Kimberley - Tumblr Posts
AUSTRALIA ABORIGINAL PICTOGRAPHS WORLD HERITAGE ROCK ART WANDJINA ART found throughout the Kimberley. Strange are these heads with short, narrow nose, so different from aboriginal faces, a sort of helmet on the head, a sort of glasses. They haven't lips, because according to the Mowanjum tribe, the Wandjinas didn't speak. It reminds me of "Memories of the Future. Unsolved Mysteries of the Past" by Ernest von Daniken. The book suggests that some ancient artworks throughout the world could be interpreted as depicting astronauts. Harald Reini made a documentary movie of 1h30 based on the theory developed in the book of Daniken. This documentary film was presented for the Oscars en 1970. #landscape #indigenous Australians #aborigines #dreamtime #australia #harald Reini #ernest von Daniken #kimberley #aboriginal pictographs #rock art #pictographs #national parks #world heritage list #dreamtimel #myths #beliefs #wandjina #art #history of civilizations #gods #mowanjum tribe https://www.instagram.com/p/BuRvkIrgE0zfQd1_GJjHIbIyARbeF8c7fSPjdo0/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=7omw1uf9itf9
Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 11
Mittwoch, 20. Dezember 2017,
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen haben wir uns von unseren wirklich zauberhaften Gastgebern, Charmel & Ross, der Chapmans Safari Game Lodge verabschiedet.
Selten haben wir eine so umwerfende, herzliche Gastfreundschaft erlebt. Toll! Mit nur 8 Gästezimmern ist diese Unterkunft wirklich sehr persönlich.
Schade, dass die Lodge in absehbarer Zeit verkauft wird. Die Eigentümer wollen sich auf Sansibar niederlassen.
In etwa 3 Stunden Fahrzeit war unser nächstes Etappenziel, das Protea Hotel der Marriott-Gruppe in Kimberley, erreicht.
Kimberley, die Stadt mit dem schönen Beinamen "The city that sparkles", ist die Hauptstadt und mit ihren knapp 200.000 Einwohnern zugleich auch die größte Stadt der Provinz Northern Cape.
Hier wollten wir vor allem das Big Hole besichtigen.
Doch die Stadt hat noch eine Besonderheit zu bieten: hier gibt es eine zwei Kilometer lange Straßenbahnstrecke, damit fährt in Kimberley die einzige Straßenbahn in ganz Südafrika.
Sie wurde 1887 in Betrieb genommen und dient heute vor allem den Touristen als Fortbewegungsmittel.
Wenn man das Big Hole sehen möchte, so kommt man automatisch auch zum Kimberley Mining Village, ein Freiluftmuseum im Zentrum der Stadt.
Gegenüber befindet sich ein Parkplatz, von dem aus man durch eine Unterführung den Komplex erreicht. Direkt daneben befindet sich der Eingang zum Big Hole und zum Kimberley Mine Museum.
Das Mining Village ist täglich geöffnet und kostet keinen Eintritt. Hier wurden die alten Häuser von Kimberley um das Jahr 1880, zur Zeit des Diamantenrausches, originalgetreu nachgebaut.
Man kann schön im Schatten der Häuser durch die Straßen schlendern und überall hineinsehen. Sie sind liebevoll ausgestattet mit allerlei alten Dingen.
Es gibt voll eingerichtete Wohnhäuser, einen Tabakladen, ein Ballhaus, Barnato's Boxing Akademie, eine alte Arztpraxis, die alte Schmiede, das Büro für Goldankauf und einige Geschäfte und Pubs.
Das älteste Haus wurde 1877 aus England importiert und war damals der reine Luxus, denn die meisten Arbeiter wohnten in Zelten oder notdürftig zusammen gezimmerten Hütten.
In einigen Häusern werden heute noch Erfrischungen oder Souvenirs verkauft und mitten drin kann man sogar in einem B & B wohnen. Das Restaurant "The Ox" ist sogar bis 22 Uhr geöffnet.
Erstaunlicherweise ist hier auch an die Rollstuhlfahrer gedacht worden. Überall sind Rampen anbetoniert und es gibt auch entsprechend ausgeschilderte Behindertentoiletten.
Das Protea Hotel mit seinen 94 Zimmer liegt direkt nebenan und verfügt über einen eigenen Seiteneingang zum Village, sowie ebenfalls einer eigenen Aussichtsterrasse auf das Big Hole.
