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4 years ago

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Witten: Zeche Nachtigall

Direkt an der Ruhr in Witten liegt die Zeche Nachtigall. Das Museum ist Teil des Westfälischen Industriemuseum und zeigt 300 Jahre Industriegeschichte. Die Pionierzeit des Bergbaus wird auf der Zeche Nachtigall im Wittener Ruhrtal lebendig.

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Hier lag bekanntlich die Wiege des Ruhrbergbaus und viele Überreste zeugen auch heute noch von dieser Zeit. Auf einem sehenswerten bergbaugeschichtlichen Rundweg wird diese Epoche wieder lebendig.

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Schon seit Jahrhunderten graben die Bauern in diesem Gebiet nach Kohlen für ihren Eigenbedarf. Gegründet wurde die Zeche Nachtigall im Jahr 1714. In diesem Jahr erhielten zwei Bauern das Recht, in der "Kohlenbank im Hettberger Holz" Kohle abzubauen.

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Die Kohlengrabungen beschränken sich lange Zeit auf das Graben von Löchern, den so genannten Pingen. Jedoch haben Flurschäden durch den Pingenbau die Landwirtschaft zum Teil erheblich beeinträchtigt.

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1743, etwa 29 Jahre später erwarb dann der Freiherr von Elverfeldt für die Zeche Nachtigall das Recht, Steinkohle abzubauen. Die Kohle wird in Kleinbetrieben mit drei bis sechs Mann abgebaut. Mitte des 18. Jahrhunderts kommt es dann zu den ersten Stollenbauten.

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In die Stollen eindringendes Wasser wird durch Erbstollen zur Ruhr abgeführt. Neben der Wasserführung leisten solche Stollen auch die Ableitung der Grubengase, die Frischluftzufuhr und teilweise auch den Kohlentransport.

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Die Bergleute halten zur Selbstversorgung oft Ziegen und Schweine und bauen Gemüse, Kartoffeln und auch Obst an. Insbesondere Pflaumen werden zu Dörrobst getrocknet, was den Arbeitern oftmals den Namen „Prumenkötter” einbringt.

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Seit dieser Zeit hieß das Steinkohlebergwerk "Nachtigall am Hettberg". Lange Zeit werden Haspelanlagen zur Förderung der Kohle benutzt. Den Antrieb leisten zunächst Mensch und Pferd.

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Um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert wurde dann auf der Zeche Nachtigall mit Hilfe von Dampfmaschinen der Übergang von der Stollenförderung zum Tiefbau vollzogen. Dies gelang nur durch einen Zusammenschluss der Zechenbesitzer, die auf diesem Wege das Kapital für die Umstellung aufbrachten.

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Die Zeche Nachtigall war eine der ersten überhaupt, die vom Stollenbau zum Tiefbau überging. 1829 wird eine 6 km lange Schienenbahn zum Kohlentransport mit Pferdeantrieb gebaut. Sie führt südwärts zur Kohlenniederlage der Straße nach Wuppertal und in das Bergische Land sowie das Siegerland zur Versorgung der Eisenhütten. 

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Nach Norden führt die Muttentalbahn zur Kohlenniederlage an der Ruhr. Schon 1780 ist die Ruhr durchgängig von Herdecke bis zum Rhein schiffbar - für den Kohlentransport, der vorher auch über längere Distanzen mit Schubkarren und Pferden erfolgt ist, eine große Erleichterung.

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Bald lösen Dampfmaschinen das Wasserhaltungsproblem. Sie machen den Abbau von Kohle auch unterhalb des Wasserspiegels der Ruhr möglich. 1832 wird der erste Tiefbauschacht der Zeche Nachtigall abgeteuft.

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Um die dafür erforderlichen immensen Kapitalmengen aufbringen zu können, schließen sich mehrere Kleinzechen in der Umgebung von Nachtigall zusammen und gründen eine Betriebsgesellschaft, eine so genannte „Gewerke”.

