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Südafrika 2019 - Teil 24
27. Dezember 2019
For my english speaking readers: Our 1/2 hour on the Table Mountain
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen gab es Brötchen zum Frühstück in der Hout Bay Lodge! Jawoll! Richtige Brötchen! Was haben wir uns gefreut wie die Schneekönige! Lecker oder auf Afrikaans: Lekker!
Thrifty hat sich auch endlich einmal in schriftlicher Form gemeldet. Ich bin gespannt, was das noch wird....
Heute auf der Agenda: Der Doppel Decker Hop on - Hop off Bus. Auch in Kapstadt fahren die berühmten roten Busse, die Touristen auf einer Stadtrundfahrt von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten bringen.
Kapstadt bietet mit den „Hop on Hop off“ Doppeldeckerbussen mit offenen Oberdeck diesen Service, der eine Erkundung der Stadt innerhalb kürzester Zeit ohne große Vorausplanung ermöglicht.
Für alle Besucher, die das erste Mal in Kapstadt sind oder die nur einen beschränkten Zeitraum zur Verfügung haben, ist die Buchung des Hop on Hop off Busses die beste und effizienteste Möglichkeit zur Erkundung der Stadt und den Besuch der Sehenswürdigkeiten.
In den Hop On Hop Off Doppeldeckerbussen ist ein Audiosystem mit Kopfhörern installiert, über die man viele Informationen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten in deutscher, englischer und in 13 weiteren Sprachen erhält.
Eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und interessanten Orten bietet dazu Preisnachlässe für Benutzer der Hop On Hop Off Busse an. Die Fahrgäste können an allen Haltestellen aussteigen, die dort befindlichen Sehenswürdigkeiten oder interessanten Orte in Ruhe besuchen und dann die Fahrt mit dem nächsten Bus fortsetzen.
In Kapstadt wird dieser Service auf der roten Hauptroute (es gibt mehrere) von 8 Uhr bis 19 Uhr täglich angeboten. An dieser Strecke gibt es insgesamt 11 Haltepunkte. Die Busse fahren alle 15 Minuten und eine komplette Rundfahrt dauert etwa 1,5 Stunden (sofern der Verkehr es zulässt und das ist eher selten).
Die erste Abfahrt von der Waterfront, Two Oceans Aquarium, erfolgt um 8 Uhr (November – Februar) bzw. 8.20 Uhr (ab März), die letzte Abfahrt ist von der Waterfront 17.15 Uhr (bzw. 18.15 Uhr ab Long Street).
Da wir nicht gleich am 1. Tag selbst in die Innenstadt fahren, sondern uns vielmehr erst einmal einen Überblick über die Millionenmetropole verschaffen wollten, fuhren wir nur bis Camps Bay (an der Strandpromenade).
Der Stadtteil bietet einen riesigen Strand, Palmen und auf der Strandpromenade eine Vielzahl an Restaurants und Cafes, wo man das Treiben in diesem mondänen Badeort beobachten kann.
Vor dem 5-Sterne "The Bay Hotel" unterhält das "Hop on - Hop off Unternehmen" eine Zweigstelle - und da wollten wir hin, um unsere Online-Voucher in echte Tickets umzutauschen, sowie noch Zusatzinformationen einzuholen.
Am relativ frühen Morgen hielten die Schönen & die Reichen noch ihren Schönheitsschlaf und so war es kein Problem direkt an der Promenade noch einen Parkplatz zu ergattern. Bereits jetzt rissen gelegentliche Windböen Schirme vom Strand und trieben diese sogar teilweise bis auf die Straße.
Unser Gedanke war: Hoffentlich knallt uns nicht einer dieser Schirme auf die Windschutzscheibe - wie sollen wir das jetzt auch noch dem Autovermieter erklären. Ich darf vorgreifen: es ist alles gut gegangen!
Mit der roten Linie kommt man auch zu der Top-Sehenswürdigkeit von Kapstadt: der Talstation der Seilbahn vom Tafelberg. Bereits von weitem konnten wir sehen, dass kein "Tischtuch" auf dem Table Mountain hing und die Cable Car fuhr.