So kann man diese Sehenswürdigkeiten auch als "Fußkranker" hervorragend, ohne das Auto bewegen zu müssen, erkunden.
Zwischen der City Hall und dem Kimberly Mine Museum verkehrt täglich zwischen 9:00 und 16:00 die historische Stadtbahn, die Kimberley Tram. Wir haben sie leider noch nicht in Aktion gesehen.
Dafür sieht man einen abgestellten Wagon auf dem Gelände des Museums. Es handelt sich um den De Beers Railway Coach, der von Cecil John Rhodes genutzt wurde, um zwischen Kapstadt mit Kimberley zu pendeln.
Heute Abend werden wir im Hotel essen und morgen früh, nach dem Frühstück, wollen wir uns dem Big Hole Komplex und dem Diamantenabbau widmen.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und lekker Slap!
Angie & der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär
Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 12
Donnerstag, 21. Dezember 2017,
Herrschaften und Oukies!
Heute widmeten wir den ganzen Vormittag den "Girls best Friends", den Diamanten.
Kurz nach 9 ging es für uns durch den Seiteneingang vom Protea Hotel noch einmal rüber ins Mining Village.
Mitten zwischen all den historischen Gebäuden hat der de Beers Konzern einen ultamodernen Gebäudekomplex mit Shops und Café errichtet.
Dort buchten wir die große, geführte Big Hole Tour, die etwa rund 1 Stunde dauert. Der Preis für die große Tour beläuft sich aktuell auf 110 Rand pro Person und kann auch von Rollstuhlfahrern problemlos mitgemacht werden.
Man erfährt dabei, dass die Geschichte der Stadt Kimberley im Jahre 1867 beginnt, als die ersten Diamanten in Südafrika gefunden wurden.
Überliefert ist, dass ein Junge namens Erasmus Jacobs im Jahr 1866 angeblich beim Spielen am Ufer des Oranje einen “schönen” Stein entdeckte.
Drei Jahre später fand ein Mann, mit dem heute weltbekannten Namen de Beers, auf der Farm Zandfontein noch einige solcher Steine. Weitere Diamanten wurden nahe des Oranje und später auch auf einem Hügel im heutigen Zentrum entdeckt.
Als der Fund die Runde machte, setzte umgehend ein grösserer Diamantenrausch ein. Schnell strömten mehr als 30.000 Glücksritter in die Region und eine Stadt namens New Rush entstand.
Die Brüder Johannes Nicolaas and Diederik Arnoldus de Beer konnten ihre bisher wenig ertragreiche Farm für 6.300 englische Pfund verkaufen. Sie selbst wurden nicht reich durch den Diamantenboom.
Drei Jahre später, im Jahre 1869, fand man dann den ersten Diamanten im Muttergestein Kimberlit, bisher wurde nur an der Oberfläche gesammelt.
Überall in der Region wurde jetzt nach Diamanten gegraben. Am ergiebigsten waren die Funde auf der Colesberg Koppie, dem Standort der späteren Kimberley Mine und dem heutigen Big Hole.
Der Erdhügel, der die ersten Funde enthalten hatte, war ziemlich schnell abgetragen worden und bald mussten tiefe Schächte ins Erdreich getrieben werden, um an die begehrten Glitzersteine zu gelangen.
Aber mit zunehmender Tiefe der Schächte wurde der Tagebau schwieriger, teurer und gefährlicher und eine internationale Finanzkrise führte 1873 schließlich zu einem Preisverfall bei Diamanten.
Ein Mann namens Cecil John Rhodes, der bislang vorwiegend mit Diamanten gehandelt hatte, kaufte mit seinem Partner Charles Rudd zuerst die nun weniger ertragreichen Minen nach und nach auf und erwarb als Krönung seiner Laufbahn auch noch die Minen seines Gegenspielers Barney Barnato.
Rhodes gründete die Firma "De Beers Consolidated Diamond Mines", benannt nach den ursprünglichen Eigentümern der Farm, auf der die ersten Diamantenfelder lagen.
Der Abbau der Diamanten wurde lange im Untertagebau fortgesetzt, so entstand nach und nach im Laufe der Jahre dieses gigantische, von Menschenhand geschaffene Loch: das berühmte Big Hole.