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1844 ist die Zeche Nachtigall bereits die größte Zeche im Ruhrgebiet. In der Mitte des 19. Jahrhunderts arbeiten hier etwa 300 bis 500 Menschen in Tiefen bis zu 450 Metern.

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Eine Brücke über die Ruhr, die Nachtigallbrücke, stellt eine Verbindung von der Zeche Nachtigall zur Bahnstation Witten-West her. Der Anschluss liegt an der Bergisch-Märkischen-Eisenbahn, die 1848 eröffnet wird. Der Kohlentransport wird weiter erleichtert, als ab 1874 eine Bahntrasse durch das Ruhrtal läuft.

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Ein eigener Güterbahnhof sorgt bald für einen reibungslosen Transport von und nach Nachtigall. 1890 arbeiten etwa 880 Bergleute auf der Zeche Nachtigall. Um den Kohlenpreis stabil zu halten und Überproduktion zu vermeiden, wird die Fördermenge für die einzelnen Zechen im Ruhrgebiet quotiert.

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Die größeren Zechen nördlich der Ruhr kaufen die nahezu unrentablen Zechen im Muttental auf, um insgesamt größere Mengen fördern zu dürfen. Darüber hinaus ist die Kohle im Wittener Gebiet im Gegensatz zur Fettkohle der nördlicheren Gebiete nicht zur Verkokung geeignet. In einigen Flözen ist der Vorrat zudem erschöpft.

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1892 wurde der Betrieb der Zeche Nachtigall nach einem größeren Wassereinbruch dann eingestellt. Die Kumpel kommen zum großen Teil in den Zechen der nördlichen Bergbauregion oder in anderen Industriebetrieben unter.

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Der Einstellung des Zechenbetriebes und der Wasserhaltung auf Nachtigall folgt das Absaufen der Tiefbauzeche. Einige Gruben und Stollen bleiben hingegen wasserfrei, was später noch von Bedeutung sein wird.

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Anschließend wurde das Gelände von dem Unternehmer Wilhelm Dünkelberg übernommen. Über dem Schacht der Zeche lässt der Dünkelberg Ringöfen für eine Dampfziegelei bauen.

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Als Nachfolgenutzung für den Zechenbetrieb beginnt 1897 die Ziegelproduktion auf Nachtigall. Sie nutzte einen trockenen Stollen durch den Berg zum direkten Transport der Rohstoffe vom Steinbruch zum Ziegeleiofen, in diesem Fall eine Doppelringofenanlage mit dem weithin sichtbaren und markanten Schornstein.

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Die von Dünkelberg selbst konstruierte Ziegelpresse wird ein Exportschlager - bis nach China findet sie Absatz. Die Ziegelei auf dem Gelände der Zeche Nachtigall schließt im Jahre 1963.

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Kleinere Betriebe, wie z.B. ein Autoverwertungsbetrieb und eine Kranzbinderei, halten Einzug - aber nur für kurze Zeit. Die Gebäude verfallen immer mehr, die Zechenwohnhäuser werden 1966 abgerissen. In den 70er Jahren erinnerte man sich der Vergangenheit und ein Bewusstsein für die Bedeutung der Industriekultur begann sich langsam zu entwickeln.

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1983 übernimmt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Zeche Nachtigall in das Westfälische Industriemuseum (WIM). Seit damals wurde die Zeche Nachtigall über 20 Jahre lang restauriert und offiziell im Jahr 2003 eröffnet.

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Heute erlebt der Besucher hier die Industrie- und Verkehrsgeschichte des Ruhrgebiets. Besonders beeindruckend ist die teilweise begehbare Doppelringofenanlage der ehemaligen Ziegelei.

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Hier fühlt man sich beinah an alte Burgen und mittelalterliche Befestigungen erinnert. In den Außenanlagen, draußen auf dem Gelände, hat ein Kohlenschiff festgemacht. Auf diesen Segelschiffen wurde früher die Kohle über die Ruhr transportiert.