Also blieben wir schön sitzen und freuten uns darüber, dass wir unsere Hüte mitgenommen hatten, denn diese Idee hatten natürlich mehrere tausend Menschen gleichzeitig.
Und so quälte sich der rote Bus geschlagene 2 Stunden durch den Verkehrsstau rauf an die Talstation der Seilbahn. Die Polizei regelte nicht nur die Autokarawane, sondern auch vor den Ticketschaltern den Fußgängerverkehr.
Zum Glück hatten wir uns schon von zu Hause aus um online Tickets bemüht - und in weiser Voraussicht für die Tickets mit der Gültigkeit ab 13 Uhr.
Es gibt 2 Varianten: 1. die frühe Version, da muss man bis 13 Uhr wieder runter vom Berg sein und 2. die späte Variante, da kann man erst ab 13 Uhr rauf auf den Berg und theoretisch maximal bis zur Schließung am Abend bleiben.
Punkt 13 Uhr standen wir am Scanner der Cable Car und konnten hoch fahren! Was haben wir uns gefreut und uns glücklich geschätzt - waren wir im Grunde genommen auch, denn wir waren immerhin oben.
Micha hatte sich gerade noch oben, im WiFi Café, die App für den Rundgang runtergeladen, da hieß es: das Wetter kippt, Sturm kommt auf, alle müssen wieder runter. Die Bahn schließt.
Ja super. Da waren wir gerade mal eine 1/2 Stunde für etwa 40 Euro (20 pro Person) oben auf dem Berg, eine weitere 1/2 Stunde haben wir in der Schlange für die Abfahrt verbracht.
Nochmal eine gute halbe Stunde durften wir dann unten noch einmal anstehen, um wieder mit dem Bus wegzukommen. Das war ja eine total gelungene Veranstaltung.
Unten kamen immer noch Autos angefahren mit Besuchern, die hoch wollten. Da haben sich echte Dramen abgespielt. Neben uns stand eine Familie aus Holland, deren etwa 10jähriger Sohn sich die Augen ausweinte, als er erfuhr, dass die Bahn heute nicht mehr fährt.
Mit dem Bus sind wir dann die Runde wieder komplett bis Camps Bay durch gefahren, haben schnell einen Blick auf unser noch immer intaktes Auto geworfen und weiter ging es mit dem Bus.
Dieses Mal an die V & A Waterfront. Dort starten hinter dem Aquarium, am Hafen die Hafenrundfahrt und die Kanaltour, die in einem 3-Tagesticket (das wir haben) inkludiert sind.
Als wir dort ankamen wunderten wir uns schon über die relaxten Mitarbeiter, die mit allerlei Dingen beschäftigt waren, die aber alle irgendwie nix mit ihrer Firma zu tun hatten.
Also knipsten wir erstmal die im Hafenbecken herum lungernden Stinker: Cape Seals - Kappelzrobben. Selbst diese paar Robben stinken schon furchtbar.
Jedenfalls sprachen wir die ebenfalls herum lungernden Mitarbeiter an und siehe da: alle Bootstouren waren ebenfalls wegen der Sturmböen gestrichen worden - vielleicht ja morgen....
Das ermäßigte Ticket für das Cape Wheel hatten wir natürlich nicht mitgenommen, wer kann denn auch so eine Scheiße ahnen.... Jedenfalls hieß dann der neue Programmpunkt für den fortgeschrittenen Nachmittag: Two Oceans Aquarium.
Super gemacht, da gibt´s nix - aber natürlich wieder riesen Halligalli drin. Ein Gerangel und Geschiebe. Übrigens gibt´es dort 2 Pinguin Kolonien zu bestaunen: 1x die heimischen Brillenpinguine und 2. die cleveren Schopfpinguine, die hatten einen eigenen (menschlichen) Aufpasser. Da soll mir noch einmal einer erzählen, Vögel sind doof - die Kameraden hatten allerlei Ausbrechertricks drauf.
Jetzt ging es aber endgültig zurück an die Camps Bay , zu unserem Auto. Die blaue Linie fuhr nur noch bis zur Long Street und für die Sunset-Tour standen die Leute auch schon Schlange, wie verrückt. Aber da können wir uns mit dem Ticket noch bis Montag Abend Zeit lassen.