1877 wurde New Rush dann umbenannt, nach dem britischen Kolonialminister, dem Earl of Kimberley. Das Big Hole liegt heute im Zentrum der Stadt Kimberley.
Neben einigen alten Gerätschaften und Häusern erreicht man zuerst die moderne Aussichtsplattform hoch über dem mit türkis Schimmernden Grundwasser gefüllten Loch.
Der Wasserspiegel liegt 175 m unter dem Erdniveau, das Loch ist 215 Meter tief und hat einen Umfang von 1,6 Kilometern. Aus diesem Big Hole wurden insgesamt 2.722 Kilogramm Diamanten gefördert, die dafür ausgehobene Erdmasse betrug zwischen 1871 bis 1914 insgesamt 22,5 Millionen Tonnen.
Die Plattform ist 30 mal 30 Meter groß - genau die Abmessungen für einen Claim im Bergbau des 19. Jahrhunderts. Sie ermöglicht dem Besucher einen vsenkrechten Blick hinunter in das Loch, da sie wie eine halbe Hängebrücke über den Rand hinaus ragt.
Doch obwohl man 90 Meter gehen kann, steht man am Ende immer noch nicht mittig über der Grube mit dem See, sondern nur über der steilen Böschung.
Am 14. August 1914 wurden die Arbeiten am Loch endgültig eingestellt, weil es nicht mehr rentabel war. Der Untertageabbau hatte damals eine Tiefe von 1.097 Metern erreicht und diese Minen wurden 2005 geschlossen.
2006 wurde der Komplex dann als Touristenattraktion und Museum eröffnet, am 25. November 2006 wurde die Aussichtsplattform eingeweiht. Am Rand des Big Hole liegt die Skyline von Kimberley.
Mit einem Aufzug fährt man nach dem Besuch der Plattform und der Außenbereiche anschließend unter Tage. Geräusche und Lichteffekte vermitteln eine lange Fahrt in die Tiefe, in Wirklichkeit legt man nur etwa 5 Meter zurück.
Hier hat man versucht, die Bedingungen von damals nach zu stellen, um den Besuchern einen kleinen Eindruck zu vermitteln.
Man geht durch Stollen, vorbei an Loren, alten Gerätschaften und Säcken. Im Hintergrund dröhnen Maschinen, Pumpen, Aufzüge und Förderbänder. Tatsächlich es ist aber nicht so laut, heiß und staubig wie die damalige Welt der Bergleute.
Einige Meter weiter kommt eine Warnmeldung, es erschallt eine Sirene und dann erfolgt der Knall einer Sprengung.
Der Weg unter Tage führt noch vorbei an einigen Schautafeln und endet dann in der De Beers Diamantenhalle des Kimberley Mine Museum.
Ein Raum voller Ausstellungsstücke und mit vielen Informationen zur Geschichte des Bergbaus und der berühmtesten Diamanten.
Es gibt eine große Zeittafel über mehrere Meter an einer Wand entlang, viele zeitgenössische Fotos und einige Modelle und Dioramen, wo die damaligen Methoden dargestellt werden.
Hier kann man sich eine Replik des berühmten Eureka Diamanten mit 21,25 Karat ansehen, den ersten offiziell registrierten Diamanten in Südafrika.
Gut bewacht ist eine Sammlung von ungeschliffenen Rohdiamanten und einigen Repliken von den berühmtesten Diamanten aus aller Welt.
Die Diamanten funkeln, ins rechte Licht gesetzt, verführerisch in den Vitrinen. Da würde man sich gerne so manche Steinchen mitnehmen.
Der Rundgang endet dann wieder in der Eingangshalle, dort kann man sich bei Bedarf selbstverständlich noch in den Shops mit Diamantenbesetzten Schmuckstücken eindecken.
Zum Glück für unsere Urlaubskasse spuckte der bereit stehende Geldautomat kein Geld mehr aus. Da haben wir ja wieder richtig was gespart!
Heute Vormittag war auch die Straßenbahn im Einsatz. Das haben wir sofort genutzt und den Spaß, der gerade mal 10 Rand für die Hin&Rückfahrt kostet, mitgemacht.
Am späten Mittag, nach einem kleinen Päuschen, statteten wir dem legendären Royal Kimberley Club, dem alten Club der Diamantenbarone, einen Besuch zum Lunch ab.
