Stonehenge - Tumblr Posts
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Blood Moon Eclipse over Stonehenge in Wiltshire, UK - over 35 images were needed to create this composite đđ«âš
correct me if iâm wrong but isnât just stop oil made to make actual environmental activists look bad? might just be a rumor but iâve heard itâs run by the daughter of some big oil ceo or something
Sure, Just Stop Oil knew that by targetting Stonehenge they'd get global news coverage, but in terms of the people currently there (for the solstice) chances are they have the same beliefs - regarding oil consumption - but would no-way-in-hell think that this particular protest is a good idea. Same for archaeologists. They are more likely to be against carbon fuel in the long run, than not, but they will be horrified at what has happened today. It just feels like JSO are making enemies with people who generally hold the same beliefs as them. Also, all the other stunt-protests haven't really made much of an impact in terms of change, anyway. This deflecting of anger meant for global leaders onto innocent art works or architecture is just pointless. Let's hope there's no permanent archaeological damage.
Stonehenge, Wiltshire. Constructed in various stages and revisions between 3100 BC to 1600 BC. Some of the stones added around 2600BC came from 150 miles away. Itâs not near the sea, which raises questions.
did anyone else grow up near a tourist attraction or historical site or something and feel completely blindsided when you eventually realized it was like. a bucket list item for hundreds if not thousands of people
SĂŒdengland 2023 - Tag 15 /Teil 2
Ladies and Gentlemen!
Woran erkennt man, dass man sich Stonehenge nĂ€hert? Richtig! Am Verkehrsstau auf der A 303. Â
Von der StraĂe aus hat man schon einen guten Blick auf die prĂ€historischen Steine, die zum festen Besuchsprogramm jeder SĂŒdengland-Busreise gehören. Alle Fahrzeuge bremsen hier ab und aus jedem zweiten wird fotografiert - natĂŒrlich bilden wir da keine Ausnahme.
Angekommen sind wir nach einer kurzen, knapp 30 minĂŒtigen, Fahrt am Parkplatz des Visitor Centers von Stonehenge.Â
Es ist immer noch brechend voll und die Menschen bewegten sich um die abgesperrten Steine herum. Â
Unsere Strategie war, erst am Nachmittag dort anzukommen, denn der Buchungsplan der Website zeigte nur noch minimale VerfĂŒgbarkeiten bis zum Mittag.
Bereits bei der Anreise fÀllt auf, wir und das Stonehenge sind relativ mitten im Nichts. Auch das verleiht dem Hain eine gewisse Besonderheit und macht es noch geheimnisvoller.
Wir haben zwar schon mehrere Steinkreise besucht, aber wenn man schon einmal in SĂŒdengland ist, sollte man sich die 4500 Jahre alten riesigen Steine von Stonehenge nicht entgehen lassen. Â Â
FĂŒr tausende von Druiden ist Stonehenge eine KultstĂ€tte â doch wer das sagt, der lĂ€sst auĂer Acht, dass Stonehenge schon uralt war, als die ersten Druiden in das heutige England kamen.
Der imposante Steinkreis, der auf der ganzen Welt bekannt ist, ist so alt, dass es keinerlei kollektives GedĂ€chtnis mehr gibt, das sich an seinen ursprĂŒnglichen Zweck erinnern kann.
Das hat die Menschen natĂŒrlich nicht davon abgehalten, Stonehenge mit allen möglichen Legenden in Verbindung zu bringen. Die Steine ĂŒben auf Esoteriker eine starke Anziehungskraft aus. Sogar mit der Artus-Sage wird der Steinkreis in Verbindung gebracht.
Jahr fĂŒr Jahr stehen die prĂ€historischen Steine auf Platz 1 der Liste der beliebtesten Touristenattraktionen GroĂbritanniens. Die UNESCO erklĂ€rt Stonehenge, Avebury und die Associated Sites im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe. Â
Ein 27 Millionen Pfund teures Visitor Centre, das im Dezember 2013 seine Pforten erstmals öffnete, heiĂt um die 1,5 Millionen Besucher jĂ€hrlich willkommen. Es geht hier also sehr trubelig zu.