Morgens geht es wieder auf Tour mit dem "Hoppel Bus".
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
Südafrika 2019 - Teil 26
29. Dezember 2019
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen ging es in die dritte Runde mit dem Hoppelbus auf City-Tour.
Heute fuhren wir jedoch nur bis zum Hafen von Hout Bay, stellten dort das Fahrzeug auf dem Parkplatz an der Marina ab und nahmen den nächsten Bus der blauen Route (Mini Peninsula Tour).
Wir fuhren folgende Haltepunke ab: -Mariner´s Wharf (Hafen in Hout Bay mit Sicht auf Chapman`s Peak Drive) -Camps Bay (an der Strandpromenade) -President Hotel (Strandpromenade in Sea Point) -St. Johns Road (Strandpromenade in Sea Point) -Hotel Winchester Mansions (Strandpromenade in Sea Point) -Green Point Leuchtturm (Green Point Park) -Two Oceans Aquarium (Ticketbüro an der V & A Waterfront)
An der Waterfront stiegen wir aus, liefen einmal hinten um das Aquarium und um das noble One & Only Hotel herum, um zum dort positionierten Anleger der Canal Cruise Tour zu gelangen. Diese war ebenfalls in unserem Ticket-Paket inkludiert.
2017 hat City Sightseeing die Canal Cruise, zusätzlich zu dem normalen Programm, ins Leben gerufen, um zwischen einigen der wichtigsten Attraktionen des Foreshore hin und her zu reisen.
Es gibt vier Haltestellen auf dem Weg und die Mini-Kreuzfahrt startet alle 40 Minuten ab 9 Uhr. Einzelkarten oder ganze Tagestickets können auch unabhängig von dem Hop-on-Hop-off- Angebot auf dem Boot gekauft werden.
Das Gebiet um die Victoria & Alfred Waterfront ist das Zentrum für Aktivitäten und der Entwicklung. Ob man das Cape Town International Convention Center (CTICC) besuchen oder einen Wellness-Tag im One & Only Cape Town genießen möchte, mit dem roten Kanal-Shuttle-Boot umgeht man den Straßenverkehr.
Besucher oder Einheimische, die in der Gegend arbeiten, können die Kreuzfahrt ebenfalls als bequemes Wassertaxi nutzen und den Verkehr zur V & A Waterfront überspringen.
Die Kreuzfahrt beginnt auch am CTICC. Dieses Wahrzeichen beherbergt das Cape Town International Jazz Festival und andere jährliche Veranstaltungen wie die beliebte Good Food & Wine Show. Vor allem an Veranstaltungstagen ist das Zentrum oft voller Menschenmassen.
Die zweite Station der Kanalrundfahrt ist das Harbour Bridge Hotel & Suites. Die nächste Attraktion ist das City Lodge Hotel Victoria & Alfred Waterfront. Die Gäste können überall aussteigen, genau wie bei der Bustour.
Die letzte Station auf der Reise ist das luxuriöse One & Only, ein gehobenes Resort mit unglaublicher Aussicht, ein üppiges Spa mit exklusiven Behandlungen und Reuben's, ein renommiertes Restaurant.
Unterwegs erfährt man, wer angeblich von den Reichen und Berühmten hier eine Wohnung besitzen soll. Wir sind da diesbezüglich jedoch sehr skeptisch, denn was wir dort alles an Leerständen unterwegs gesehen haben - da scheint eine ganze Menge Wunschdenken dabei zu sein.
Wieder angekommen an der One & Only Haltestelle liefen wir zurück, in Richtung Aquarium, und schlenderten an der Vctoria & Alfred Waterfront entlang. Da tobt das Leben. Es gibt überall Künstler und Musiker, die etwas vorführen. Aber auch hier sind in den großen Hallen, die von Industrie auf Shopping umgewandelt wurden, viele Leerstände zu sehen.
Für uns ging es wieder zurück zum Two Oceans Aquarium an das Ticketbüro, dort wo die Hoppelbus-Touren starten. Dort stiegen wir in den nächstbesten Bus und wir fuhren bis zur Haltestelle Longstreet mit dem Main Office.