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In der Ausstellung rund um den verfüllten Schacht „Hercules” von 1839 – einen der ersten Tiefbauschächte des Reviers – lernen Gäste die Technik und schweren Arbeitsbedingungen der Bergleute im 19. Jahrhundert kennen.

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Für viele ist das absolute Highlight ihres Besuches die Stollenbesichtigung des Bergwerks Nachtigallstollen. Wie die Bergleute von damals können Besucher, ausgerüstet mit Helm, Bergmannsjacke und Lampe, den Stollen erkunden.

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Ehemalige Bergleute erzählen, unter welch harten Bedingungen die Kumpel einst das „schwarze Gold“ ans Tageslicht geholt haben. Interessierte lernen bei der Grubenfahrt die Arbeit mit Pressluftbohrer und Abbauhammer kennen und können sich einen eigenen Eindruck davon machen, wie es im Inneren eines Kohlenbergwerks zugeht.

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In den drei erhaltenen Betriebsgebäuden der Zeche kann man sich über die Bergbaugeschichte des Ruhrtals informieren. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Entstehung der Kohle, der industriellen Entwicklung des Ruhrtals, dem Kohlenverbrauch, der Ruhrschifffahrt sowie dem Berufsbild des Bergmanns vor etwa 150 Jahren. Eine erhalten gebliebene Verbund-Dampffördermaschine kann sogar in Funktion besichtigt werden.

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Hinter dem Maschinenhaus befindet sich das Freigelände mit der Ausstellung "Kohle eimerweise". Hier ist ein Dreibaum aufgestellt, über den früher die Kohle in Kübeln aus dem Schacht gefördert und direkt auf Karren oder Wagen verladen wurde.

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Eine primitive Bude schützt die dazugehörige Haspelanlage. Umlagert ist die Anlage von verschiedenen kleinen Hütten mit Kaue und Lampenstube. Am südlichen Ende des Geländes liegt noch ein Steinbruch.

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Der Besucher kann hier das auf Grund der Größe recht übersichtliche, aber liebevoll gestaltete Gelände inspizieren. Die meisten Schauobjekte befinden sich in geschlossenen Räumen, weshalb ein Besuch bei Regenwetter ebenfalls unproblematisch ist. Angeschlossen an das Museum ist ein kleines Café.

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Öffnungszeiten

Dienstag–Sonntag sowie an Feiertagen 10–18 Uhr Letzter Einlass 17.30 Uhr

Geschlossen: montags (außer an Feiertagen) sowie vom 23.12.-01.01.

Eintrittspreise

Eintrittsfrei für alle an den “Museumstagen” Kinder, Jugendliche, Schülerinnen & Studenten sind ganzjährig vom Eintritt befreit Erwachsene 4,00 Euro Gruppen ab 16 Personen 3,50 Euro/pP Ermäßigt   2,00 Euro   Die Eintrittspreise gelten ohne Besucherstollen. Einschließlich Stollenbesichtigung erhöhen sich die Preise je Eintrittskarte um 3 Euro, Kinder ab 5 Jahren bezahlen für die Stollenführung 1,50 Euro.


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4 years ago

Witten: The Nachtigall colliery (Zeche Nachtigall)

- English -

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The Nachtigall colliery is located directly on the river Ruhr in Witten. The museum is part of the Westphalian Industrial Museums and shows 300 years of industrial history. The pioneering era of mining comes to life at the Nachtigall colliery in the Witten Ruhr valley.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The location is ideal: right next door is the mine and field railway museum on the former Theresia colliery and on the other hand the very scenic Muttental opens up. As is well known, this was the cradle of Ruhr mining and many remains still testify to this time. This epoch comes to life again on a remarkable tour of mining history.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The farmers in this area had been digging for coal for their own use for centuries. The Nachtigall colliery was founded in 1714. This year, two farmers were given the right to mine coal in the Coal Bank in Hettberger forrest. For a long time, the coal mining was limited to digging holes, the so-called ping. However, damage to the land by ping extracting partially affected agriculture considerably.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

In 1743, about 29 years later, the Baron von Elverfeldt acquired the right to mine hard coal for the Nachtigall colliery. The coal was mined in small businesses with three to six men. In the middle of the 18th century, the first tunnel was built.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Water entering the tunnels was discharged through stollen to the river Ruhr. In addition to the water supply, such stollen also discharge the mine gases, supply fresh air and sometimes also transport coal.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The miners often keep goats and pigs for self-sufficiency and grow vegetables, potatoes and fruit. Plums in particular are dried into dried fruit, which often gives workers the name "Prumenkötter".