Vor Stonehenge ging es fĂŒr uns jedoch erst ins Visitor Center, die Ausstellung ĂŒber Stonehenge und den AuĂenbereich in dem es um das Leben der damaligen Einwohner geht.
ArchĂ€ologen glauben, dass die Menschen in der NĂ€he von Stonehenge gelebt hatten, wĂ€hrend dieses gebaut wurde. Die HĂŒtten waren, normal fĂŒr die damalige Zeit, sehr spartanisch eingerichtet.
In den HĂŒtten wurde gleichzeitig auch gekocht, vorrangig Fleisch, da die ErnĂ€hrung der Leute damals in dieser Gegend fast nur aus Fleisch bestand.
AuĂerhalb der Wohnsiedlung liegt ein Stein auf einem Schlitten, auf dem die Steine damals die 30 Kilometer gezogen wurden. Eine Anzeige verdeutlicht, wie viele Leute man dafĂŒr einsetzten mĂŒsste. Â
Warum ist das Stonehenge genau hier erbaut worden? Die Lage des Ortes ist sehr charakteristisch, umgeben von saftigem GrĂŒn, reich an WĂ€ldern und kleinen HĂŒgeln.
Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der NĂ€he von Amesbury.
Es besteht aus einem ringförmigen Erdwall, in dessen Innerem sich verschiedene, um den Mittelpunkt gruppierte Formationen aus bearbeiteten Steinen befinden. Ihrer Riesenhaftigkeit wegen nennt man sie Megalithen.
Die auffĂ€lligsten unter ihnen sind der groĂe Kreis aus ehemals 30 stehenden Quadern, die an ihrer Oberseite ursprĂŒnglich einen geschlossenen Ring aus 30 Decksteinen trugen.
Und das groĂe Hufeisen aus ursprĂŒnglich zehn solcher SĂ€ulen, die man durch je einen aufgelegten Deckstein zu fĂŒnf Paaren miteinander verband, die sogenannten Trilithen.
Jeweils innerhalb dieses Hufeisens und Kreises standen zwei der Form nach Ă€hnliche Figuren. Beide aus viel kleineren, ehedem aber doppelt so vielen Steinen. Â
Der Ort stammt aus der Zeit vor 2000 bis 5000 Jahren, ursprĂŒnglich als es eine EinĂ€scherungs- und BegrĂ€bnisstĂ€tte und möglicherweise auch ein Ort von Tieropfern und Ritualen.
Es wird vermutet, dass Stonehenge mit Blick auf die Sonne gebaut wurde. Eine Allee verbindet das Denkmal mit dem nahe gelegenen Fluss Avon und richtet sich an der Wintersonnenwende auf die Sonne aus.
Was motivierte die Menschen, Steine mit einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen ĂŒber viele Kilometer zu bewegen? Einige der kleineren Blausteinfelsen stammten aus 200 Meilen Entfernung.
Dabei ist das hier nur ein kleiner Teil eines ausgedehnten Gebietes von HĂŒgeln und GrĂ€ben in der Umgebung. Gerade einmal 50 % davon sind bis heute nur erforscht worden.Â
Stonehenge besteht aus einem Ă€uĂeren Ring aus vertikalen Sarsen-Steinen mit einer Höhe von jeweils etwa 13 FuĂ (4,0 m), einer Breite von 2,1 m und einem Gewicht von etwa 25 Tonnen, der von horizontalen Sturzsteinen gekrönt wird.
