Naankuse Foundation - Tumblr Posts

4 years ago

Located only 30-minutes from Hosea Kutako International Airport, the award-winning Naankuse Lodge offers stunning accommodation amidst a 3,200-hectare nature reserve. The lodge is a not-for-profit eco-tourism establishment, where all profits are plowed back into supporting charitable projects under the Naankuse Foundation. Early 2011 Brad Pitt and Angelina Jolie chose Naankuse to become a partner of the Shiloh Jolie-Pitt Foundation, in honour of their Namibian-born daughter. Marlice and Angelina met in 1998, and ever since Angelina and then the Jolie-Pitt Foundation have been supporting the work of Naankuse. The Shiloh Wildlife Sanctuary was opened by Angelina and her children during their 2017 visit to Namibia to rehabilitate elephants and rhinos injured or orphaned by poaching.

Die preisgekrönte Naankuse Lodge liegt nur 30 Minuten vom internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt und bietet atemberaubende Unterkünfte inmitten eines 3.200 Hektar großen Naturschutzgebiets. Die Lodge ist eine gemeinnützige Einrichtung für Ökotourismus, in der alle Gewinne für die Unterstützung gemeinnützigen Projekte im Rahmen der Naankuse-Stiftung verwendet werden. Anfang 2011 wählten Brad Pitt und Angelina Jolie Naankuse als Partner der Shiloh Jolie-Pitt Foundation zu Ehren ihrer in Namibia geborenen Tochter. Marlice und Angelina haben sich 1998 kennengelernt und seitdem unterstützen Angelina und die Jolie-Pitt-Stiftung die Arbeit von Naankuse. Das Shiloh Wildlife Sanctuary wurde von Angelina und ihren Kindern während ihres Besuchs in Namibia 2017 eröffnet, um Elefanten und Nashörner zu rehabilitieren, die durch Wilderei verletzt oder verwaist sind.

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4 years ago

Namibia 2020 - Tag 21

Herrschaften und Oukies!

Die Regenzeit ist da! Aber so richtig! Hatten wir bei unserer Reise 2012/13 bereits Tage mit guten Regenfällen, so können wir nun rückblickend sagen: das war Kinderkacke.

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Mein lieber Mann, was schickt uns der indische Ozean Regenmassen rüber - und Namibia bekommt ja immer nur die Reste ab. Da möchte ich nicht wissen, was in den östlichen Nachbarländern so los ist.

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Zwischenzeitlich haben wir schon überlegt, ob es nicht doch sinnvoll gewesen wäre, auf dem Holzschnitzermarkt von Okahandja ein Mokoro (afrikanischer Einbaum) zu erstehen. 

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Das hätten wir auf den Dachgepäckträger, da wo sonst die Dachzelte montiert werden, befestigt und schwupps wäre aus dem treuen Hilux ein Amphibienfahrzeug geworden.

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Das haben wir inzwischen auch dringend nötig. Noch nie waren wir für den 4x4 mit Untersetzung so dankbar, wie in dieser letzten Woche.

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Gestern Abend sind wir wieder bei Regen ins Bett gegangen und heute Morgen bei Regen aufgewacht. Im dem großen Raum in unserem Familienzimmer läuft die Suppe hinten an der Wand lang - so dicht ist das Dach.

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Der Eigntümer ist da aber total tiefenentspannt: es wären ja nur so um die 10 Tage im Jahr und da braucht man nicht so viel Theater ums dichte Dach machen. Behelfsmäßig werden Eimer und Kühlboxen unter die schlimmsten Stellen gestellt - Fertig!

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Praktisch veranlagt wie ich bin, schlug ich vor, Duschgel und Shampoo an die Gäste zu verteilen. So könnte man sich während der Mahlzeiten am Buffet gleichzeitig frisch machen.

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Den heutigen Morgen verbrachten wir wieder einmal mit Auto beladen. Außerdem haben wir uns mit den aktuellen Einreisebestimmungen beschäftigt. Für Deutschland muss sich jetzt jeder, der aus einem Risikogebiet einreist, online bei der digitalen Einreiseanmeldung registrieren. 

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Das Bundesland NRW hat eigene Bestimmungen zu den Quarantäneverordnungen, so benötigen wir bei Wiedereinreise nach Deutschland zusätzlich auch einen Corona-Test. Dafür haben wir uns ebenfalls angemeldet.

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Das Ganze haben wir an der Rezeption von Okambara auch noch ausdrucken lassen. Doppelt gemoppelt hält besser! Man muss auf alles vorbereitet sein - und gerade in der heutigen Zeit ganz besonders.

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Leider hörte es nicht - wie gehofft - auf zu regnen. Wir bekamen von den Volontären den prima Ratschlag einfach anzurufen, wenn wir irgendwo auf der Strecke steckenbleiben sollten. Das ist doch toll, vor allem, da die Telefonverbindung schon unter normalen Umständen nicht funktioniert.

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Und so schlingerten wie die Strecke über die überflutete Sandpiste, die mehr so an Flußläufe erinnert, zurück bis zur D-Straße. Die sah allerdings in weiten Teilen auch nicht viel besser aus.

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Zwischendurch gab es immer mal wieder trockene Passagen mit blauem Himmel -doch die schwarze Wand, die da aus Richtung Osten anrückte, ließ wieder Böses erahnen.

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Auf der B 6 überlegten wir kurz, ob wir noch einen Abstecher zu Gaby und Stefan auf Voigtland machen sollen und sie wenigstens wissen lassen, dass wir im Lande sind. Doch die fiese Wolkendecke brachte uns von dieser Idee gleich wieder ab.

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Hinter dem Flughafen bogen wir dann sofort rechts auf die Schotterpiste ab. Dort fahren wir eigentlich immer lang, wenn wir von Voigtland kommend in den Norden wollen.

