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6 years ago
Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Eins der ältesten und beliebtesten Touristenziele im Nord-Westen Namibias ist die Palmwag Concession. Berühmt für seine vielseitige Umgebung.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Das angeschlossene Concessions-Gebiet, das zur Palmwag Lodge gehört, umfasst unglaubliche 4500 Quadratkilometer und ist somit Heimat einer Vielzahl von Tieren.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Die Lodge liegt idyllisch inmitten einer Wüstenoase am ausgetrockneten Flussbett des Uniab. Durch diese spektakuläre Lage avancierte sie zu einem beliebten Reiseziel. Die Palmen, die das ganze Gelände umgeben, spenden auch an heißen Wüstentagen Schatten.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Alle Häuser der Lodge sind an die Umgebung angepasst: die hohen Wände sind aus gefliestem Naturstein und die Dächer, ganz im afrikanischen Stil, aus Reet.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Liebevolle Details wie Holzaccessoires und afrikanische Masken an den ockerfarbenen Wänden und Himmelbetten heißen die Besucher willkommen und schaffen eine erholsame Umgebung.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Auf dem weitläufigen Gelände, das mit gut markierten Wanderwegen erschlossen ist, finden sich neben einem ausgezeichneten Restaurant, einem Souvenirshop und einer Bar auch ein Felsenpool mit angrenzendem Lapa, an dem man wunderbar ausspannen kann.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Auf einer Aussichtsplattform, die zum Restaurant gehört, kann man zu seinem Essen noch einen wunderschönen Blick über die Landschaft genießen. Gelegentlich kommt sogar einer der seltenen Wüstenelefanten bis an die Lodge! 

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Die Lodge bietet 15 Bungalows, 2 davon familientauglich und mit 4 Betten ausgestattet. Des Weiteren gibt es 5 luxuriöse Leinwandzelte. Diese sind entweder mit zwei Betten ausgestattet oder mit einem Doppelbett (Honeymoon-Suite).

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Alle 20 Zimmer verfügen über ein eigenes Bad, das mit Dusche und ein WC ausgestattet ist, und natürlich fließend Kalt- und Warmwasser.

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Zudem gibt es für unerschrockene Besucher auch noch die Möglichkeit auf einem der 9 Campingplätze zu übernachten.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Auf Grund seiner besonderen Lage, kann man direkt von der Lodge in das Palmwag Konzessionsgebiet starten.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Neben den zweimal täglich stattfinden Pirschfahrten im offenen Geländewagen, kann man auch an einer ganztägigen Exkursion durch das 450.000 Hektar große Gebiet teilnehmen.

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Für Abenteuerlustige, aber auch für Familien werden regelmäßig Naturwanderungen mit erfahrenen Guides angeboten.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Egal wie man unterwegs ist, die phänomenale Artenvielfalt macht jeden Ausflug zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Neben Bergzebras, Antilopen, Springböcken, Kudus, Löwen, Leoparden, Hyänen, Geparden, einer großen Zahl verschiedenster Vogelarten leben hier auch drollige Erdmännchen und das berühmte Spitzmaulnashorn, auch bekannt als das Schwarze Nashorn.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Dank der Zusammenarbeit mit der regierungsunabhängigen „Save the Rino Trust“-Organisation ist die Population gesichert und alle Tiere bewegen sich völlig frei auf dem Gelände.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Ein weiteres Highlight unter den angebotenen Aktivitäten ist der Ausflug zum Stamm der Ovahimba, die als das letzte (halb)nomadische Volk Namibias gelten.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Bei diesem besonderen Ereignis kann man die Lebensgewohnheiten und Traditionen dieser Wüstennomaden hautnah miterleben.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Eine Malariaprophylaxe ist dringend zu empfehlen, da der Norden Namibias Malariagebiet ist.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Die Gäste der Palmwag Lodge haben zu jeder Tageszeit die Wahl, wo sie speisen können: in der großzügigen, aber gleichzeitig sehr gemütlich eingerichteten Lounge des Restaurants, auf dessen Veranda unter freiem Sternenhimmel oder an der Grillstelle, die sich ebenso im Außenbereich befindet.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Das Dinner wird à la carte serviert oder zum Frühstück auch als reichhaltiges Buffet, das Müsli, Joghurt, frische Früchte wie auch Brot und Warmgetränke umfasst.

