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Poesie!
Poesie ist kein Loslassen von Gefühlen, sondern eine Flucht vor Gefühlen; sie ist kein Ausdruck von Persönlichkeit, sondern eine Flucht vor der Persönlichkeit. Aber natürlich wissen nur diejenigen, die Persönlichkeit und Gefühle haben, was es bedeutet, diesen Dingen entfliehen zu wollen.


Un amour inexplicable. Je continue d'écrire sur l'amour avec calme, car ce n'était pas la fin du monde lorsque celui que j'aimais le plus m'a quitté. La vérité est que certaines pertes nous libèrent. Mais après tout, si cet amour n’était pas vrai, pourquoi me rappelle-t-il encore autant de souvenirs aujourd’hui ?
ᗰᗩᒪᒪᕮᐯᗩᒪ ᕮᑎ ᐯᕮᖇᑕOᖇS
ᖇᕼÔᑎᕮ ᗩᒪᑭᕮS / ᖴᖇᗩᑎᑕᕮ 🇫🇷
©️LM®️

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Ig @questanonepoesia

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Mehr
Wir wollen mehr. Immer mehr, unersättlich.
Mehr sein, mehr haben. Immer mehr. Aber wenn mehr Leute mehr wollen, wie kann dann mehr da sein? Mehr, immer mehr!! Weniger ist mehr sagen sie. Wer sagt das? Wer sagt, dass nicht mehr mehr ist?
Vielleicht ist ja auch mehr weniger, aber was genau ist dann dieses „mehr“? Eine Anzahl? Aber wenn ich sage, „Ich will mehr Liebe.“, kann ich dann sagen, „Ich will 130% Liebe.“? Mehr, immer mehr. Unsere Welt ist voller Zahlen.
Was ist dann unser Begriff von mehr?
2 ist mehr als 1, doch ist es wirklich so trocken, unser Meer voll mehr, während wir vor lauter „mehr“ ertrinken? Die Waschbecken laufen voll, die Straßen laufen voll, die Stadt läuft voll, die Welt läuft voll! Mein Kopf läuft voll! Und gleichzeitig fühlt es sich so leer an. Ich wünscht, es wär wirklich leer, leer, statt voll mit mehr, immer mehr! Ich bin voll. So voll. Voll krank. Voll mit Müll, Gerümpel und Scherben, von Dingen, die hätten sein können. Manchmal glaube ich, ich will es auch, dieses geheimnisvolle „Mehr“. Alles schreit, mehr, immer mehr!
Mehr ist eine Steigerung. Was ist der Superlativ? Viel mehr, am meisten. Alle wollen mehr, niemand will am meisten, denn nach am meisten kommt… nichts. Und niemand will nichts. Gibt es überhaupt am meisten?
Oder ist das alles ein niemals endendes „mehr“? Ein unsterbliches „mehr“? Sollte uns diese Ewigkeit nicht viel mehr Angst machen? Ich weiß es nicht, denn ich will auch oft mehr, nie zufrieden mit dem Existenten. Mehr, mehr, immer mehr. Und das alles endend in…
Frust?
Gedankentropfen
Der Geruch des Waldes
im Regen
Große Tropfen
Wie ein Traum auf dem Boden der Realität
Zerspringt
Klirrend
Plätschernd
Prasselnd
Ein Donnergrollen
Stammend aus dem Herzen der Luft
Sie:
Nass bis auf die Knochen
vom Regen der ihr Inneres erkalten lässt
Dennoch geschützt von der Hitze ihres Körpers
Von der warmen Haut steigt weißer Dampf
vernebelt das Gehirn
Wo ist unten, wo ist oben?
Die Kälte des Tages
verschwimmt in der Wärme der Nacht
wenn das Licht
von gelb zu blau zerfließt
Warmes Blau
Kaltes Gelb
Erdrückt von den Wolken
Erscheint der Tag zu hell
Nachts sind alles Schatten flau
Erdrücken nicht mehr den Verstand
Kontrast wird zur Seltenheit
schwarz-weiß
Alles nicht mehr relevant
Gegensatz in Farbe
Lebendige Gewalt
Wird in meinem Kopf zu
Regloser Gestalt
der Schatten schafft Neues
die Dunkelheit gebärt ihr Kind
wenn das Licht
von gelb zu blau zerfließt
Erinnerst du dich?
...an den sanften Geruch von Papier?
Altes, nahezu von einer Staubschicht bedeckt, lange nicht das Licht gesehen, doch wie jung und neu, brausend voll Gedanken frei entfesselt und dennoch fest und schwer, trunken von der schwarzen Tinte bis in die letzte Faser.
Neues, reine unberührte Seiten voller Ideen, wie ein frischer Sommerwind, der Geruch von Sonne in der Nase.
Erinnerst du dich...
an das Kratzen einer Feder auf Papier?
Das Gefühl, wenn Tinte in die Fasern dringt, sich dort festsetzt und deinen Verstand umschlingt wenn er zu bersten droht.
Erinnerst du dich...
an die Stille?
Tonleere, die sich auf die Ohren schlägt, der friedliche Rhythmus des eigenen Atems, das Wispern der eigenen Gedanken. Eine zarte Berührung, wie ein noch taufeuchter Grashalm.
Erinnerst du dich?
Schalt um dich herum alles aus.
Horche in die Stille.
Das Knistern von Papier, als du dich schließlich rührst.
Ziehe einen Strich
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Ist er gerade oder zittrig?
Und jetzt?
Erinnerst du dich?

Aussi grandiose que le ciel, tu m'enlaces de ta beauté splendide, une bleuté céleste.
Chapters: 1/1 Fandom: 僕のヒーローアカデミア | Boku no Hero Academia | My Hero Academia Rating: Not Rated Warnings: Creator Chose Not To Use Archive Warnings Characters: Todoroki Rei Additional Tags: Poésie, Todofam Month 2020, Jour 5, mother - Freeform, Todoroki Rei - Freeform Series: Part 2 of Todofam Month 2020 Summary:
Jour 5 : Mother
Rei était une fleur de givre, magnifique et gracile,
mais ô combien fragile.
Rei était une fleur de givre, à l'éclat éphémère,
qui meurt avec l'hiver.