Es wird angenommen, dass die Ă€uĂeren ErdwĂ€lle viel Ă€lter sind als die Steinkonstruktionen, und dass die heutige Form der Steine nur die jĂŒngste Version ist - sie wurden wahrscheinlich im Laufe der Jahrhunderte bewegt. Â
Sogar die Römer hatten bereits Aufzeichnungen darĂŒber, dass die Steine hier von unbekannten Menschen aus unbekannten GrĂŒnden gebaut wurden.Â
Das Wetter hier war immer noch sonnig, aber ein böiger Wind frischte auf. Die Wettervorhersage hat uns zwar Wolken vorhergesagt, also hofften wir etwas auf das Durchhalten des Wetters, um schöne Bilder zu machen und wir wurden nicht enttÀuscht.
Die Behörden wollen die StĂ€tte so "ursprĂŒnglich" wie möglich erhalten und es so aussieht, als wĂ€re sie immer noch mitten in einer Gras bewachsenen Ebene. Besucher parken also tatsĂ€chlich am vorgelagerten Besucherzentrum.
Der Eintrittspreis betrĂ€gt aktuell satte 26 £ pro Person. Darin enthalten sind auch der Parkplatz, das Museum und der Shuttlebus. FĂŒr uns, als Inhaber eines Heritage Passes, ist der Eintritt natĂŒrlich frei. Heute konnten wir wirklich die Karte abarbeiten und alles was jetzt noch kommt ist Bonus.
Vom Parkplatz bzw. dem gegenĂŒberliegenden Visitor Center geht es dann mit einem Shuttlebus zum ca. 3 Kilometer entfernten Stonehenge. Alle laufen dann die letzten paar hundert Meter selbst.
NatĂŒrlich gibt es etliche Leute, die diese Kosten scheuen und nach anderen Wegen suchen. Das ist auch gar nicht so schwer. Rechts und Links, auf den Wegen, stehen ĂŒberall Wildparker und Wildcamper.
Richtig lustig wir es aber oben am Henge selber. Vor dem Zaun sind die âWildguckerâ - hinter dem Zaun die bezahlten Besucher.
Nach rund 5 Minuten Busfahrt sind wir dann am Ziel angekommen und Stonehenge ist bereits am Horizont aufgetaucht.
Von hier aus konnte man aber noch nicht viel von dem Steinkreis sehen - einmal abgesehen von den Menschenmengen
Unser Audioguide hat hier bereits begonnen, alles ĂŒber Vergangenheit und Theorien rund um Stonehenge zu erzĂ€hlen. Â
Der Eingang zum Steinkreis ist dort, wo die vier vertikalen Steine mit drei horizontalen Steinen stehen.
Auf dem Weg zum Steinkreis sehen wir den Stonehenge-Cursus, einen 3 km langen Graben, der vor mehreren hundert Jahren angelegt wurde, und die Cursus-HĂŒgelgrĂ€ber, einen GrabhĂŒgelfriedhof. Wir laufen herum und machen natĂŒrlich viele Fotos.
Die Besichtigung mit dem Audioguide verlÀuft im Uhrzeigersinn ab. Somit geht man einmal um den Steinkreis herum, erfÀhrt vieles und sieht ihn von allen Blickwinkeln.
Betreten, anfassen oder durchqueren darf man den Hain nicht, da die Millionen Besucher den Boden so sehr zerstören wĂŒrden, dass der Erhalt gefĂ€hrdet wĂ€re.
Weiter geht es auf der Ostseite. Hier haben wir den Ausblick genossen und dabei den AusfĂŒhrungen des Audioguides gelauscht. Viele der ErlĂ€uterungen durch den Audioguide basierten auf Theorien zum Ursprung.
Von hier oben sieht man den Verkehr auf der A 303 aus einer anderen Perspektive. Immer noch halten hin und wieder Autos an.
Die Vorstellung, was das Transportieren und Aufstellen der Steine fĂŒr ein Aufwand gewesen sein, ist unglaublich. Die groĂen Sandsteine wiegen immerhin um die 20 Tonnen!
Die groĂen Sarsen kamen aus der Region Marlborough Downs, also mindestens 30 Kilometer nördlich davon. Es wird geschĂ€tzt, dass jeder Findling von ca. 200 Leuten mit einem Schlitten gezogen/geschoben wurde. Der Transport dauerte 12 Tage!