Auch wenn heute das Royal im Namen nicht mehr vorhanden ist, trotzdem fühlt man sich dort wie auf einem Außenposten des britischen Empire.
Da mögen die Namen einstiger Kolonialisten von Straßenschildern verschwinden - an kulinarischen Vermächtnissen wie Fish & Chips und Steak Wellington ist nicht zu rütteln.
Dieser Club wurde 1881 von Cecil Rhodes (dem Gründer von De Beers) ins Leben gerufen, da die Herren einen Club wollten, wie sie diese aus London kannten.
Das Haus, wie es jetzt steht, wurde 1896 gebaut und man kann die Geschichte des Hauses richtig fühlen. Selbst die Kellner, die uns bedienten, scheinen noch Mr. Rhodes persönlich gekannt zu haben.
Das Ganze Haus ist voller Fotos, Bilder, Dokumenten und Gegenständen aus vergangenen Zeiten und man kann sich ohne Probleme stundenlang damit beschäftigen, diese Dinge zu studieren und zu bewundern.
Und so wundert es auch nicht, dass die Queen seiner Zeit, auf ihrer großen Afrikarundreise, hier ebenfalls logierte.
Aktueller Club Präsident ist ein gewisser Herr Oppenheimer - und selbstverständlich sind hier auch die Rotarier beheimatet.
Trotz allem Pomp and Circumstances sind wir froh doch im Protea Hotel abgestiegen zu sein.
Heute Abend werden wir es mal im Biergarten des Occidental Restaurants (kurz "The Ox") im Museum Village probieren, denn da spielt irgendeine Combo Live-Musik.
Jetzt geht es wieder ans Koffer packen, den Wagen haben wir schon betankt - und morgen geht es über Upington zu den Augrabies Fällen am Oranje .
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und lekker Slap!
Angie & der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär
Namibia/Südafrika 2017/18 - Teil 13
Sonntag, 24. Dezember 2017,
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen checkten wir aus dem Protea Hotel wieder aus.
Doch bevor wir die Stadt Kimberley verließen, fuhren wir noch einmal zur Caltex Tankstelle, um den Reifendruck zu überprüfen, denn heute hatten wir die längste Strecke dieser Reise, mit rund 520 Kilometern, vor der Brust.
Da es eine reine Asphaltstrecke war, musste wieder etwas Luft drauf. Das geht natürlich an der Tanke einfacher, als wenn der Monsieur le Chauffeur da mit Kompressor usw. rumhampelt.
Erstaunlicherweise ist an der Tankstelle ein reines Frauenteam im Einsatz. Nicht nur in der Kasse und im Shop, wie so oft üblich, nein, auch die Tankwarte und die Mechaniker, alles Frauen.
Überhaupt ist uns aufgefallen, dass überdurchschnittlich viele Frauen angestellt sind. Auch bei uns im Hotel, in den Restaurants oder auch bei de Beers. Geschätzt würde ich jetzt mal so 75 % sagen.
Es ist einfach so, dass die Kerle wichtigere Dinge zu tun haben: unter dem Baum sitzen, die furchtbar schwere Verantwortung tragen und natürlich saufen. Wenn man hier etwas auf dem afrikanischen Kontinent verändern und voran bringen will, dann wird es nur über die Frauen klappen.
Eine der Damen an der Tanke machte den Monsieur le Chauffeur dann darauf aufmerksam, dass sich bei uns im Auto eine Schlange befindet. Das wusste der natürlich schon, denn die haben wir schließlich selbst mitgebracht.
Es ist selbstverständlich keine echte Schlange, sondern eine Gummischlange: eine schicke Korallenschlange, die schön auffallend auf dem schwarzem Amaturenbrett liegt. Eine schwarze Gummimamba wäre jetzt in etwa so wirkungsvoll, wie weißer Adler auf weißem Grund.
Wofür wir eine alberne Gummischlange im Auto haben? Als Sicherheitsmaßnahme. Die Afrikaner fürchten sich nämlich vor jeder Art Schlange - und wenn man das Gummiteil ein wenig lebensecht dahin drapiert....
Raus aus Kimberley und dann immer Richtung Upington. Interessant finden wir auch die vielen Starenkästen. Wo immer sich Stromleitungen längs der Straße finden, da sind oben dran zu Hauf Starenkästen montiert.