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Wie hat sich die Landschaft durch den Regen verändert! Unglaublich, wie grün jetzt alles ist. Hier wächst ja sogar Gras! Tatsächlich haben wir das an dieser Stelle noch nie erlebt.

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Die nächste (Schotter) Straßenkreuzung wieder rechts und wir können in der Ferne schon die Gebäude von Naankuse ausmachen. Allerdings täuschen die Entfernung mal wieder, es dauert doch noch mehr als 30 Minuten, bis wir endlich vor der Rezeption stehen.

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Wir werden schon erwartet und es ist auch überhaupt kein Problem, dass wir bereits um 13 Uhr auf der Matte stehen. Wir bekommen den Schlüssel ausgehändigt und den Weg zu unserer Unterkunft erklärt.

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Die verschiedenen Unterkünfte liegen sehr weit auseinander und weit über das ganze Areal verstreut. So ist ultimative Privatsphäre garantiert. Keiner guckt dem anderen auf den Bauch. Wer das möchte, der muss schon zum Fernglas greifen.

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Leichte Irritationen gibt es bei den angebotenen Aktivitäten. Laut Homepage, laut Flyer und auch laut Aushang an der Rezeption, stehen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Auswahl.

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Die Rezeptionistin empfielt uns nachdrücklich mehrfach die Fütterung der Raubtiere, die praktischerweise um 15 Uhr beginnen soll. Da wir diese Aktivität sowieso auf dem Zettel hatten, stimmen wir zu.

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Dann fragen wir nach der Meerkat-Experience (Erdmännchen), die angeblich immer morgens statt findet - da kommt sie schon ins stottern. Ach, das wäre doch soo früh und sooo weit zu laufen usw. usw.

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Okay, wir interessieren uns auch für die Nashorn-Fütterung. Äääh, nein, leider findet die zur Zeit gar nicht statt. So langsam kommt uns das Ganze etwas komisch vor.....

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Gut, wir fahren erst einmal zur Unterkunft, diese entpuppt sich als Villa. Eine Villa, in der bis zu 10 Personen Platz finden, für uns ganz alleine!

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Unten 2 Schlafzimmer, 2 Badezimmer, eine riesen Living Room mit großer offener Küche, voll eingerichtet. Daran schließt sich der Essbereich an und dahinter drei Sofas zum rumlümmeln. 

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Aber, das ist noch nicht alles:  es gibt noch eine Galerie, die über eine Treppe vom Hausflur erreicht werden kann. Dort gibt es noch einmal zwei Bereiche mit Schlafplätzen, sowie eine weitere Sitzmöbel. 

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Natürlich gibt es zu jeder Seite der Villa jeweils noch eine Terrasse - eine davon mit Außengrill mit Kamin. Einen Parkplatz gibt es direkt vor der Eingangstür, einen weiteren gegenüber des Weges.

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Ich finde, für uns Zwei, ist das alles sehr knapp bemessen...

Um 14.45 Uhr treffen wir in der Hauptlodge wieder ein, um an der gebuchten Fütterungsaktivität teilzunehmen. Dazu kommt noch ein weiteres Paar aus Stuttgart. Es stellt sich heraus, dass sie eigentlich auch aus dem Ruhrgebiet stammt und ihr Vater mit meinem Vater zusammen in der selben Zeche gearbeitet hat. Die Welt ist ein Dorf!

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Vorab müssen uns einen "Informationsfilm" anschauen, der eigentlich nur ein Werbefilmchen, mit einer Aneinanderreihung von Lobhudeleien, ist. Das hätten wir uns auch auf Youtube anschauen können.

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Unser Fahrer/Guide trifft ein und bittet uns zum Gamedrive-Fahrzeug. Da ist es 15.10 Uhr und die Welt noch in Ordnung. Wir fahren ungefähr 10 Minuten, dann beginnt es zu fisseln und wir rücken etwas in die Mitte, denn der Wagen hat ja schließlich ein Dach.

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Zwei Minuten später öffnet der Himmel seine Schleusen, aber jede einzelne. Das Wasser kommt von allen Seiten. Der Fahrer springt aus dem Fahrzeug und ruft uns zu, ob wir nicht lieber umkehren sollen. Alle sind dafür!

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Um 15.30 Uhr sind wir zurück an der Lodge, die Mitarbeiterinnen stürzen mir Regenschirmen auf uns zu, doch das bringt jetzt auch nichts mehr. Wir sind bis auf die Haut nass! 

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Wir fahren zurück zur Villa. Zum Glück haben wir 2 Badezimmer, so können wir synchron-duschen. Die nassen Klamotten müssen wir ebenfalls in der Dusche aufhängen, denn an der Garderobe hat sich sofort ein See gebildet. Um 19 Uhr fahren wir zum Abendessen zur Lodge. Es sind um die 20 Gäste da, die offensichtlich - bis auf uns - morgen alle mit Eurowings nach Frankfurt fliegen.

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Micha spricht noch einmal an der Rezption vor, wegen der Aktivitäten. Wir hatten das Leoparden-Tracking ins Auge gefasst. Natürlich ist das zur Zeit ebenfalls nicht buchbar.

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Nach dem sehr mittelprächtigen Abendessen ist uns klar, dass die Lodge nur noch auf Sparflamme läuft. Die blumig beschriebenen Aktivitäten sind schlichtweg nicht buchbar, weil man gar keine Guides mehr beschäftigt hat.