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Das Hotel bietet einen Flughafentransfer an (470km Luftlinie nach Windhoek).

Eins Der Ltesten Und Beliebtesten Touristenziele Im Nord-Westen Namibias Ist Die Palmwag Concession.

Falls man selbst anreisen möchte empfiehlt sich je nach dem aus welcher Richtung man kommt, eine der beiden großen Straßen, die C40 oder C34, um zu der Lodge zu gelangen. Bis nach Windhoek sind es ca. 575 Straßenkilometer.


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6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 16

Frohe Weihnachten wünschen wir allen Lesern unseres Blogs, allen Freunden und Bekannten und natürlich auch den Verwandten! 

Bitte bleibt gesund und die, die mit Krankheiten zu kämpfen haben: bitte werdet gesund! Wir brauchen Euch noch!!!! 

Herrschaften und Oukies!

Heute Nacht hat es gewittert - und wie. Die ganze Nacht Donner und heute Morgen hing der Himmel von Sesfontein voller Geigen und es tröpfelte gelegentlich immer noch.

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Nach dem Frühstück, als Micha das Auto beladen wollte, staunten wir nicht schlecht: unser Auto erstrahlte in frischem Glanz, so sauber war die Kiste nicht, als wir sie übernommen haben.

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Waren etwa die Heinzelmännchen unterwegs gewesen? Nein! Es war unser Truppenspieler, der die Karre in den frühen Morgenstunden schon blitzblank gewaschen hat. Da hat er sich aber ein dickes Trinkgeld verdient.

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Normalerweise bin ich ja überhaupt kein Freund von solchen unaufgeforderten Waschaktionen, da das meist in Dreistigkeit ausartet. Da bin ich sonst auch knallhart, denn dann wird nämlich das Auto 20x am Tag gewaschen, geputzt und gewienert.

Aber unser Truppenspieler hat gar keine Forderungen gestellt und war insgesamt so ein hilfsbereiter und freundlicher Mensch, da muss man mit Augenmaß ran gehen und auch mal eine Ausnahme machen.

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Um 9.30 Uhr waren wir dann auch schon wieder auf der Piste. Nina von click & travel hatte für die heutige Strecke in den Unterlagen wieder einmal nur knapp 2 Stunden berechnet. Langsam wird das bei uns zum running Gag....

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Aber ich sage es ja immer wieder jedem, ob der es hören will oder nicht: Google Maps ist in Afrika nicht Dein Freund, denn es kennt die Straßenverhältnisse vor Ort nicht.  Mit Tracks4Africa ist man da deutlich realistischer aufgestellt. Obwohl T4A die persönlichen Pausen fürs Foto oder Pipi machen ebenfalls nicht kennt.

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Nachdem wir rund sagenhafte 20 Kilometer gefahren waren, suchten wir bei der Ortschaft/Siedlung namens Warmquelle, die namensgebenden warmen Quellen. So stocherten wir ein wenig in der Gegend herum, mal hier, mal da. 

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Lästig waren die Kinder, die sofort von jeder Hütte angerannt kamen und die Hand aufhielten. Da kann man nicht anhalten, sonst hat man sofort ein Problem.

An der warmen Quelle selbst herrschte starker Andrang, da dort ganze Kohorten an Menschen das Wasser direkt aus der Quelle in Flaschen füllten. Och nö, da müssen wir jetzt nicht noch mitmischen. Also, ging es wieder zurück auf die Piste.

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Wir fuhren über das Etendeka Plateau in Richtung Süden und eines der Reviere, das wir kreuzten, führte tatsächlich Wasser. Und zwar doch soviel, dass der betonierte Übergang leicht überspült wurde.