Gut, der Starenkasten heißt Starenkasten, weil der Siedlerwebervogel den super als Nisthilfe findet und die Geräte gleich mal in sein Mehrfamilienhaus integriert. Auch als Webervogel muß man schließlich auf dem neuesten Stand der Technik sein!
Interessant gestaltete sich für uns die Suche nach einem ATM (Geldautomat). Irgendwie hatten wir es in Kimberley nicht auf dem Schirm und so versuchten wir es unterwegs.
Was wir natürlich nicht bedacht hatten, war, dass heute Freitag ist. Und Freitag wird das Geld ausgezahlt. Das bedeutet die Geldautomaten sind leergezogen, die Drankwinkel (Bottle Stores) sind leergekauft und die Leute sind dafür voll.
Alkohol gibt es nur bis Samstag Mittag zu kaufen. Das ist im gesamten südafrikanischen Raum so. Sonst würde am Montag keiner zur Arbeit erscheinen. Und weil ja am kommenden Montag auch noch Feiertag ist und es an Feiertagen ebenfalls offiziell keinen Sprit zu kaufen gibt, da wurde sich heute natürlich entsprechend eingedeckt.
Jeder Drankwinkel in jedem Kaff war voll. Nicht nur voll, sondern voll voll. Die Menschen kamen von nah & fern und schleppten, was sie tragen konnten.
Männer, Frauen & Kinder. Vor einer Spelunke saßen zwei Arbeiter auf ihren Pferden und ließen sich volllaufen. Hier und da lagerten schon die ersten Betrunkenen, während sich vor dem ATMs noch immer lange Schlangen bildeten.
Fündig wurden wir dann vor einem Agro Markt, einem Landhandel für Farmer. Dort konnte der Monsieur le Chauffeur dann endlich Geld abheben.
In Kakamas kehrten wir zur Kaffeezeit im "Die Pienke Padstall" ein. Das ist ein legendärer Laden mit viel Schrummel, viel Selbstgemachtem, einem Café im Garten - und das Ganze in Pink.
Pink, Pink, Pink so weit das Auge reicht. Als Platzdeckchen gibt es alte Vinyl-Langspielplatten mit afrikaansen Gassenhauern aus alten Tagen. Was für eine witzige Idee! Die Bedienung bot an für uns zu tanzen, sofern der Monsieur le Chauffeur den Titel der Scheibe singen würde.
Von hier war es nur noch eine 3/4 Stunde zu unserem heutigen Ziel, den Augrabies Falls. Das sind die Wasserfälle des Oranje bzw. Orange Rivers, der mit weit über 2.000 Kilometern zu einem der längsten Flüsse Afrikas gehört.
Mit Interesse haben wir auch registriert, dass am Oranje, dort wo die ganzen Traubenbarone angesiedelt sind - Grapes, Grapes, Grapes so weit das Auge reicht - ein gewisser Wohlstand herrscht.
Die Siedlungen vor den Ortschaften sind nicht im Ansatz so armselig wie beispielsweise in Kuruman oder Kimberley. Upington fanden wir sogar ausgesprochen nett!
Der Nationalpark rund um die Augrabies Wasserfälle liegt 120 Kilometer westlich von Upington, dem Versorgungszentrum der Region. Dort, ganz oben im Nordwesten von Südafrika, findet man ausgedehnte Felder, auf denen hauptsächlich Früchte und Wein angebaut werden. Bewässert wird die intensive Landwirtschaft mit dem Wasser des Oranje.
Von Upington aus folgt man der N14 und biegt dann nach rechts ab, die 35 Kilometer lange Strecke bis zum Parkeingang ist von der Hauptstraße aus gut beschildert.
Der Augrabies Falls National Park ist ein beliebter Zwischenstopp für alle, die vom Kgalagadi Transfrontier Park in Richtung Westen zur Küste reisen oder nach Namibia.
Mit den ganzen Gütern hier, die Wein oder Rosinen und Tafeltrauben produzieren, muß man sich auf einer gesonderten Reise beschäftigen. Das ist so vielfältig, das kann man nicht mal eben im vorbei fahren machen.
Kurz nach 17 Uhr sind wir dann auch nach 7 1/2 Stunden hier im Nationalpark Augrabies Falls eingetroffen. Das ganze Restcamp gehört wieder zu SAN Parks und ist natürlich (wie könnte es auch anders sein?) staatlich.