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Offensichtlich ist auch die Naankuse Foundation ein Opfer der weltweiten Coronakrise. Die meisten Mitarbeiter wurden entlassen und Fahrzeuge mussten verkauft werden. Einzig das Carnivor Feeding wird noch angeboten, da diese Tiere in den Gehegen noch da sind und sowieso gefüttert werden müssen. Was will man sonst damit machen? Auswildern geht nicht. Das kann man mit Wildtieren, die von Menschen aufgezogen wurden nicht machen. Es regnet immer noch und der kleine Canyon, hinter dem Pool, hat sich zu einem reißenden Fluß entwickelt. Wie die Eurowings Passagiere morgen früh wegkommen wollen ist uns ein Rätsel.....

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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4 years ago

Namibia 2020 - Tag 22

Herrschaften und Oukies!

Man glaubt es kaum, heute sind wir bereits 3 Wochen unterwegs. Der Urlaub nähert sich mit ganz großen Schritten dem Ende zu.

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Dafür bessert sich jetzt etwas die Wettersituation: etwas. Bitte nicht übermütig werden! Immerhin konnten wir heute früh, nach Tagen, mal wieder im Freien frühstücken. Däh! Wer hätte das gedacht?

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Insgesamt waren es insgesamt 5 Gäste, die heute Morgen erschienen. Dafür wurde wirklich viel aufgefahren. Es fehlte an nichts und jeder zusätzliche Wunsch wurde erfüllt.

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Während wir auf unseren Guide für die gebuchte Feeding Tour warteten, lud ich meinen neuen Beitrag für den Reiseblog hoch. Wir haben nämlich kein Internet in der Villa. Das gibt schwere Abzüge in der B-Note. Dafür geht das normale Telefon - auf Okambara war es umgekehrt.

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Micha unterhielt sich unterdessen mit einem der Service-Boys - und der bestätigte genau das, was wir gestern bereits vermuteten: Naankuse pfeift quasi auf dem letzten Loch.

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Die Mitarbeiter wurden zwar nicht so richtig entlassen, arbeiten jedoch nur noch für jeweils 3 Monate, dann kommt der nächste Trupp, ebenfalls für 3 Monate, usw. Man versucht sich so durchzuschlagen, damit man kein Personal komplett entlassen muss.

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Die Buchungslage ist extrem schlecht und ohne die Eurowings Passagiere, die hier die letzte Nacht vor dem Flug verbringen, sähe es noch viel bescheidener aus.

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Um 10 Uhr erschien unser Guide namens Ballon. Ein junger Mann von den San, den Buschmännern. Wir waren die einzigen Gäste und kamen durch die bekannten Umstände zu einer fabelhaften Privattour auf Naankuse.

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Balon erzählte uns, dass man hier keine Raubtiere mehr mit Sendern hat. Es gibt nur noch die Tiere in den (großen) Gehegen, die nicht mehr ausgewildert werden können.

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Erster Stopp der Tour ist das Gehege der Paviane. Fast alle stammen aus privater Hand, wo sie als putzige Haustiere gehalten wurden - natürlich nur so lange bis es Probleme gab. Alle männlichen Mitglieder der Gruppe wurden kastriert, damit kein Nachwuchs produziert wird und natürlich werden auch so die Rangkämpfe abgemildert.

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Dennoch sehen wir Jungtiere umher tollen. Ballon erklärt uns, dass es immer wieder Mal ein wilder Pavianmann schafft den Zaun zu überwinden und sich mit den Weibchen zu paaren.

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Nächster Stopp sind die Karakale. Es gibt aktuell nur 2 davon hier auf Naankuse. Der Kater stammt aus einem Privathaushalt aus Windhoek, wo er als Hauskätzchen gehalten wurde, bis er an den Möbeln geschnitzt hat. Er ist super zutraulich und schnurrt als wir am Zaun stehen.

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Von den Caracals geht es zu den Cheetahs, den Geparden. Diese Gruppe besteht aus insgesamt 4 Tieren. 1 Kater und 3 Mädchen. Der Junge und 2 der Mädchen sind Geschwister und zahm.

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Das Geschwistertrio kam in die Obhut von Naankuse, da die Mutter von einer Farm abgefangen wurde. Sie hatte sich dort an den Nutztieren vergriffen und das findet der Farmer im allgemeinen nicht so super.

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Was man zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, war, dass die Gepardin tragend war. Das stellte man erst fest, nachdem sie eingefangen und medizinisch versorgt wurde. Der Wurf bestand ursprünglich aus 4 Kitten, doch oft zeigen sich in Gefangenschaft Stresssymtome und die Mutter begann die Jungen aufzufressen. 

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Man trennte natürlich umgehend Mutter und Kinder und konnte so die anderen 3 als Handaufzucht durchbringen. Sie sind so an Menschen gewöhnt, dass eine Auswilderung nicht in Frage kommt. Sie maunzen und schnurren uns an, während wir am Zaun stehen.

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Bei dem 4ten Tier handelt es um die Gepardin, die in den Dünen nahe Swakopmunds, vor einigen Jahren aufgegriffen wurde. Es gab noch einen Bruder und die beiden Jungtier irrten tagelang durch die Dünen - offensichtlich mutterlos. 

Man fing die Beiden ein, und brachte sie erst einmal zum Swakopmunder Tierheim, ausgehungert und dehydriert. Der Bruder schaffte es nicht, doch das Mädchen überlebte und wurde nach Naankuse gebracht. Die Allgemeine Zeitung berichtete damals darüber.

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Im Nachbarareal lebt eine Brownie, eine braune Hyäne. Auch sie wurde als Haustier gehalten. Sie wuchs zusammen mit den Hunden der Farm auf und denkt nun, sie sei ein Hund. Hier ist weder eine Auswilderung möglich, noch eine Sozialisierung mit Artgenossen.

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Als nächstes fahren wir zu den Leoparden. Auch hier handelt es sich um Geschwister, die als Babies mutterlos aufgefunden wurden. Sie wurden ebenfalls per Hand aufgezogen und sind natürlich überhaupt nicht auswilderbar.

