwischendurch wurde das Landschaftsbild nur unterbrochen von Himbas, Himba-Hütten, Ziegenherden, Schafherden und natürlich Eseln.

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Unseren ersten Stopp machten wir am Abzweig zu Swaartbooisdrift, denn dort befinden sich ein Denkmal zu Ehren der Dorsland-Trekker und einige Gräber. Diese Dorsland-Trekker waren burische Familien, die aus Transvaal auszogen, um den Briten zu entfliehen und neues Siedlungsland zu finden.

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Was sie fanden war dürres Land (Dorsland) und Malaria, an denen die meisten elendig verreckten. Die Rinderpest raffte zu allem Unglück auch noch die Zugochsen dahin.   

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Ansonsten bietet die Strecke am Kunene immer wieder schöne Ausblicke auf den Fluß, die Inseln und das gegenüberliegende Ufer von Angola. 

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Nach 5 1/2 Stunden erreichten wir die Ortschaft Epupa und unsere Unterkunft, die Kapika Waterfall Lodge. Diese Lodge tront über dem Ort und liegt nicht, wie all die anderen, am Ufer des Kunene.

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Wir versprachen uns von der Lage schlichtweg mehr Wind und auch weniger Viehzeug (Insekten). Denn keine der Unterkünfte in Epupa zeichnet sich durch Luxus aus, sondern eher durch hohe Preise und Schlichtheit.

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Überall in Epupa gibt es nur Solarstrom, keine Klimaanlagen, keine Steckdosen in den Zimmern und schon gar nicht so einen Kiki, wie Kühlschrank. Immerhin haben wir einen Ventilator am Bett stehen! Däh!

Das Wasser wird dem Kunene entnommen.

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Das elektrische Kabel-Gefriemel darf man sich aber nicht näher begucken, dann trifft einen nämlich im wahrsten Sinne des Wortes "der Schlag"! Immerhin gibt es stundenweise Internetverbindung - ich fasse es nicht! Sensationell!!!

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Das 3-Gänge Abendessen war aber ganz vorzüglich. Allerdings sind wir auch hier wieder einmal die einzigen Gäste. Die letzten Touristen waren am 4.12.!!! hier - ansonsten absolut tote Hose. Womit wir wieder beim Preis-Leistungs-Verhältnis wären, das halt absolut nicht mehr stimmt.

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Morgen werden wir uns auf die Socken machen und die Epupa-Fälle genauer unter die Lupe nehmen.

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Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 12

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen waren wir schon um kurz nach 7 auf den Socken - und zwar runter zu den Epupa Fällen. 

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Die frühe Uhrzeit war bewusst von uns so gewählt, damit uns nicht irgendwelche Himbas malerisch ins Bild hüpfen und dann für das (ungewollte) Foto-Shooting Geld haben möchten. 

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Und während wir so durch das Dorf zuckeln, kommen unten aus dem Camp am Flußufer drei Autos raus gefahren. Wer war es? Natürlich unsere Südafrikaner aus der Kunene River Lodge. Was war das ein Gewinke!

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Wir vermuten ja, dass die Kollegen aus Südafrika den berüchtigten Van-Zyls-Pass fahren wollen. Mal sehen, wo wir die Truppe das nächste Mal treffen. Es geht ja niemand verloren in Namibia.

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Leider blieb trotz der frühen Uhrzeit unsere Anwesenheit bei den Epupa Fällen nicht unbemerkt. Langsam aber stetig mehrten sich die Zuschauer....

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Es war aber alles harmlos und wir unterhielten uns mit einem der jungen Männer sehr nett. Er machte uns noch auf einen unserer Reifen aufmerksam, der tatsächlich zu wenig Luft drauf hatte.

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Den Kompressor und das Gerödel holten wir aber erst oben an der Lodge, als wir wieder zurück waren, heraus. Wir wollten vermeiden, dass sich die Anzahl der Zuschauer der Einwohnerzahl von Wanne-Eikel annähert. Dann wird es nämlich leicht unübersichtlich und am Ende fehlt etwas, weil man den Überblick verloren hat.

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Zurück in unserer Unterkunft ging es erst einmal zum Frühstück, das wir wegen der Wasserfall-Besichtigung erst für 8.30 Uhr bestellt hatten.

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Danach ging es für uns an den Pool, wo wir mal drinnen und mal draußen uns den Tag vertrieben. Ein bisschen Wäsche haben wir auch noch gewaschen, die war bei dem warmen Wind ruckzuck trocken.

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Am späten Nachmittag fuhren wir noch einmal los, dieses Mal hoch zu dem Viewpoint, der auf dem Gelände der Comunity Campsite, ganz oben auf dem Berg, liegt.

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Was für eine spektakuläre Aussicht haben die von dort oben. Der Himba-Campmanager stellte sich als Samuel vor und machte auch einen sehr vernünftigen Eindruck.

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Er erklärte uns die Vorzüge der einzelnen Standpunkte und meinte wir könnten uns frei bewegen und uns alles in Ruhe anschauen. Die 40 N$ pro Person könnten wir dann später, wenn wir mit unserem Rundgang fertig sind, begleichen. Das war ja mal ein faires Angebot!