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Since then, the coal mine has been called "Nachtigall am Hettberg". Winders had been used for a long time to extract coal. The drive is initially provided by humans and horses.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

At the turn to the 19th centuries, the transition from tunneling to civil engineering was made at the Nachtigall mine with the help of steam engines. This was only possible through a merger of the mine owners, who could raised the capital for the changeover in this way.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The Nachtigall colliery was one of the first to move from tunnel construction to civil engineering. In 1829 a 6 km long railway for coal transport with horse drive was built. It leads to the coal deposition, south of the road to Wuppertal and the Bergisches Land as well as the Siegerland, to supply the ironworks.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

To the north, the Muttental railway leads to the coal deposition on the river Ruhr. As early as 1780, the Ruhr area was navigable from Herdecke to the Rhine - a great relief for coal transportation, which had previously been carried out over long distances with wheelbarrows and horses.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Steam engines  soon solved the water drainage problem. They also make it possible to mine coal below the  water level of the river Ruhr. In 1832 the first underground shaft of the Nachtigall mine was sunk.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

In order to be able to raise the huge amounts of capital required for this, several small mines in the area of ​​Nachtigall come together and establish a company. In 1844, the Nachtigall colliery was the largest in the Ruhr area. In the middle of the 19th century, around 300 to 500 people worked here at depths of up to 450 meters.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

A bridge over the river Ruhr, the Nachtigall Bridge, connects the Nachtigall colliery to the Witten-West train station. The connection lies on the Bergisch-Märkische Railway, which opened in 1848.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Coal transport is further facilitated as a railway line runs through the Ruhr Valley from 1874. A separate freight station will soon ensure smooth transportation to and from the coal mine.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

In 1890, around 880 miners worked at the Nachtigall colliery. In order to keep the coal price stable and to avoid overproduction, the production volume for the individual mines in the Ruhr area is quoted.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The larger collieries north of the river Ruhr buy up the almost unprofitable collieries in the Muttental in order to be able to mine larger quantities overall. In addition, the coal in the Witten area, unlike the fat coal in the northern areas, is not suitable for coking. In some seams, the supply is also exhausted.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

In 1892, the operation of the Nachtigall colliery was stopped after a major water ingress. Most of the miners were housed in the mines of the northern mining region or in other industrial companies. The cessation of mining operations and water management on the colliery is followed by the flooding of the civil engineering mine. However, some pits and tunnels remain water-free, which will be important later on.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The site was then taken over by the entrepreneur Wilhelm Dünkelberg. Dünkelberg had ring ovens built for a steam brick factory above the mine shaft. Brick production on the nightingale began in 1897 as a successor to the mining operation.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

She used a dry tunnel through the mountain for the direct transport of raw materials from the quarry to the brick kiln, in this case a double ring kiln with the noticeable and distinctive chimney. The brick press designed by Dünkelberg becomes an export hit - it is sold as far as China.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The brickworks on the grounds of the Nachtigall colliery closed in 1963. A car recycling company and a wreath binder moved in - but only for a short time. The buildings are decaying more and more, the colliery houses are demolished in 1966. In the 1970s, the past was remembered and awareness of the importance of industrial culture began to develop.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