Dort wollten wir in den Bus der Gelben Linie umsteigen. Natürlich standen auch dort wieder Mitarbeiter, die die Touristen in die richtige Richtung dirigierten und Fragen beantworteten. Es stellt sich heraus, dass auf der Gelben Linie 2 Busse fahren und einer davon stand gerade gestrandet in der Longstreet. Macht nix, dann warten wir eben ein paar Minuten auf den nächsten Bus.
Die Rundfahrt der „Yellow Downtown Tour“ (Gelbe Tour durch das Stadtzentrum) ist mit 7 Stopps die kürzeste Strecke der 3 Haupttouren. Die Busse fahren alle 20 Minuten und eine komplette Rundfahrt dauert etwa eine gute halbe Stunde.
Die erste Abfahrt von der Long Street erfolgt 8.25 Uhr (November – Februar) bzw. 8.45 Uhr (ab März), die letzte Abfahrt ist von der Long Street 17.40 Uhr. Folgende Punkte werden dabei angefahren:
-81 Long Street (Ticketbüro) -Green Market Square -St. George`s Cathedral (Desmond Tutu war hier einst Bischof) -South African Museum -Mount Nelson Hotel (erstklassiger Afternoon Tea) -SA Jewish Museum -District Six Museum (Hier kann man die Geschichte des ausgelöschten Stadtteils District 6 kennen lernen) -The Castle of Good Hope (Grand Parade) Im Inneren der Festung befindet sich ein Museum. -81 Long Street (Ticketbüro)
Gerne hätten wir uns das Castle of Good Hope angesehen, leider lungerten dort viele üble Gestalten herum. So blieben wir im Bus sitzen und verzichteten aus Sicherheitsbedenken auf den Besuch.
Bei aller Schönheit, die einem buchstäblich den Atem raubt, darf man nie vergessen, dass Kapstadt zu den 20 gefährlichsten Städten der Welt gehört. So ein schönes Land, so viele schöne und reiche Menschen und auf der anderen Seite furchtbare Armut.
Selbst in den paar Tagen, die wir hier sind, konnten wir sehen, wie die Verschläge wie Pilze aus dem Boden schießen. Angelockt von der Vorstellung, in Kapstadt sein Glück zu machen.
Zurück in der Long Street, am Main Office, ging es wieder mit der Blauen Linie über den Botanischen Garten von Kirstenbosch und durch die schöne Weingegend "Constantia" zurück bis zum Strand von Hout Bay.
Am Hafen von Hout Bay beobachteten wir die Ausflugsboote, die zu den Robben fahren. Glücklicherweise haben wir so etwas schon in Walvis Bay, in Namibia unternommen. Hier glaubte man ein Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Europa vor sich zu haben, derart vollgestopft war das.
Leider hat das "The Silo Hotel" uns für morgen einen abschlägigen Bescheid für den Afternoon Tea gegeben, da alles bis ins kommende Jahr ausgebucht ist. Alternativ hat man uns einen Morning Tea angeboten, aber da wir noch einige andere Optionen im Feuer haben, werden wir darauf nicht eingehen.
Lekker Slaap! Angie, Micha und der Hasenbär
Südafrika 2019 - Teil 27
For my english speaking readers: Today Kirstenbosch National Botanical Garden
30. Dezember 2019
Herrschaften und Oukies!
Kein Hoppelbus heute mehr für uns! Wir hätten für den heutigen Tag noch einige Zusatzleistungen, die mit unserem Spezial-Ticket verknüpft waren, in Anspruch nehmen können.
Beispielsweise diverse Stadtrundgänge und Führungen oder heute Abend auch noch die Sundowner Tour an den Bloubergstrand. Wollten wir aber alles nicht mehr.
Statt dessen frühstücksten wir etwas länger und fuhren dann in den Kirstenbosch National Botanical Garden. Er ist nicht nur der größte und älteste Botanische Garten in Afrika, sondern einer der ganz wenigen mit dem Status "Weltkulturerbe".