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Die Aussicht von dort oben auf den Wasserfall, der ja fast wie ein Delta wirkt, ist wirklich sensationell und die 80 N$ waren wirklich gut angelegtes Geld.  Von der Seite sieht man einfach nur einen Bruchteil des Ganzen.

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Den Campingplatz, den die Himbas dort oben anlegen, haben wir uns bei der Gelegenheit auch noch gleich angesehen. Es fehlen nur noch die Gäste.

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Zurück an der Kapika Waterfall Lodge war es schon an der Zeit für den üblichen Sundowner und anschließend wurde gleich das 3-Gang-Menü serviert.

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Jetzt geht es schon wieder ans Koffer packen, denn morgen verlassen wir den Kunene und auch die Grenzregion zu Angola. Langsam werden wir uns jetzt wieder nach Süden schleichen.

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Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 13

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen verließen wir Epupa und fuhren auf der C 43 in Richtung Süden. Aber halt! Hinter der ersten Kurve bogen wir noch einmal ab. Irgendwo hatte ich etwas über Gräber von Himba-Häuptlingen gelesen. Gefunden haben wir sie allerdings dann doch nicht. Macht nix!

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Im weiteren Verlauf der C 43 fanden wir dann doch noch einige Gräber der Himbas. Die Himbas definieren ihren Reichtum, ähnlich anderer Hirtenvölker, über die Anzahl der Rinder. 

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Das Besondere an diesen Himba Gräbern ist, dass ausgewählte Rinder den Verstorbenen "begleiten". Das Fleisch wird von der Trauergesellschaft verzehrt und die Hörner werden am Grab aufgeschichtet.

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In der Siedlung Okangwati trifft die D 3703 auf die C 43. Dass hier die ganzen Hasadeure, die den Van-Zyls-Pass bezwingen wollen, durchkommen, zeigt sich an der runfassbar großen Anzahl der "Petrol -Stations" und "Tyre Repair" Buden. Diese wachsen fast wie Termitenhügel in diesem Ort.

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Nach rund 4 Stunden Fahrzeit kamen wir in Opuwo an. Diesen Ort als quirlig zu bezeichnen, trifft die Sache nicht sooooo ganz. "Quirlig" ist die Untertreibung des Jahrhunderts.....ach was....was sage ich.....des Jahrtausends.

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Opuwo ist die Haupstadt der Region Kunene und mit etwa - wer weiß das schon so genau - 8.000 Einwohnern die einzige Stadt des Kaokovelds. In der Stammessprache der Himba bzw. Herero bedeutet Opuwo in etwa so viel wie "das Ende".  Das trifft es auf jeden Fall so ziemlich genu, da weiter nördlich die Infrastruktur stark eingeschränkt  oder gar nicht vorhanden ist.

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Opuwo ist das Zentrum der Jahrhunderte alten Himba-Kultur. Unübersehbar treffen hier uralte Traditionen und Neuzeit auf einander. Leider auch mit all den Problemen, die damit einher gehen: Alkoholismus, Kriminalität und Verwahrlosung.

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Bevor wir uns ins Getümmel stürzten, fuhren wir erst zur Opuwo Country Lodge, die oberhalb der Stadt auf einem Berg liegt. Erstmal das Zimmer beziehen und das Auto ausräumen - bevor das in der Stadt jemand anderes macht.

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Dann ging es wieder den Berg runter und ab ins Getöse. Erster Programmpunkt: ATM (Bankautomat). Der regelmäßige Leser meines Blogs kennt sich da ja bereits bestens aus und weiß: heute ist FREITAG!!! Juchu!

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Das heißt mal wieder: alle Bankautomaten hatten riesen Menschenschlangen und waren natürlich genau immer dann leer, wenn der Micha fast dran war.....

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Ich saß derweil im Auto und hielt mir mit unserer prima Korallen-Gummischlange die fliegenden Händler vom Leib. Immer wenn es mir zu bunt wurde, lies ich mal kurz die Schlage baumeln - und zack- alle sprangen einen Meter weit nach hinten.

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Also, nix Bargeld. Allerdings mussten wir den Hilux doch betanken. Nun mussten wir doch mit Kreditkarte zahlen. Das war auch so ein Aufstand: Passnummer notieren, Nummernschild vom Auto aufschreiben, wann getankt und wieviel. Ordnung muss sein!

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Nächster Punkt: Spar-Markt! Zusammen mit gefühlt jedem Stamm aus Namibia tobten wir im Spar herum. Soweit gab es alles, nur WUMA gab´s keins. Vor dem Spar legte ein DJ flotte Kwaito-Musik auf und Kapana wurde auch noch gegrillt.

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Weil es uns in Opuwo so prima gefallen hat, haben wir mit der Go-Pro noch eine extra Runde gedreht, um ein möglichst realistisches Bild von dem Getümmel einzufangen.

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Den Abend verbrachten wir dann an der Opuwo Country Lodge. Der Knaller war der Kellner, der uns bediente. Der hörte genau heraus, wo wir her kamen und servierte in nahezu perfektem Deutsch. Auf Nachfrage räumte er ein seine Ausbildung in Dortmund gemacht zu haben. Brüller!!!

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Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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