In 1983 the landscape association Westfalen-Lippe took over the Nachtigall colliery to the Westphalian Industrial Museum (WIM). Since then, the Nachtigall mine has been restored for over 20 years and officially opened in 2003.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Today the visitor experiences the industrial and traffic history of the Ruhr area. The partially accessible double ring kiln of the former brick factory is particularly impressive. Here you almost feel reminded of old castles and medieval fortifications. A coal ship has moored in the grounds, outside on the premises. Coal used to be transported across the river Ruhr on these sailing ships.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

In the exhibition around the filled up “Hercules” shaft from 1839 - one of the first underground shafts in the district - guests learn about the technology and difficult working conditions of the miners in the 19th century.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

For many, the absolute highlight of their visit is a visit to the old mine. Like the miners of that time, visitors can explore the tunnel with a helmet, a miner's jacket and a lamp. Former miners tell of the harsh conditions under which the miners once brought the "black gold" to light.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Interested people get to know the work with compressed air drill and mining hammer during the mining trip and can get their own impression of how things are going inside a coal mine.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

You can find out about the mining history of the Ruhr Valley in the three surviving factory buildings of the colliery. The main focus is on the origin of coal, the industrial development of the Ruhr Valley, coal consumption, Ruhr shipping and the description of the miner´s job about 150 years ago. A steam Winding engine that has been preserved can even be inspected in operation.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Behind the machine house is the outdoor area with the exhibition "Coal in buckets". A tripod was set up here, which used to be used to extract the coal in buckets from the shaft and load it directly onto carts or wagons.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

A primitive booth protects the associated reel system. The facility is surrounded by various small huts with coe and lamp room.  There is a quarry at the southern end of the site.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The visitor can inspect the clearly, but lovingly designed area . Most of the exhibits are in closed rooms, which is why a visit in rainy weather is also not a problem. A small café is attached to the museum.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Opening hours Tuesday – Sunday and public holidays 10 am–6pm Last entry at 5:30 p.m.

Closed: Mondays (except public holidays) and from December 23 to January 1.

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

Entrance fees

Free admission for everyone on the “Museum Days” Children, adolescents and school pupils are free all year round

Adults 4.00 €uros Groups of 16 people or more 3.50 €uros / pp Reduced 2.00 €uros

Witten: The Nachtigall Colliery (Zeche Nachtigall)

The entrance prices apply without visit the mining tunnel. Including tunnel admission, the price per ticket increases by 3 €uros, children from 5 years of age pay 1.50 €uros for the tunnel tour.


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4 years ago

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Witten: Schloss Steinhausen

Das Schloss Steinhausen ist eine mittelalterliche Burganlage, erbaut im 13. Jahrhundert von den Herren von Witten als Gerichtsherrensitz.

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Erstmals 1297 urkundlich erwähnt, wurde die Burg 1434 von Dortmunder Rittern, die mit 700 Fußknechten, 50 Reitern und 12 Wagen über die Ruhr gekommen waren, fast vollständig niedergerissen und nur notdürftig wieder aufgebaut.

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Ohne männlichen Erben starb das Geschlecht von Witten aus. Durch Heirat der Erbtochter Jutta von Witten mit Ritter Lutter Stael von Holstein zu Hardenstein, Amtmann zu Bochum und Wetter, kam der Rittersitz "Steinhus" 1464 an die Familie Stael von Holstein und blieb für nahezu drei Jahrhunderte in ihrem Besitz.

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Lutters Enkel Hardenberg Stael von Holstein, Herr zu Steinhausen und Dahlhausen, baute 1529 die Burg neu auf. Robert Stael von Holstein ließ 1607 den Turm mit einem Spitzdach, sowie das Stufengiebelhaus errichten, daran erinnert das Stael von Holsteinische Wappen über der Rundbogentür und die Inschrift: "robbert stael von holstein thumler zu hildesheim hat mich erbauet".

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Robert Werner Stael von Holstein, Herr zu Steinhausen, Dahlhausen und Martfeld, ließ 1648 die Kapelle auf Schloss Steinhausen erbauen, wo auch heute noch die Grabplatten der Familienmitglieder zu sehen sind. Der letzte männliche Spross der Familie Stael von Holstein zu Steinhausen - Wolfgang Robert Leopold, Herr zu Steinhausen, Martfeld und Lövenich, verstarb 1729.