Das ehemalige Farmgelände heißt seit ca. 200 Jahren Kirstenbosch, obwohl es nie einem Mitglied der Kirstenfamilie gehört hat. Die östliche Flanke des Tafelbergs vom Groote Schuur Krankenhaus bis Constantia Nek, etwa 10 km, waren ab 1895 im Besitz von Cecil John Rhodes. Nach seinem Tod im Jahre 1902 vermachte er das Land dem Staat.
Ein Besuch des Botanischen Gartens lohnt sich das ganze Jahr über. Dennoch gibt es eine Zeit, in der sich der Botanische Garten von seiner besten Seite zeigt. Das sind sie Monate von Ende Winter bis Anfang Sommer, also August bis November.
Wir waren etwa 3 Wochen zu spät dran, um die volle Pracht zu erleben. Die meisten Pflanzen waren bereits verblüht. Diesen Besuch hätten wir strategisch besser gleich an den Anfang unserer Reise legen sollen.
Für den Besuch des Botanischen Gartens Kirstenbosch sollte man mehrere Stunden veranschlagen. Man kann auch einen ganzen Tag im Garten verbringen. Besonders dann, wenn man eine Decke und Picknick mitbringt und es sich auf den Rasenflächen gemütlich macht.
Von den Kapstädtern wird das besonders an Wochenenden intensiv genutzt. Extrem beliebt sind die Kirstenbosch Summer Concerts. Sie finden von November bis März jeden Sonntag statt. Die Musik ist vielfältig. Von Klassik über Jazz, R&B, Hip-Hop, Folk, Rock zu Big Band Swing wird alles geboten. Johnny Clegg gab hier im Januar 2018 eines seiner letzten Konzerte.
Gestern konnten wir sehen, wie sich tausende Menschen auf den Weg nach Kirstenbosch machten. Alle bewaffnet mit Decken, Kissen, Kühltaschen und was man sonst noch alles für ein gelungenes Picknick auf dem Rasen, vor der Konzertbühne, benötigt. Normalerweise ist es in Südafrika nicht erlaubt, im Freien Alkohol zu konsumieren. Hier dürfen jedoch die Zuschauer selbst mitgebrachten Wein oder Bier trinken.
Kirstenbosch besteht aus ca. 40 ha angelegter Flächen und etwa 600 ha heimischen Waldes (Afromontagne Forest) an den Hängen des Tafelbergs. Die Höhenlagen reichen dabei von 100 bis auf über 1.000 Meter.
Selbst wenn man sich nur auf der bewirtschafteten Gartenfläche bewegt, ist es eine elendige Kraxelei. Es geht entweder bergauf oder bergab. Sportlichere Naturen zieht es in das Tafelberg-Massiv zum wandern oder klettern. Einer der bekanntesten Wanderwege auf den Tafelberg mit dem Namen „Skeleton Gorge“ beginnt hier.
Aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen, über die sich das Gelände erstreckt, gibt es eine Vielzahl spezifischer Lebensräume für bestimmte Pflanzen.
Seit 2014 kann der Botanische Garten mit einer neuer Attraktion aufwarten – dem Tree Canopy Walkway (Baumpfad). Der Weg führt in einer Höhe von etwa 10 Meter etwa 130 m über den Wipfeln der Bäume. Von hier ergeben sich schöne Ausblicke auf den Tafelberg und die City.
Irgendwie hatte ich mir den ganzen Baumpfad schon spektakulärer vorgestellt. Aber so ist das mit den schönen Bildern im WWW und der Wirklichkeit vor Ort. Letzten Endes hat man alles schon Mal irgendwo, irgendwie gesehen.
Täglich (außer Sonntags) finden kostenlose Führungen durch den botanischen Garten statt. Die Touren sind je nach Guide und Jahreszeit unterschiedlich. Es gibt ein Seniorenmobil, ähnlich, wie im Wuppertaler Zoo. Es handelt sich um einen großen Golfcaddy, auf dem bis zu 7 Personen mitfahren können. Der Fahrer gibt gleichzeitig die Erklärungen.
Es gibt für Blinde einen speziellen "Braille Trail" (Blindenweg) und einen Duftgarten mit aromatischen Pflanzen, die man auch anfassen und abzupfen darf.
Im unteren Teil des Gartens, dort wo es auch um das wasserbewusste Gärtnern geht, gibt es eine Ausstellung von Shona Skulpturen. Diese Kunst der Steinbearbeitung kommt ursprünglich aus Zimbabwe.