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Jetzt folgt mein persönlicher Höhepunkt der Tour: die Wild Dogs (Wildhunde) oder auch Painted Dogs (Hyänenhunde). Noch nie haben wir diese Spezies in Afrika gesehen, wir kennen sie nur aus dem Fernsehen. Ich bin total aus dem Häuschen!

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Es handelt sich um einen Geschwisterwurf von insgesamt 9 Tieren, der versehentlich von einem Farmer ausgegraben wurde, da er sie mit Haushunden verwechselte. Das kommt immer wieder vor, dass man die Jungtiere zunächst für irgend eine Straßenkötermischung hält. Wenn sie dann größer werden und sich die großen Ohren ausbilden, weiß man, dass man einen Fehler gemacht hat.

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Bei den Wildhunden frage ich gleich mal nach dem Verbleib der Tiere von Okonjima. Gabriel, unser Guide auf Okonjima, erzählte uns nämlich man habe die verbleibenden Wildhunde nach Naankuse gebracht.

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Das fand ich da schon recht merkwürdig, denn soviel weiß auch ich über Wildhunde, dass eine Integration von rudelfremden Tieren so gut wie unmöglich ist. Ganz, ganz selten gelingt es mal fremde Tiere zusammenzubringen, ohne dass sich die Tiere gegenseitig umbringen.

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Ballon, unser Guide hier, wusste jedenfalls davon nichts. Von den Okonjima Wildhunden hat er noch nie etwas gehört.  Diese Story, die uns da wieder aufgetischt wurde, können wir wohl ebenfalls in den Bereich der Fabeln verweisen.

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Letzter Stopp ist bei den Big Guys, den Löwen. Die drei, die hier in diesem Areal leben, stammen vom Etosha Nationalpark. Dort waren sie nicht nur der König der Tiere, sondern die Könige der Ausbrecher.

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Gut, wer den Spitzenzaun um den Etoshapark kennt, weiß, das ist kein Kunststück. Der Etosha ist staatlich, die verwahrlosten Restcamps auch und genau so verhält es sich mit dem Zaun, der den Park vom kommerziellen Farmland trennt.

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Dass da der eine oder andere Löwe auf die Idee kommt, sein Jagdglück lieber bei den doofen Nutztieren zu versuchen, als bei den cleveren Wildtieren, kann man denen doch nicht wirklich übel nehmen.

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Irgend ein Farmer fand es dann doch nicht ganz so toll und meldete sich bei Naankuse, die auf der Farm ihre Fallen aufstellten und die Truppe einfingen. Da es sich bei den Dreien um Wiederholungstäter handelt - man könnte auch sagen, sie haben sich auf Nutztiere spezialisiert - müssen sie jetzt in Gefangenschaft bleiben.

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Wir fanden die Tour sehr informativ und es hat uns deutlich besser als auf Okonjima gefallen. Okonjima kommt für uns, mit dieser florierenden Leoparden-Unterhaltungsindustrie, nicht mehr in Frage. Naankuse würden wir gerne wieder besuchen.

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Zurück in unserer Villa haben wir unseren ganzen Kram ausgebreitet. Zum Glück haben wir so viel Platz zur Verfügung, dass wir alles auspacken können. Wir misten unseren treuen Hilux aus, die Koffer, die Taschen und alles, was sich in den letzten 3 Wochen so angesammelt hat.

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Alles wird sortiert und begutachtet. Einiges bleibt direkt hier und wird an die Angestellten verteilt. Wir haben immer einen Teil Kleidung und Schuhe im Gepäck, der den Rückweg nach Deutschland nicht mehr antreten wird.

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Beim heutigen Abendessen sind wir die einzigen, noch verbliebenen Gäste. Erst am Donnerstag kommen ein paar neue Gäste, wieder für den Eurowings Flug.

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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4 years ago

Namibia 2020 - Tag 23 Teil 1

Herrschaften und Oukies!

Was war das Frühstück heute Morgen für eine trostlose Angelegenheit. Wir waren wieder, genau wie gestern Abend, die einzigen Gäste. Wie furchtbar für die Angestellten!

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Dafür hat man wirklich alles aufgefahren, was die Küche noch hergab. Es gab zwar heute keine Croissants mehr, dafür eine sensationelle Käseplatte.

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Die Käsespezialitäten konnte ich als Produkte vom hiesigen Farmersmarkt identifizieren. Einige Farmersfrauen haben sich auf die Herstellung von Milchprodukten spezialisiert. Die kann man beispielsweise jeweils am Samstag in Klein-Windhoek auf dem Biomarkt, in der Nähe des Waldorf-Kindergartens erstehen.

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Überall hören wir die gleiche Geschichte: die Buchungen liefen ab Anfang November an und man schöpfte Hoffnung. Doch es kam genau so, wie Micha es schon zu Beginn unserer Reise zu Trudi und Karl sagte: Eure Sorglosigkeit mit dem Virus wird Euch um die Ohren fliegen und wenn Ihr wieder auf der Liste steht, dann hagelt es Stornierungen.

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Die Unterkunft hier auf der Naankuse Foundation entpuppte sich als eine der größten Überraschungen. Eigentlich war es nur als Notlösung gedacht, da Voigtland und Hohewarte keine freien Zimmer mehr hatten. Die waren so gut gebucht, dass nur noch einzelne Tage frei waren.

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So wurde es eben Naankuse - und das war wirklich ein Glücktreffer.

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Insgesamt stehen der Lodge 3.200 Hektar Fläche zur Verfügung. Es gibt 6 Doppelzimmer Chalets, die direkt zu Naankuse Lodge gehören und an dem kleinen Canyon stehen, der jetzt überflutet war.

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Unmittelbar daneben steht das Hauptgbäude mit dem Restaurant, der Rezeption und einem kleinen Curio-Shop. Der Pool liegt unterhalb davon.