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Seine Töchter Helena Margareta und Maria Helena, beide Stiftsdamen zu Asbeck, übertrugen 1732 als Schenkung unter Lebenden Schloss Steinhausen und die von der Familie Stael von Holstein seit dem 17. Jahrhundert im Ruhrtal betriebenen Bergwerke auf den Freiherren Friedrich Christian von Elverfeldt zu Dahlhausen, den Enkel von Robert von Elverfeldt und seiner Frau Anna Kunigunde Stael von Holstein zu Steinhausen.

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Levin von Elverfeldt baute 1810 das klassizistische Schloss Steinhausen. Das Wahrzeichen des alten Turms am Giebelhaus, der spitze Turm, ragt heute allerdings nicht mehr über der Ruhr auf. Aufgrund von Bergschäden und morschem Gebälk wurde die Spitze abgenommen.

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In den folgenden Jahrhunderten wechselte Schloss Steinhausen dann noch mehrfach den Eigentümer und wurde Ende des 19. Jahrhunderts in ein romantisches Rittergut umgewandelt. Wenig erinnert noch daran, dass es sich hier um eine frühere Höhenburg handelt.

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An der nordöstlichen Ecke des Herrenhauses steht die historistische Schlosskapelle. Im Kern aus dem Jahr 1648 stammend, erfuhr sie 1904 eine grundlegende Umgestaltung nach dem damals herrschenden Geschmacks des Jugendstils.

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In ihrem Inneren sind alte Grabplatten aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu sehen, darunter auch der Grabstein Hardenberg Stael von Holsteins. Unter Robert Stael von Holstein wurde 1648 die Kapelle auf Steinhausen auf felsigem Grund errichtet.

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Die Krypta unter der Kapelle, mit archaischen Würfelkapitellen, wurde bis ca. 1920 als private Begräbnisstätte der Familie Dünkelberg genutzt. Die Kapelle wurde liebevoll restauriert und ist heute wieder zugänglich.

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Die Kapelle von Schloss Steinhausen hat wahrscheinlich zwei Glocken gehabt, gegossen um 1200 bzw. 1500 n.Chr. Auf einer der Glocke war das Wappen von Hardenberg und Stael von Holstein und die Inschrift " St. Antonius bitte für uns" zu sehen.

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Die Glocke kann aber auch von der früheren Burg Hardenstein stammen. Die Antonius-Kapelle der Burg Hardenstein wird 1363 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1439 stirbt Heinrich von Hardenberg, als letzter Hardenberger auf Burg Hardenstein. Durch Heirat kommt die Burg 1529 an Stael von Holstein.

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Zwar ist die Kapelle nicht geweiht, ein kleiner Altar, ein edles Kreuz, Heiligenbilder und Kirchenbänke laden dennoch zum Beten ein. Oder zumindest zum Nachdenken und Abschalten. Ein noch älterer, stillerer Ort der Ruhe liegt unter der Kapelle – die Krypta, 1642 errichtet.

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Bis in die 1950er oder 60er Jahre waren hier auch noch Tote der Familie Oberste-Frielinghaus begraben. Die Särge wurden dann umgebettet, die Grabplatten hängen in der Kapelle. Jetzt steht die Gruft leer und soll auch bald renoviert werden. Ein andächtiger Ort der Stille aber wird sie sicher bleiben.

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Heute beherbergt Schloss Steinhausen oberhalb der Ruhr in Witten-Bommern ein wunderschönes Restaurant mit Außengastronomie. Im Innenhof lädt ein Biergarten dazu sein, den Sonnenschein zwischen alten Gemäuern zu genießen. Auch Trauungen sind auf Schloss Steinhausen möglich. 