Sie umfasst teilweise sehr große Skulpturen, die Menschen, Tiere und Fabelwesen darstellen. Diese Kunstrichtung entwickelte sich in den 50iger Jahren und hat rasant weltweit Anerkennung erfahren. Die Ausstellung ist permanent. Wer nicht bis nach Afrika reisen will, kann sich Shona Kunst auch im Krefelder Zoo anschauen.
Heute Abend waren wir zum wiederholten Male bei dem fabelhaften Griechen "The Greek Street", hier in Houts Bay, essen. Gestern waren wir im viel gepriesenen "The Lookout" am Ende des Hafens: das war ja mal gar nix. Teuer und alles frittiert, selbst meine Rosmarin-Kartoffeln kamen aus der Friteuse. Angeblich soll in dem Laden auch der Rotary Club tagen - da scheinen die ja hier besonders anspruchslos zu sein.
Der südafrikanische Grieche jedenfalls freute sich wie Bolle über unser Lob und verabschiedete sich heute von uns mit Umarmungen und Küsschen - däh, wieder was für die Völkerverständigung getan. Super fanden wir dort den geheimen Raucherraum mit geheimer Hintertür - das hatte fast etwas von Prohibition.
Besonders beeindruckt hat uns der Car-Watcher, der nämlich auf dem Griechen-Parkplatz eine sie ist. Das ist total ungewöhnlich. Normalerweise ist das ein Job der ausschließlich von Männern - und zwar in der Regel von obdachlosen Männern aus den informellen Townships - getätigt wird.
Wer jetzt meint, jeder stellt sich irgend wo hin und gibt da den Auto-Aufpasser, der irrt. Auch in den herunter gekommenen Townships gibt es ganz klare Strukturen. Meist beherrschen irgend welche Banden diese. Frauen sind da mehrheitlich das schwächste Mitglied dieser Gemeinschaften. Von daher Hut ab für diese taffe Lady!
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
Der Chapman’s Peak Drive ist eine neun Kilometer lange Küstenstraße auf der Kap-Halbinsel südlich von Kapstadt. Er schlängelt sich in 114 Kurven unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden entlang von Hout Bay nach Noordhoek und führt über den Chapman’s Peak, einen 160 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt. Touristen und Einheimische halten häufig an den Aussichtspunkten entlang dieser Straße an, die einen spektakulären Blick auf die Hout Bay, den Sentinel Peak und die Umgebung sowie auf die unberührten Sandkilometer am Noordhoek Beach bieten. Autohersteller aus aller Welt drehen hier gerne ihre Werbespots.
Chapman's Peak is the name of a mountain on the western side of the Cape Peninsula, between Hout Bay and Noordhoek in Cape Town, South Africa. The western flank of the mountain falls sharply for hundreds of metres into the Atlantic Ocean, and a spectacular road, known as Chapman's Peak Drive, hugs the near-vertical face of the mountain, linking Hout Bay to Noordhoek. Tourists and locals alike often stop at viewpoints along this road, which offer spectacular views of Hout Bay, The Sentinel Peak and surrounds, as well as over the pristine kilometres of sand at Noordhoek Beach. Car companies from all over the world like to shoot their commercials here.
Chapman's Peak Drive on the Atlantic Coast between Hout Bay and Noordhoek in the Cape Peninsula in South Africa is one of the most spectacular marine drives in Africa and in the world. Chapman’s Peak Drive is affectionately known amongst locals as “Chappies” and is the must for anyone who is passionate about the majestic scenery of Cape Town and South Africa. Initially constructed during the WW1, this 9 km route with its 114 curves, skirts Chapman's Peak, the 590 m high southerly extension of Constantia Berg, and follows the rocky coastline to unfold breathtaking views in both directions. Car companies from all over the world like to shoot their commercials here.