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Zusätzlich liegen auf dem Gelände noch 13 private Villen, die zwischen 0,5 und 7,5 Kilometer vom Hauptgebäude entfernt liegen. Diese Häuser gehören Privatleuten, die sich quasi auf Naankuse eingekauft haben. 

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Der Stil der Gebäude ähnelt sich, da sie alle vom selben Architekten entworfen wurden. Lediglich die Ausstattung unterscheidet sich, da natürlich jeder Eigentümer andere Vorlieben hat. Die eine Villa hat einen Gym im Keller, die andere einen großen Carport usw.

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Man kann die Villa selbst bewohnen oder auch vermieten. Die Abwicklung der Vermietung bzw. die ganze Logistik drumherum übernimmt die Naankuse Foundation. Dafür bekommen sie 40 % des erzielten Mietpreises, der dann in die Stiftung fließt.

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Die preisgekrönte Lodge liegt nur 30 Minuten vom internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt. Die Lodge ist eine gemeinnützige Einrichtung für Ökotourismus, in der alle Gewinne für die Unterstützung gemeinnütziger Projekte im Rahmen der Naankuse-Stiftung verwendet werden. 

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Anfang 2011 wählten Brad Pitt und Angelina Jolie Naankuse als Partner der Shiloh Jolie-Pitt Foundation zu Ehren ihrer in Namibia geborenen Tochter. Marlice und Angelina haben sich 1998 kennengelernt und seitdem unterstützen Angelina und die Jolie-Pitt-Stiftung die Arbeit von Naankuse. Das Shiloh Wildlife Sanctuary wurde von Angelina und ihren Kindern während ihres Besuchs in Namibia 2017 eröffnet, um Elefanten und Nashörner zu rehabilitieren, die durch Wilderei verletzt oder verwaist sind.

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Wir finden das Konzept überzeugend und würden hier immer wieder in einem der privaten Häuser übernachten. Man kann sich selbst Verpflegen oder ins Restaurant gehen, es kann Housekeeping Service angefordert werden usw. Preis/Leistung fanden wir stimmig und für das Gebotene absolut nicht überteuert.

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Der Flughafen ist in rund 30 Minuten erreicht und nach Windhoek fährt man ungefähr eine Stunde.

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Während wir draußen auf der Terrasse saßen, hörten wir plötzlich an der Rezeption ein großes “Hallo”. Was war passiert? Gäste!!!

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Aus dem Nichts waren plötzlich “Walk-In-Gäste” erschienen. Camper, die von der Regenzeit die Nase voll hatten und natürlich von der Nässe. Das Paar hat sich kurzfristig für eine Unterkunft, statt Dachzelt entschieden.

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Was haben wir uns mit den Angestellten mitgefreut!

Es grüßen

Angie, Micha und der Hasenbär


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4 years ago

Namibia 2020 🤗 Tag 23 Teil 2

Herrschaften und Oukies!

Nach dem Frühstück geht es für uns wieder auf die Piste. Unsere Zeit in Namibia ist leider schon wieder vorbei.  Dieses Mal waren es, den verrückten Umständen geschuldet, nur 3 Wochen.

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Aber, und das müssen wir uns vor Augen halten, was ist so eine Reise für ein Luxus und ganz besonders in der aktuellen Zeit. Natürliche gehört auch ein bisschen Chuzpe dazu. Wie heißt es doch so schön? Den Mutigen gehört die Welt.

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Wir fahren wieder über die Piste bis zur B 6 und dann an den berühmten (afrikanischen) Stadtmusikanten, beim Taxidermy von Manfred Gorn, vorbei.

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Um 11.15 Uhr stehen wir bei Africa-on-Wheels wieder mit unserem Hilux auf dem Hof. Das Auto wird sofort auf offensichtliche Schäden untersucht - natürlich ist bei uns alles in Ordnung.

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Bis auf eine ordentliche Schlammpackung ist dem Fahrzeug nichts anzumerken. Die Rückgabe inklusive Inspektion dauert gerade einmal eine halbe Stunde. Ich bemängele allerdings noch den bescheidenen Canopy.

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Der Fahrer bringt uns dann um 12 Uhr zurück zum Flughafen. Unterwegs erzählt er uns über die vielen Stornierungen, die, nach der erneuten Einstufung zum Risikogebiet, eingegangen sind.

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Er selbst wird nur noch pro Fahrt, die er für die Firma tätigt, beschäftigt. Leider können wir ihm keine große Hoffnung, auf baldige Besserung, machen.

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Wir erzählen ihm, dass wir zur Zeit das einzige Bundesland mit leichteren Reisebeschränkungen sind. Trotzdem droht uns, bei der Rückkehr, eine Quarantänezeit.

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Am Flughafen herrscht großes Gewusel. Als klar wird, dass wir Business Class Gäste sind, fühlt sich plötzlich ein Air Namibia Mitarbeiter für uns zuständig und leitet uns durch die Prozedur.

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Fieber messen, Daten aufnehmen, Namen von der Liste abstreichen, weiter zum Check-in-Schalter. Gepäck aufgeben, nochmals ausweisen, Bordkarte entgegen nehmen. Das macht übrigens das ehemalige Air Namibia Personal.

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Und man glaubt es nicht, die sind immer noch zu dämlich, die bereits reservierten Plätze richtig zuzuordnen. Genau wie früher bei der Air Namibia gibt es wieder Sitzplätze, die wir überhaupt nicht gebucht hatten....

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Egal! Immer lächeln - auch wenn kein Grund!

Wir erfahren, dass auch hier die Lounge geschlossen hat. Das hatten wir auch nicht anders erwartet. Also, verdrücken wir uns rechts entlang wieder nach draußen - man kennt sich schließlich nicht umsonst gut aus....