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Rechter Hand fuhren wir immer am Rande des Konzessionsgebietes von Palmwag entlang, das eine unvorstellbare Größe von 45.000 qkm hat. Das kann man überhaupt nicht überwachen.

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Aus einem der bewachten Tore sahen wir plötzlich einen Buschcamper von Britz kommen. Der kam uns doch bekannt vor! Das waren Annette & Frank, die gestern das Fort Sesfontein besichtigt hatten und vorher auf Khowarib waren.

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Sie berichteten, dass die Strecken im Konzessionsgebiet extrem schlecht zu befahren wären. Woraufhin Micha sich sofort weigerte sich ein Permit zu holen und dort selbst zu fahren.

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Jetzt haben wir 600 Euro für 2 Nächte in der Palmwag Lodge bezahlt für die schöne Zelt-Chalet-Romantik ohne Klimaanlage. Ich bin total begeistert! Dafür hat Micha jetzt einen Sundowner Drive für morgen Nachmittag zum sagenhaften Schnäppchenpreis von 810 N$ gebucht - pro Person versteht sich. Toll! Die ganze Knete hätte ich auch sinnvoller ausgeben können.

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Als wir Palmwag ankamen war gerade ein 21-köpfige Elefantenherde dabei, unten im Feuchtgebiet zu baden und zu fressen. Ein ganz kleines Elefantenbaby von gerade mal 3 Wochen war auch in der Gruppe. Der keine Pimpf war kaum so hoch wie das üppige Gras.

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Der hier ansässige alte Elefantenbulle geriet auch gelegentlich mit den Damen aneinander. Laut des Guides, der uns durch die ganze Anlage führte, wäre der Bulle geschätzt etwa 46 Jahre alt.

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Nach der Besichtigung des zentralen Haupteiles der Anlage ging es zu unserem Zimmer, dass sich als eines der neuen Zelt-Chalets entpuppte. Diese sind nord-östlich entlang des Feuchtgebietes gebaut. Man hat eine schöne Sicht auf das Geschehen.

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Doof ist, dass die Zelte sehr dicht bei einander stehen. Der Nachbar hustet und wir schnarchen. Ich hab zum Micha schon gesagt, dass er sich bereits jetzt schon einmal bei den Nachbarn ringsum entschuldigen soll. Die werden sich heute Nacht freuen!

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Annette und Frank waren auch schon hier und haben sich die Chalets von innen angeschaut.

Am Abend ging es dann zum "Weihnachtsdinner". Da ist aber noch sehr viel Luft nach oben. Der Springbock war der zäheste Bock, den ich hier in meinem ganzen Leben gegessen habe.

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Und die 2 verschiedenen Puddingsorten aus der Packung waren schlicht auch nicht das Highlight des "Weihnachts-Dinners".  Garniert wurde das festliche Mahl noch mit einer mittelprächtigen und lustlosen folkloristischen Gesangsdarbietung der schwarzen Angestellten.

Korrekt müsste es allerdings heißen: der niederen schwarzen Angestellten. Denn die höheren hielten sich dezent im Hintergrund und passten nur hübsch auf, dass die anderen auch schön mitmachten.

Ich habe dann nur kurz eingeworfen: und jetzt singen wir alle zusammen "Last Christmas" - aber dafür fanden sich leider auch keine Freiwilligen. Wahrscheinlich wäre da auch keiner textsicher gewesen - außer mir natürlich! Mich kann man ja bekanntlich nachts um 3 wecken und ich in 100% im Text.

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 17

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen war es brüllend heiß und schwül. Puh! Nach dem Frühstück verzogen wir uns sofort wieder in unser Zelt-Chalet und schalteten sofort den Ventilator an.

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Am späten Vormittag kam dann der Anruf von Yasmin, die berichtete dass mein Isländer Orri erneut eine Kolik hat und es sehr, sehr schlecht aussehen würde. Knapp 3 Stunden später kam dann der Bescheid, unser langjähriger Tierarzt habe Orri erlösen müssen. Damit bin ich jetzt nach 30 Jahren zum 1. Mal wieder "pferdelos".