Der Monsieur le Chauffeur steht gerade unter der Dusche und flucht irgend etwas von staatlich bleibt staatlich. Es ist einfach so, diese Unterkünfte haben den Charme einer FDJ-Jugendherberge zu DDR-Zeiten.
Bei Ankunft meldet man sich an der großen Rezeption im Hauptgebäude an. Check-in ist ab 14.00 Uhr und Check-out bis 10.00 Uhr, Camper dürfen sich 1 Stunde länger für die Abreise Zeit lassen.
Rund um das Campzentrum befinden sich auch das Restaurant mit Außenterrasse, eine Bar und ein angeschlossener Shop mit Souvenirs und einer einigermaßen ordentlichen Auswahl an Lebensmitteln für die Selbstversorger.
Es gibt auch eine kleine Tankstelle, Konferenzmöglichkeiten und natürlich einen Campingplatz innerhalb der Anlage. Dazu gibt es mehrere Pools, sowie einen gesonderten Bereich für Day-Visitors.
Im Restaurant gibt es ein à la carte Menü am Abend von 18:00 - 21:00 Uhr. Zum Dinner muß man sich jedoch rechtzeitig zwingend anmelden. Das Personal ist freundlich bemüht, das Ambiente entsprechend rustikal.
Die Hauptattraktion, der große Wasserfall, wird am Abend zwischen 20 und 22 Uhr angestrahlt. Der Weg zum Main-Viewpoint, über die Holzstege, ist dann ebenfalls beleuchtet.
Trotzdem empfiehlt es sich eine eigene, leistungsstarke Taschenlampe mitzuführen, da nicht alle Lampen in funktionstüchtigem Zustand sind.
Nach Einbruch der Dunkelheit dreht Wachpersonal seine Runden durch das Rastlager.
Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und lekker Slap!
Angie & der Monsieur le Chauffeur & der Hasenbär
Die Republik Südafrika ist ein Land an der Südspitze Afrikas mit einer 2.798 Kilometer langen Küstenlinie am Atlantik und Indischen Ozean. Im Norden liegen Namibia, Botswana und Simbabwe; im Osten sind Mosambik und Swasiland; während Lesotho ein unabhängiges Land ist, das vollständig von südafrikanischem Territorium umgeben ist. Südafrika ist in neun Regionen unterteilt: Westkap, Nordkap, Ostkap, Freistaat, Nordwesten, Gauteng, Limpopo, Mpumalanga und KwaZulu Natal.
The Republic of South Africa is a country located at the southern tip of Africa, with a 2,798 kilometers coastline on the Atlantic and Indian Oceans. To the north lie Namibia, Botswana and Zimbabwe; to the east are Mozambique and Swaziland; while Lesotho is an independent country wholly surrounded by South African territory. South Africa is divided into nine regions: Western Cape, Northern Cape, Eastern Cape, Free State, North West, Gauteng, Limpopo, Mpumalanga and KwaZulu Natal.
This cat got declawed. Watch the Women of Action event from Power Rangers Legacy Wars @moch_creations. https://m.youtube.com/watch?v=UBLZAA9UM-k #powerrangerslegacywars #mochcreations #powerrangersspd #mmpr #katmanx #kimberley #trini #gamergy #brotherhood
The Pride of Africa
South African Railways 25NC
This is a peak into my imagination. In my mind’s eye, I often picture wheels screaming round and round, crossheads pounding back and forth, and cab rides at high speed. Thoughts of steam fill my mind at all hours of the day, and my dreams at night. These things aren't just machines. They are so much more.
Steam inspires me, but the people who worked it inspire me even more. That's why I've chosen the 25NC. I've read a bunch of stories and watched videos put out by this old South African railway man. He was there until the end of steam in the 1990s. The stories he tells provide a wonderful insight into railway life, and the strong friendships the railway men formed with one another.
Now, about the picture. This was very fun and experimental. I'm not good and conveying motion, so I want to get better at it. I think I did alright with the wheels and rods. At first, I wanted to do the front end (the "business end," some might say), but I decided to take it easy on myself and do the back end. If I had colors at my disposal, I would set the picture during the night, and have the rods barely lit by the orange glow from the firebox. Maybe another time.