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In den alten Stallungen finden sich heute ein Steinmetz. Das alte Giebelhaus nutzt der Heimat- und Geschichtsverein Bommern e.V., der sich auch um den Erhalt der historischen Gebäude und den Wiederaufbau der alten Turmspitze bemüht.

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Im Schlosspark, der zum Schauen, Staunen und Verweilen einlädt, befindet sich eine sehenswerte Dauerausstellung von Shona-Skulpturen aus Zimbabwe, die auch käuflich erworben werden können. Sehr empfehlenswert! 

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Zimbabwes zeitgenössische Steinbildhauerei als jüngste Kunstform Afrikas hat in sechzig Jahren Entstehungsgeschichte unglaublich viele Talente hervorgebracht. Eine wirtschaftliche Brücke zwischen Europa und Afrika zu schlagen ist das Anliegen von SHONA - ART.

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Im und am Schloss trifft man auf allerlei afrikanische Tiere. Giraffen, Elefanten und Vögel wird man in dieser Fülle nirgends in Deutschland sehen. Im Schlosshof und in einem Galeriegebäude (Remise) sind die Steinskulpturen aus Afrika ausgestellt.

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Zimbabwe ist das Land zwischen Botswana, Südafrika und Mosambik, das vor allem für seinen Tierreichtum und die Victoriafälle bekannt ist. Der Außenbereich kann besichtigt werden, die Gebäude abgesehen von der Galerie jedoch nicht.

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Dennoch ist Schloss Steinhausen mit seiner Restauration und der Dauerausstellung ein beliebtes Ausflugsziel im Ruhrtal. Kostenlose Parkmöglichkeiten finden sich an der Straße "Auf Steinhausen", bergauf zum Schloss Steinhausen (Beschilderung).

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Die schmale Straße endet direkt am Schloss Steinhausen. Unübersehbar sind die gigantischen Tier-Skulpturen aus Metall: Elefanten, Löwen, Giraffen, Büffel und anderes Getier wachen über den Platz.


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4 years ago

Witten:  Steinhausen  Castle

- English -

The Steinhausen Castle is a medieval castle complex, built in the 13th century by the Lords of Witten as a court seat.

Witten: Steinhausen Castle

First documented in 1297, the castle was almost completely torn down in 1434 by knights from Dortmund, who had come across the river Ruhr with 700 foot servants, 50 riders and 12 wagons, and only rebuilt in a makeshift manner.

Witten: Steinhausen Castle

The Witten family died out without male heir. By marrying the heiress Jutta von Witten with knight Lutter Stael von Holstein zu Hardenstein, bailiff to Bochum and Wetter, the knight's seat "Steinhus" came to the Stael von Holstein family in 1464 and remained in their possession for almost three centuries.

Witten: Steinhausen Castle

Lutter's grandson Hardenberg Stael von Holstein, lord of Steinhausen and Dahlhausen, rebuilt the castle in 1529. Robert Stael von Holstein had the tower with a pointed roof and the stepped gable house erected in 1607, as evidenced by the Stael von Holstein coat of arms above the arched door and the inscription: "robbert stael von holstein thumler zu hildesheim built me".

Witten: Steinhausen Castle

Robert Werner Stael von Holstein, lord of Steinhausen, Dahlhausen and Martfeld, had the chapel built at Steinhausen castle in 1648, where the grave slabs of the family members can still be seen today. The last male offspring of the Stael family from Holstein zu Steinhausen - Wolfgang Robert Leopold, lord of Steinhausen, Martfeld and Lövenich - died in 1729.

Witten: Steinhausen Castle

His daughters Helena Margareta and Maria Helena, both canonesses to Asbeck, transferred in 1732 (as transaction inter vivos) Castle Steinhausen and the mines in the Ruhr Valley, that had been operated by the Stael von Holstein family since the 17th century, to baron Friedrich Christian von Elverfeldt zu Dahlhausen, grandson of Robert von Elverfeldt and his wife Anna Kunigunde Stael von Holstein zu Steinhausen.