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Leider sieht das irgend ein Security Typ, der uns da wieder einfängt und wir müssen in den schönen Trubel der Abflughalle. Genau das wollten wir ja nicht - mit vielen anderen Menschen dicht gedrängt aufs Bording warten.

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Und während wir da so doof rumhocken sehe ich doch unsere neue, französische Freundin: Die Influenzerin von Okonjima... Auch das noch!

Aber auch hier fällt sie natürlich wieder unangenehm auf: sie entschwindet auf der Behinderten-Toiletten zum Umstyling. Das vermiese ich ihr aber, indem ich kräftig an der Türklinke rappel... Als sie rausgeschossen kommt, erzähle ich ihr noch ein paar Takte.

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Zum Glück sitzt sie hinten in der Holzklasse. Wenn ich die noch bei uns irgendwo in der Nähe gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich zu einem größeren Zwischenfall gekommen.

Es grüßen

Angie, Micha und der Hasenbär


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4 years ago

Located only 30-minutes from Hosea Kutako International Airport, the award-winning Naankuse Lodge offers stunning accommodation amidst a 3,200-hectare nature reserve. The lodge is a not-for-profit eco-tourism establishment, where all profits are plowed back into supporting charitable projects under the Naankuse Foundation. Early 2011 Brad Pitt and Angelina Jolie chose Naankuse to become a partner of the Shiloh Jolie-Pitt Foundation, in honour of their Namibian-born daughter. Marlice and Angelina met in 1998, and ever since Angelina and then the Jolie-Pitt Foundation have been supporting the work of Naankuse. The Shiloh Wildlife Sanctuary was opened by Angelina and her children during their 2017 visit to Namibia to rehabilitate elephants and rhinos injured or orphaned by poaching.

Die preisgekrönte Naankuse Lodge liegt nur 30 Minuten vom internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt und bietet außergewöhnliche Unterkünfte inmitten eines 3.200 Hektar großen Naturschutzgebiets. Die Lodge ist eine gemeinnützige Einrichtung für Ökotourismus, in der alle Gewinne für die Unterstützung gemeinnützigen Projekte im Rahmen der Naankuse-Stiftung verwendet werden. Anfang 2011 wählten Brad Pitt und Angelina Jolie Naankuse als Partner der Shiloh Jolie-Pitt Foundation zu Ehren ihrer in Namibia geborenen Tochter. Marlice und Angelina haben sich 1998 kennengelernt und seitdem unterstützen Angelina und die Jolie-Pitt-Stiftung die Arbeit von Naankuse. Das Shiloh Wildlife Sanctuary wurde von Angelina und ihren Kindern während ihres Besuchs in Namibia 2017 eröffnet, um Elefanten und Nashörner zu rehabilitieren, die durch Wilderei verletzt oder verwaist sind.

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4 years ago

Managing a closed ecosystem requires an experienced touch. That's where the conservation savvy Naankuse team comes in. And we go to massive proportions to make sure the protected 7,500-hectare Zannier Reserve by N/a'an ku sê maintains that fragile natural balance, with the safety and wellbeing of reserve residents a top priority.

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Das Management eines geschlossenen Ökosystems erfordert eine erfahrene Hand. Hier kommt das Naturschutz versierte Naankuse-Team ins Spiel. Und sie gehen konsequent vor, um sicherzustellen, dass das geschützte 7.500 Hektar große Zannier-Reservat von N / a'an ku sê dieses fragile natürliche Gleichgewicht aufrechterhält, wobei die Sicherheit und das Wohlbefinden der Lebewesen des Reservats oberste Priorität haben.

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4 years ago

Painted Dogs are found in savanna grasslands and woodlands and love playing in waterholes. In fact bonds between pack individuals are so strong that the fittest pack members will hunt and provide food for the sick and elderly. Painted Dogs rely on cooperation to survive. Cooperation enables them to be one of the most successful predators in the world. On average they can catch their prey 80% of the time. These dogs are cursorial hunters meaning they pursue their prey in a long, open chase.

They are cunning and stealthy hunters but rely on their incredible vision to locate prey such as wildebeest, impala or zebra. During the hunt dogs will communicate with each other using high pitched yapping calls.

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Afrikanische Wildhunde kommen im Grasland  und Wäldern von Savannen vor und lieben es, in Wasserlöchern zu spielen. Tatsächlich sind die Bindungen zwischen den Mitgliedern eines Rudels so stark, dass die besten Rudelmitglieder jagen und Nahrung für Kranke und Ältere besorgen. Wildhunde sind auf Teamarbeit angewiesen, um zu überleben. Durch die Zusammenarbeit gehören sie zu den erfolgreichsten Raubtieren der Welt. Im Schnitt können sie zu 80% Beute fangen. Diese Hunde sind Laufjäger, was bedeutet, dass sie ihre Beute in einer langen, offenen Verfolgungsjagd erlegen.

Sie sind listige Jäger, verlassen sich aber auf ihre unglaubliche Sehfähigkeit, um Beute wie Gnus, Impalas oder Zebras zu lokalisieren. Während der Jagd kommunizieren die Hunde über hohes Kläffen miteinander.

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4 years ago

The N/a’an ku sê Foundation Wildlife Sanctuary provides a safe haven and  second chance for countless injured, orphaned and conflict animals.  Wherever possible the aim is to release animals back into the wild.  Only animals too ill, abused or habituated remain at the sanctuary. This  is done purely for their safety and survival chances, particularly  vital for big cats. The release of carnivores, both cheetahs and  leopards, is a top priority at N/a’an ku sê – “returning the wild to the  wild” being the mantra that forms the backbone of their projects.  At N/a’an ku sê they limit human contact  with those large carnivores ear-marked for potential release, as  habituation of any kind can lower their survival chances in the wild.  Those animals having found a permanent home at N/a’an ku sê through  various circumstances are provided with enrichment activities crucial to  their emotional well-being.