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Irgendwie ist in diesem Urlaub der Wurm drin. Fast jeden 2. Tag gibt es irgendwelche bescheidenen Nachrichten von daheim. Entweder ist jemand gestorben oder es liegt wieder jemand im Krankenhaus.

Und überhaupt wird aus meinem Kalender jetzt zukünftig der 25. Dezember heraus gestrichen - immer. Das ist ein scheiß Datum!

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Um 16 Uhr ging es los zum Sundowner-Gamedrive mit vollem Wagen. Mit an Bord: 4 Italiener, 3 Schweden und 2 Deutsche (wir). Bei 810 N$ pro Person ist das ein einträgliches Geschäft für die Lodge.

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Es ging in das Palmwag Konzessionsgebiet und dort bis zum Aub Canyon. Dort sichteten wir tatsächlich eine kleine Elefantenherde von 7 Familienmitgliedern, das jüngste gerade mal 2 Wochen alt.

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Ansonsten sahen wir Giraffen & Springböcke und Springböcke & Giraffen, dann gab es noch Giraffen & Oryx und Oryx & Giraffen. Wenn wir mal 50 Giraffen veranschlagen, dann ist das sehr niedrig geschätzt. Auch bei den Giraffen und den Springböcken gab es schon Nachwuchs.

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Oben auf dem Viewpoint wurde dann der übliche Tisch mit Getränken und Knabbereien aufgebaut. International stießen wir dann auf Weihnachten mit unserem Fahrer an.

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Die temperamentvollen Italiener rissen alle mit und bald ergab sich eine launige Runde. Es stellte sich heraus, dass die Schweden eigentlich seit 1 1/2 Jahren in Windhoek leben und der Opa morgen 80 wird. Dafür wurde er extra eingeflogen und er bekommt eine große Afrika-Rundreise als Geschenk.

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Es wurden für das Familienalbum noch ein paar zünftige Fotos von Opa in seinem Safari-Outfit geschossen. Mal mit Gamedrive-Wagen, dann wieder mit Fernglas in pirschender Pose. Und alle riefen dann: Action!!!

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Unsere Mitfahrer hielten uns für Deutsch-Namibier, weil wir uns so gut auskennen würden. Das ist jetzt schon mehrfach passiert. Da kann man mal sehen, wie gut wir uns hier schon integriert haben, dass man gar nicht mehr als Tourist durch geht.

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Im Westen konnten wir sehen, dass der Himmel wieder seine Schleusen öffnete. Dazu dann der rote Sonnenuntergang: das ergab eine Farbkombination, die wir so auch noch nicht gesehen haben.

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Statt der veranschlagten 3 Stunden, dauerte der ganze Gamedrive 4 1/4 Stunden. Wir mussten noch einmal ein Stück zurück fahren, weil die Italiener einen ihrer Hüte im Fahrtwind verloren hatten. Den Capello!

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Opa war, so glaube ich, von dem Geschnatter der Italiener etwas genervt. Er saß neben mir und rief über die Schulter nach hinten: "You talk so much!"

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So, wie wir waren, marschierten wir dann zum Abendessen. Fürs Umziehen war keine Zeit mehr. Nur kurz ab aufs Klo und dann rein ins Restaurant - fertig!

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Heute Abend gab es wieder eine folkloristische Gesangseinlage. Man merkt den Angestellten hier einfach an, dass sie da nicht mit Freude dabei sind. 

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Michael meinte zum Dinner: "Unsere Haut hat nach dem ganzen Schwitzen mehr Geschmack, als das Essen hier! Und wenn wir da noch Nobite drauf machen, noch mehr." 

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Wo er Recht hat, hat er Recht!

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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6 years ago

Namibia 2018/19 - Teil 18

Herrschaften und Oukies!

Heute Morgen waren wir die letzten Gäste beim Frühstück. Alle anderen hatten bereits ausgecheckt und waren schon auf Pad - und da war es gerade mal 8.30 Uhr. Respekt! Selbst die Italiener waren weg.