Witten: Steinhausen Castle

Levin von Elverfeldt built the classicist Steinhausen castle in 1810. The landmark of the old tower on the gable house, the pointed tower, no longer rises above the river Ruhr today. The top was removed due to mining damages and rotten beams.

Witten: Steinhausen Castle

In the following centuries Steinhausen castle changed hands several times and was converted into a romantic manor at the end of the 19th century. Little reminded that this is a former hilltop mediaeval castle.

Witten: Steinhausen Castle

The historicist chapel stands on the northeast corner of the manor house. Basically from 1648, it underwent a fundamental redesign in 1904 according to the then prevailing taste of Art Nouveau.

Witten: Steinhausen Castle

Inside you can see old grave slabs from the 15th to 18th centuries, including the Hardenberg Stael grave stone from Holsteins. The chapel at Steinhausen was built on rocky ground under Robert Stael von Holstein in 1648.

Witten: Steinhausen Castle

The crypt under the chapel, with archaic cube capitals, was used as a private burial site for the Dünkelberg family until about 1920. The chapel has been lovingly restored and is now accessible again.

Witten: Steinhausen Castle

The chapel of Steinhausen castle probably had two bells, cast around 1200 and 1500 AD. On one of the bells was the coat of arms of Hardenberg and Stael von Holstein and the inscription "St. Antonius beg for us".

Witten: Steinhausen Castle

The bell can also come from the former Hardenstein Castle. The Antonius chapel of Hardenstein Castle is mentioned in a document in 1363. Heinrich von Hardenberg died in 1439, the last Hardenberger at Hardenstein Castle. By marriage, the castle came to Stael von Holstein in 1529.

Witten: Steinhausen Castle

The chapel is not consecrated, but a small altar, a noble cross, saints pictures and pews invite you to pray. Or at least to rethink and switch off. An even older, quieter place of rest lies under the chapel - the crypt, built in 1642.

Witten: Steinhausen Castle

Until the 1950s or 1960s, the Oberste-Frielinghaus family also had their bodies buried here. The coffins were then transferred, the grave slabs still hang in the chapel. The crypt is now empty and will soon be renovated. But it will remain a devout place of silence.

Witten: Steinhausen Castle

Today, Steinhausen Castle houses a beautiful restaurant with outdoor dining in Witten-Bommern above the river Ruhr. In the courtyard, a beer garden invites you to enjoy the sunshine between old walls. Weddings are also possible at Steinhausen Castle.

Witten: Steinhausen Castle

A stonemason can be found in the old stables today. The old gable house is used by the Local Heritage Society, which also strives to preserve the historic buildings and rebuild the old spire.

Witten: Steinhausen Castle

In the castle park, which invites you to look, marvel and linger, there is a worth seeing permanent exhibition of Shona sculptures from Zimbabwe. Most pieces can also be purchased. Highly recommended!

Witten: Steinhausen Castle

Zimbabwe's contemporary stone sculpture as the youngest art form in Africa has spawned an incredible number of talents in its sixty years of history. SHONA - ART is concerned with building an economic bridge between Europe and Africa.

Witten: Steinhausen Castle

All kinds of African animals can be found in and around the castle. You won't see giraffes, elephants and birds in this abundance anywhere in Germany. The stone sculptures from Africa are exhibited in the castle courtyard and in a gallery building (coach house).

Witten: Steinhausen Castle

Zimbabwe is that country between Botswana, South Africa and Mozambique, which is worldwide known for its abundance of animals and the Victoria Falls. The outside area can be visited, but, apart from the gallery, the buildings not.

Witten: Steinhausen Castle

Nevertheless, Steinhausen Castle with its restaurant and permanent exhibition is a popular destination in the Ruhr valley. Free parking is available on the street "Auf Steinhausen", uphill to Steinhausen Castle.

Witten: Steinhausen Castle

The narrow street ends directly at Steinhausen Castle. The gigantic metal animal sculptures are unmistakable: elephants, lions, giraffes, buffalos and other animals are watching all over the place.


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