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Das Wildlife Sanctuary der N / a'an ku sê Foundation bietet unzähligen verletzten, verwaisten und Konflikttieren einen sicheren Hafen und eine zweite Chance. Wo immer möglich, ist das Ziel, Tiere wieder in die Wildnis freizulassen. Nur Tiere, die zu krank, missbraucht oder zahm sind, bleiben im Park. Dies geschieht ausschließlich wegen Sicherheitsgründen und Überlebenschancen, insbesondere für Großkatzen. Die Freilassung von Fleischfressern, sowohl Geparden als auch Leoparden, hat bei N / a'an ku sê höchste Priorität - „Die Wildnis in die Wildnis zurückbringen“ ist das Mantra, das das Rückgrat ihrer Projekte bildet. Bei N / a'an ku sê beschränkt man den menschlichen Kontakt mit diesen großen Fleischfressern, die für eine mögliche Freilassung vorgesehen sind, da Gewöhnung jeglicher Art ihre Überlebenschancen in freier Wildbahn verringern kann. Diejenigen Tiere, die unter verschiedenen Umständen ein dauerhaftes Zuhause in N / a'an ku sê gefunden haben, erhalten Beschäftigungsaktivitäten, die für ihr emotionales Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung sind.

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4 years ago

At N/a’an ku sê enrichment plays a vital role in stimulating both the physical and cognitive abilities of those animals who need to remain in captivity, as well as those whose imminent release back into the wilds of Namibia demands that their instincts be nurtured and encouraged.

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Bei N / a'an ku sê spielt die spielerische Beschäftigung eine entscheidende Rolle bei der Stimulierung sowohl der körperlichen als auch der kognitiven Fähigkeiten der Tiere, die in Gefangenschaft bleiben müssen, sowie derjenigen, deren bevorstehende Freilassung in die Wildnis Namibias die Förderung ihrer Instinkte erforderlich macht.

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4 years ago

At N/a’an ku sê enrichment plays a vital role in stimulating both the physical and cognitive abilities of those animals who need to remain in captivity, as well as those whose imminent release back into the wilds of Namibia demands that their instincts be nurtured and encouraged.

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Bei N / a'an ku sê spielt die spielerische Beschäftigung eine entscheidende Rolle bei der Stimulierung sowohl der körperlichen als auch der kognitiven Fähigkeiten der Tiere, die in Gefangenschaft bleiben müssen, sowie derjenigen, deren bevorstehende Freilassung in die Wildnis Namibias die Förderung ihrer Instinkte erforderlich macht.

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4 years ago

At N/a’an ku sê enrichment plays a vital role in stimulating both the physical and cognitive abilities of those animals who need to remain in captivity, as well as those whose imminent release back into the wilds of Namibia demands that their instincts be nurtured and encouraged.

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Auf N / a'an ku sê spielt die Beschäftigung eine entscheidende Rolle bei der Stimulierung sowohl der körperlichen als auch der kognitiven Fähigkeiten der Tiere, die in Gefangenschaft bleiben müssen, sowie derjenigen, deren bevorstehende Freilassung in die Wildnis Namibias die Förderung ihres Instinkts erforderlich macht.

At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
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At N/aan Ku S Enrichment Plays A Vital Role In Stimulating Both The Physical And Cognitive Abilities
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4 years ago

At N/a’an ku sê those animals who, for various reasons, need to remain in captivity, are given the fullest, most enriched lives possible. We firmly believe that it is vital to both their physical and emotional wellbeing and development to constantly encourage their natural instincts and nurture their inherent behavior – a responsibility that we cannot shirk.

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Bei N / a'an ku sê spielt die spielerische Beschäftigung eine entscheidende Rolle bei der Stimulierung sowohl der körperlichen als auch der kognitiven Fähigkeiten der Tiere, die in Gefangenschaft bleiben müssen, sowie derjenigen, deren bevorstehende Freilassung in die Wildnis Namibias die Förderung ihrer Instinkte erforderlich macht.

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4 years ago

Giraffe genetics? Quite right! Genetic studies into these amazing animals are fascinating and crucial. The Giraffe Conservation Foundation has identified four species of giraffe and further in-depth studies are required. It's all in the genes...

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Giraffengenetik? Ganz richtig! Genetische Untersuchungen dieser erstaunlichen Tiere sind faszinierend und entscheidend. Die Giraffe Conservation Foundation hat vier Giraffenarten identifiziert, und weitere eingehende Studien sind erforderlich. Es liegt alles in den Genen...

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4 years ago

A new beginning for a new pack. The tragedy that occurred on the Zannier Reserve by Naankuse will never be forgotten. Three African wild dogs were brutally killed by airport security personnel trying to lay their hands on a kudu that had been successfully hunted by the painted pack.  It spelt the end of Naankuse’s most successful release project to date, with the two surviving dogs needing to be brought back into captivity.   But a new fearsome four have dashed to freedom. Three males and one female were carefully selected from an existing pack of wild dogs at the Naankuse Foundation Wildlife Sanctuary. Chosen for the close kinship they displayed, Robin and her three male companions, Gobi, Namib and Sonoran, now roam the reserve. They have brought new hope to African wild dogs, a critically endangered species.