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Kurz hinter der Lodge, in Richtung Süden, kommt ein Veterinär Check. Dort wird man von einem Officer befragt, ob man Fleisch oder Eier mit sich führt. Das darf man nämlich nicht aus Gründen von Tierseuchen Übertragungen.

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Jetzt ging es für uns erst einmal immer in Richtung Süden und dann bogen wir nach Westen in Richtung Twyfelfonein ab, dort wo es die berühmten Felsmalereien gibt. 

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Diese werden touristisch extrem vermarktet und von daher schenkten wir uns das. Wir haben hier bereits so viele Felsmalereien besucht, die teilweise sogar schöner waren - aber eben kein Weltkulturerbe sind.

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Unser Zwischenziel war das Living Museum der Damara. Das Volk der Damara zählt - gemeinsam mit den San (Buschmännern) - zu den ältesten ethnischen Gruppen in Namibia. Ihre Sprache ist ein Khoisan-Dialekt mit den typischen Klick- und Schnalzlauten. Sie ähnelt sehr der Sprache der San und der Nama. Äußerlich unterscheiden sich die Damara jedoch von diesen Völkern.

Die Damara wurden schon früh in der Besiedlungsgeschichte des südlichen Afrikas von den benachbarten Völkern - vor allem Herero und Nama - versklavt und verloren ihre kulturelle Identität. Im Damara Living Museum bei Twyfelfontein wird versucht, die Kultur bzw. die ursprüngliche Lebensweise des Damara Volks zu rekonstruieren und zum Leben zu erwecken. Ob das gelingt mag dahin gestellt sein.

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Das Open-Air-Museum liegt in malerischer Umgebung inmitten von riesigen Felskugeln aus rötlichem Granit. Über einen schmalen Pfad gelangt man zu einem kleinen sandigen Dorfplatz, der von einfachen afrikanischen Hütten aus Reisig und Ästen gesäumt ist. Die Darsteller wirkten auf uns durchweg professionell. 

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Mit dem geringen Eintrittsgeld von aktuell 90 N$ und natürlich den Souvenirkäufen unterstützt man die lokale Damara Community, denn die Bewohner der Damara Dörfer in dieser Region Namibias leben in großer Armut. Allerdings sind 80 N$ für eine Makalani-Nuss völlig überteuert. Der "normale" Straßenverkaufspreis liegt bei 30 N$.

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Unser nächster Halt war in Uis im Cactus Coffee & Teagarden, denn da angeschlossen ist das Bed & Breakfast Daureb Isib Campsite and B&B  bzw. die Rezeption befindet sich im Café.

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Hier gab es erst wieder einige Verwirrung, da wir nicht über booking.com, sondern eben über Namibia click & travel gebucht hatten. Über booking.com wird cash gezahlt und über click & travel gibt es einen Voucher. 

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B&B ist jetzt eine Übertreibung, denn es gibt ein einziges Chalet - und zwar neben dem Haus des Eigentümers, oben auf dem Berg. Den Pool der Hausherren darf man mitbenutzen, wenn man das Angebot annehmen möchte.

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Das Frühstück (B & B) nimmt man unten im Café ein. Abendessen kann man im Ort Uis, oder es gibt auch eine Dame im Ort, die auf Wunsch für die Gäste kocht. 

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Das Chalet ist für 4 Personen ausgelegt. Notfalls könnten noch 2 weitere Personen auf der Schlafcouch untergebracht werden.

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Wir hatten für den Preis von 1000 N$ für das ganze Chalet eigentlich nicht viele Erwartungen, doch manchmal wird man im Leben doch positiv überrascht. Und das ist hier definitiv der Fall!

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Leider bleiben wir hier nur eine Nacht.....

Lekker Slaap!

Angie, Micha und der Hasenbär


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4 years ago

Between Kaokoland and the Skeleton Coast, where the flat-topped Etendeka mountains and the carpet of rich red rock greet the tributaries of the Uniab River, lies Palmwag Lodge. Amid swaying makalani palms and robust mopane trees nourished by underground water, the lodge overlooks the sweeping northern Damaraland landscape peppered with green euphorbias. Feel the freedom of the north-western corner of Namibia, one of Africa’s last wildernesses, a refuge for black rhino and lion, and home to the famous desert elephant that follow the ephemeral rivers spanning the land like arteries of life.