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Der Chapman’s Peak Drive ist eine neun Kilometer lange Küstenstraße auf der Kap-Halbinsel südlich von Kapstadt. Er schlängelt sich in 114 Kurven unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden entlang von Hout Bay nach Noordhoek und führt über den Chapman’s Peak, einen 160 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt. Touristen und Einheimische halten häufig an den Aussichtspunkten entlang dieser Straße an, die einen spektakulären Blick auf die Hout Bay, den Sentinel Peak und die Umgebung sowie auf die unberührten Sandkilometer am Noordhoek Beach bieten. Autohersteller aus aller Welt drehen hier gerne ihre Werbespots.
On the magnificent coastal drive from Cape Town to Cape Point is Hout Bay and its world-famous Mariner’s Wharf, Africa’s and the Southern Hemisphere’s first harbourfront emporium. Conceptualised and built during the 1980s by Hout Bay’s very own Stanley Dorman, it has continued to grow under his and his family’s watchful eyes. Its restaurants, shops and markets exude a maritime ambience as is nowhere else to be found, and has become a unique destination where the famous and locals, jetsetters and tourists, rub shoulders with old salts and venerable fishing captains.
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Auf der malerischen Küstenstraße von Kapstadt nach Cape Point liegt Hout Bay und deren weltberühmter Mariner’s Wharf. Das erste Hafenhandelszentrum in Afrika und in der südliche Hemisphäre. Es wurde in den 1980er Jahren von Hout Bay Bewohner Stanley Dorman konzipiert und gebaut und ist unter seinen wachsamen Augen sowie seiner Familie weiter gewachsen. Die Restaurants, Geschäfte und Märkte versprühen ein maritimes Ambiente, wie es sonst nirgendwo zu finden ist, und haben sich zu einem einzigartigen Reiseziel entwickelt, an dem sich Berühmtheiten und Einheimische, Jetsetter und Touristen mit alten Kauzen und ehrwürdigen Fischerkapitänen treffen.
Hout Bay (Afrikaans: Houtbaai or "Wood Bay") is a seaside suburb of Cape Town in the Western Cape province of South Africa. It is situated in a valley on the Atlantic seaboard of the Cape Peninsula, twenty kilometres south of the Central Business District. The name "Hout Bay" can refer to the suburb, the bay on which it is situated or the entire valley. The area was originally made up of two farms, which were slowly subdivided to make way for urban expansion.
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Hout Bay (Holzbucht) ist ein Küstenvorort von Kapstadt in der Provinz Westkap in Südafrika. Er liegt in einem Tal an der Atlantikküste der Kap-Halbinsel, zwanzig Kilometer südlich des Central Business District. Der Name "Hout Bay" kann sich auf den Vorort, die Bucht, an der er liegt, oder das gesamte Tal beziehen. Das Gebiet bestand ursprünglich aus zwei Bauernhöfen, die immer weiter aufgeteilt wurden, um Platz für eine städtische Expansion zu schaffen.
Adjacent to the Historic site above Chapman’s Peak Drive is the old forester’s cottage which was constructed when Chapman’s Peak’s lower reaches were planted with Pines (Pinus Rediata) early in the 20th Century. Situated at the foot of Hangberg, off, 1 Chapmans Peak Dr, Hout Bay Harbour, Cape Town, 7806, South Africa. A result of the 2000 fire - building was totally destroyed. The House was a valuable asset to the site and could have underpinned the sensitive development of the site. However, although worthy of recognition as a listed heritage building, it is State owned and not in any way insured, thus it has been left as a total loss and a ruin.
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Angrenzend an die historische Stätte oberhalb des Chapman's Peak Drive befindet sich das alte Forsthaus, das gebaut wurde, als der Unterlauf des Chapman's Peak Anfang des 20. Jahrhunderts mit Kiefern (Pinus Rediata) bepflanzt wurde. Gelegen am Fuße des Hangbergs, 1 Chapmans Peak Dr, Hout Bay Harbour, Kapstadt, 7806, Südafrika. Infolge des Brandes im Jahr 2000 wurde das Gebäude vollständig zerstört. Das Haus war eine wertvolle Bereicherung für den Standort und hätte die sensible Entwicklung des Standorts untermauern können. Es sollte als denkmalgeschütztes Gebäude anerkannt werden, allerdings befindet es sich in staatlichem Besitz und ist in keiner Weise versichert, sodass es als vollkommen zerstörte Ruine zurückgelassen wurde.