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Ein neuer Anfang für ein neues Rudel. Die Tragödie von Naankuse im Zannier-Reservat wird niemals vergessen werden. Drei afrikanische Wildhunde wurden vom Sicherheitspersonal des Flughafens brutal getötet, als sie versuchten, Hand an ein Kudu zu legen, das von dem Rudel erfolgreich gejagt worden war. Es war das Ende von Naankuses bislang erfolgreichstem Freilassungsprojekt. Die beiden überlebenden Hunde mussten wieder in Gefangenschaft gebracht werden. Aber ein neuer  Vierer ist hinzu gekommen. Drei Männchen und ein Weibchen wurden sorgfältig aus einem vorhandenen Rudel wilder Hunde im Wildlife Sanctuary der Naankuse Foundation ausgewählt. Robin und ihre drei männlichen Begleiter Gobi, Namib und Sonoran, die aufgrund ihrer engen Verwandtschaft ausgewählt wurden, durchstreifen nun das Reservat. Sie haben afrikanischen Wildhunden, einer vom Aussterben bedrohten Art, neue Hoffnung gebracht.

A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
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A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
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A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never
A New Beginning For A New Pack. The Tragedy That Occurred On The Zannier Reserve By Naankuse Will Never

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4 years ago

Located only 30-minutes from Hosea Kutako International Airport, the award-winning Naankuse Lodge offers stunning accommodation amidst a 3,200-hectare nature reserve. The lodge is a not-for-profit eco-tourism establishment, where all profits are plowed back into supporting charitable projects under the Naankuse Foundation. Early 2011 Brad Pitt and Angelina Jolie chose Naankuse to become a partner of the Shiloh Jolie-Pitt Foundation, in honour of their Namibian-born daughter. The Shiloh Wildlife Sanctuary was opened by Angelina and her children during their 2017 visit to Namibia to rehabilitate elephants and rhinos injured or orphaned by poaching.

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Die preisgekrönte Naankuse Lodge liegt nur 30 Minuten vom internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt und bietet atemberaubende Unterkünfte inmitten eines 3.200 Hektar großen Naturschutzgebiets. Die Lodge ist eine gemeinnützige Einrichtung für Ökotourismus, in der alle Gewinne für die Unterstützung gemeinnützigen Projekte im Rahmen der Naankuse-Stiftung verwendet werden. Anfang 2011 wählten Brad Pitt und Angelina Jolie Naankuse als Partner der Shiloh Jolie-Pitt Foundation zu Ehren ihrer in Namibia geborenen Tochter. Das Shiloh Wildlife Sanctuary wurde von Angelina und ihren Kindern während ihres Besuchs in Namibia 2017 eröffnet, um Elefanten und Nashörner zu rehabilitieren, die durch Wilderei verletzt oder verwaist wurden.

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4 years ago

Caught in a humane capture cage within her enclosure – a rather exasperating task as our cunning cat thwarted the efforts of sanctuary staff by continually avoiding entering the cage – the leopard was sedated and a thorough health check-up performed. After being transported to a carefully selected release site, a GPS collar was deftly fitted to our feisty feline. Upon waking in the wilds, the cat cautiously took to her new surroundings.

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Das Wildlife Sanctuary der N / a'an ku sê Foundation bietet unzähligen verletzten, verwaisten und Konflikttieren einen sicheren Hafen und eine zweite Chance. Wo immer möglich, ist das Ziel, Tiere wieder in die Wildnis freizulassen. Nur Tiere, die zu krank, missbraucht oder zu zahm sind, bleiben im Park. Dies geschieht ausschließlich aus Sicherheitsgründen und erhöht die Überlebenschancen, insbesondere für Großkatzen. Die Freilassung von Fleischfressern, sowohl Geparden als auch Leoparden, hat bei N / a'an ku sê höchste Priorität

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4 years ago

Based in Namibia, the N/a'an ku sê Foundation is dedicated to conserving  Namibia's magnificent wildlife, landscapes and cultures. Our myriad of conservation and humanitarian projects are kept thriving through ecotourism. N/a'an ku sê - it's conservation through innovation. It's the perfect example of ecotourism supporting conservation!

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Die in Namibia ansässige N / a'an ku sê Foundation widmet sich der Erhaltung der außergewöhnlichen Tierwelt, Landschaften und Kulturen Namibias. Die unzähligen Naturschutz- und humanitären Projekte wachsen durch vorsichtigen Ökotourismus. N / a'an ku sê - Erhaltung durch Innovation. Ein hervorragendes Beispiel für Ökotourismus, der den Naturschutz unterstützt!

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4 years ago

The Naankuse Foundation volunteered to grant Apollo, Namibia's most well-travelled elephant, a second chance. Exposed to an area where conflict with humans was inevitable, an elephant found a safe haven and has become a giant ambassador for his wild counterparts. 

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Die Naankuse Foundation meldete sich freiwillig, um Apollo, Namibias am weitesten gereistem Elefanten, eine zweite Chance zu gewähren. Dieser Elefant, der einem Gebiet umherstreifte, in dem Konflikte mit Menschen unvermeidlich waren, fand einen sicheren Hafen und wurde zu einem mächtigen Botschafter für seine wilden Kollegen.

The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second
The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second
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The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second
The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second
The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second
The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second
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The Naankuse Foundation Volunteered To Grant Apollo, Namibia's Most Well-travelled Elephant, A Second

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4 years ago

The Naankuse Foundation steps in to do its utmost in granting new life to those who, through circumstance, had minimal chances of survival - no matter the species. Two lion cubs are on the brink of starvation. Can the Naankuse Foundation reach them in time and grant them that much-deserved second chance? 

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Die Naankuse-Stiftung setzt alles daran, denjenigen ein neues Leben zu ermöglichen, die unter bestimmten Umständen nur minimale Überlebenschancen hätten - unabhängig von der Gattung. Zwei junge Löwen stehen kurz vor dem Hungertod. Kann die Naankuse-Stiftung sie rechtzeitig erreichen und ihnen die verdiente zweite Chance gewähren?

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The Naankuse Foundation Steps In To Do Its Utmost In Granting New Life To Those Who, Through Circumstance,
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