Zwischen Kaokoland und der Skelettküste, wo die flachen Etendeka-Berge und der Teppich aus sattem rotem Fels auf die Nebenflüsse des Uniab-Flusses trifft, liegt die Palmwag Lodge. Inmitten schwankender Makalani-Palmen und robuster Mopane-Bäume, die von unterirdischem Wasser leben, überblickt die Lodge die weitläufige Landschaft des nördlichen Damaralandes, gespickt mit grünen, aber giftigen Euphorbien. Hier spürt man die Freiheit der nordwestlichen Ecke Namibias, einer der letzten Wildnisgebiete Afrikas, ein Zufluchtsort für schwarze Nashörner und Löwen und die Heimat der berühmten Wüstenelefanten.

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3 years ago

Between Kaokoland and the Skeleton Coast, where the flat-topped Etendeka mountains and the carpet of rich red rock greet the tributaries of the Uniab River, lies Palmwag Lodge. Amid swaying makalani palms and robust mopane trees nourished by underground water, the lodge overlooks the sweeping northern Damaraland landscape peppered with green euphorbias. Feel the freedom of the north-western corner of Namibia, one of Africa’s last wildernesses, a refuge for black rhino and lion, and home to the famous desert elephant that follow the ephemeral rivers spanning the land like arteries of life.

Palmwag collaborates with neighbouring conservancies, the Ministry of Environment and Tourism and Save the Rhino Trust to safeguard this rich wild heritage, offering guests extraordinary unrivalled African experiences.

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Zwischen dem Kaokoland und der Skelettküste, wo die flachen Etendeka-Berge und der Teppich aus rotem Fels auf die Nebenflüsse des Uniab-Flusses treffen, liegt die Palmwag Lodge. Inmitten schwankender Makalani-Palmen und robuster Mopane-Bäume, die von unterirdischem Wasser leben, überblickt die Lodge die weitläufige Landschaft des nördlichen Damaralandes, gespickt mit grünen giftigen Euphorbien. Die Freiheit der nordwestlichen Ecke Namibias erleben, einer der letzten Wildnisgebiete Afrikas und ein Zufluchtsort für Löwen, Spitzmaulnashörner und Heimat der berühmten Wüstenelefanten.

Palmwag arbeitet mit benachbarten Naturschutzgebieten, dem Ministerium für Umwelt und Tourismus und dem "Save the Rhino Trust" zusammen, um dieses reiche wilde Erbe zu schützen und seinen Gästen außergewöhnliche, unvergleichliche afrikanische Erlebnisse zu bieten.

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3 years ago

Namibia's northwestern corner is one of great wonder and yet few people take it upon themselves to discover it's unforgiving yet totally captivating landscapes. Your journey will take you from the gardens of Damara Mopane Lodge and its friendly people, to morning walks spent searching for rhinos in the Palmwag Concession whilst staying at Palmwag Lodge and Camp. And to end it all off, spend the sunset with a drink in hand, overlooking the Falls at Omarunga Epupa-Falls Camp. Isn't this what dreams are made of?

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Namibias nordwestliche Ecke ist ein Naturwunder. Dennoch nehmen es nur wenige Menschen auf sich, um dies zu entdecken, da es harsche und dennoch absolut faszinierende Landschaften sind. Die Reise führt von den Gärten der Damara Mopane Lodge und deren freundlichen Menschen zu morgendlichen Spaziergängen auf der Suche nach Nashörnern in der Palmwag-Konzession, während man in der Palmwag Lodge and Camp übernachtet. Und um das Ganze abzurunden, verbringt man den Sonnenuntergang mit einem Drink in der Hand und mit Blick auf die Wasserfälle im Omarunga Epupa-Falls Camp. Ist es nicht das, woraus Träume gemacht sind?

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