Die ca. 80 Blausteine im Inneren, die ânurâ etwa 2 Tonnen wiegen, kommen aus dem 240 Kilometer entfernten Preseli-Bergen im Westen von Wales. Dieses schwere Gestein ĂŒber jeweils so weite Strecken, mit den damaligen Mitteln zu transportieren, ist einfach nur beeindrucken! Â
Bei unseren Rundgang geht es weiter zur SĂŒdseite, die auch als RĂŒckseite bezeichnet wird. Von dieser Seite aus sieht man direkt auf ââThe Inner Sarsen Horseshoeââ, also das Hufeisen, welches sich im Inneren befindet.Â
Zum Schluss sehen wir uns natĂŒrlich noch die Westseite an, die am schönsten und besten anzusehen ist. Wohl auch, weil man hier am dichtesten rankommt. Dort ist natĂŒrlich auch am meisten los. Besonders die asiatischen MitbĂŒrger geben an ihren Smartphones alles.
AuĂerdem sehr interessant der HĂŒgel hinter dem Stein. Insgesamt gibt es auf dem ganzen GelĂ€nde ca. 200 dieser HĂŒgel. Diese waren ursprĂŒnglich GrabstĂ€tten von hochrangigen Personen, die um den Henge begraben wurden.
UrsprĂŒnglich wurden die Verstorbene direkt im Henge begraben (ca. 600), dies wurde dann nach einer gewissen Zeit aus PlatzgrĂŒnden nicht mehr praktiziert, daher die HĂŒgelgrĂ€ber ĂŒberall im GelĂ€nde.
Die Besichtigung der Steine mit dem Audioguide dauert ungefĂ€hr 60 Minuten.Â
Achtung, wichtiger Hinweis: es werden vor Ort keine Audioguides mehr ausgegeben. DafĂŒr kann man sich jetzt den Guide in der gewĂŒnschten Sprache auf der Homepage herunterladen oder per QR Code im Visitor Centre.
FĂŒr uns geht es mit dem Shuttle wieder zurĂŒck zum Visitor Centre. Die Busse sind jetzt nur noch zur HĂ€lfte belegt.
Am Visitor Centre wieder angekommen, werden alle Besucher zum Abschluss durch den Souvenirshop geleitet.Â
Ich wusste bisher noch gar nicht, dass es auch eine Stonehenge-Monopoly-Edition gibt. Man lernt ja nie aus!
FĂŒr uns geht es wieder zurĂŒck in unser nettes Cottages am Brue River.Â
Morgen ziehen wir schon wieder weiter: es geht auf die Isle of Wight.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (HasenbÀr)
Powerful Women Buried at Stonehenge
The remains of 14 women believed to be of high status and importance have been found at Stonehenge, the iconic prehistoric monument in Wiltshire, England.
The discovery, along with other finds, supports the theory that Stonehenge functioned, at least for part of its long history, as a cremation cemetery for leaders and other noteworthy individuals, according to a report published in the latest issue of British Archaeology.
During the recent excavation, more women than men were found buried at Stonehenge, a fact that could change its present image.
âIn almost every depiction of Stonehenge by artists and TV re-enactors we see lots of men, a man in charge, and few or no women,â archaeologist Mike Pitts, who is the editor of British Archaeology and the author of the book âHengeworld,â told Discovery News. Read more.
Every once in a while, Stonehenge is mentioned, and I am reminded of the horrible knowledge I have been cursed to carry. The knowledge that Stonehenge is not a henge.
Stonehenge is not a fucking henge.
My ap art history class is funny bc the amount of notes I have to to take for different pieces is hilarious, like the Apollo 11 stones vs Stonehenge, one page has like 10 sentences on it vs one that covers the entire page in cramped handwriting
Itâs also funny bc all of the global pre-history pieces are just full of descriptions like âwho made this? We have no fucking clue. Why was it made? Eh who knows.â