Existential Despair - Tumblr Posts
"I wanted only to live in accord with the promptings which came from my true self. Why was that so very difficult?"
-Hermann Hesse, Demian: A Story of Emil Sinclair.-
(Artwork The Great Century by René Magritte)
"This very heart which is mine will forever remain indefinable to me. Between the certainty I have of my existence and the content I try to give to that assurance, the gap will never be filled. Forever I shall be a stranger to myself."
-Albert Camus, The Myth of Sisyphus.-
(Artwork The Red Cloud by David De Las Hera.)
One of the most influential books I have read in my life. Almost disturbing but thoroughly reassuring as well. Man's struggle between meaning and absurd, between suffering and redemption, between the self and the non-self; what does it take? How is one supposed to carry on living a life of contrast, of contradiction, things working for and against at the same time? On the face of the essential absurdity of life, what should a man do, understand and think? The book is by all means an embodiment of existentiel crisis, an anxiety attack, (a bit tedious) but it also gives the reassurance, the quiet that follows. It tells you things you don't know, things you already know, things you heard of but it's more articulate, eloquent, cohesive, and synchronized. Camus is one of the best.
I have concluded I rather be dead then a brain in a jar
Albedo: Does this make us...non-existent?
Kunikuzushi: Are we even real?
Albedo: Are all our thoughts controlled?
Kunikuzushi: Do we actually feel? What are emotions? What are feelings?
Albedo: Do we not have free will? Are we puppets with invisible strings?
Kunikuzushi: What does it mean to be human? What distance us from humans and gods?
Albedo: What are we?
Kunikuzushi: What is our purpose?
Albedo: Do we even exist?
Both: *existential crisis*
LB 29: Sunflowers Realize the Absurdity of Life
Day 28 of #30dayscomics
Little Bittle #62: Fat Man
"and Hell follows with him..." lol
*note the VeyBros. are currently volunteering on some damn fruit farm in Portugal. The posts from 7/1-7-17 will all be automatic. Until we meet again.
-Veybros.
guys this is a true fully autobiographical account of my life. It was then I realized my mortality. I knew that tiny peter would not live forever. He would turn into medium peter, then big peter and then 1 day, no peter at all. In fact, the tiny peter inside has never truly come to terms with this fact. (sniff sniff) - Pedro
p.s. Was a bit late late with this 1. me sorry. I re-post colored version later. - Chris
“Sunflowers Realize the Absurdity of Life”
One of the most classic SmallComics ever made.
I have never drawn a cuter smile...
Manchmal schaue ich mich geradeaus im Spiegel an und erkenn mich selber nicht.
Also, ich erkenne schon das es ich bin, aber irgendwo zwischen Augen und Spiegel und Gehirn muss da wohl etwas verloren gehen, sodass ich mir selber so fremd vorkomme. Gestern sah ich noch ganz anders aus. War ich nicht hübscher gewesen? Sah ich denn nicht jünger aus?
Ich drehe dann meinen Kopf, und sehe eine familiärität in der Kurve meiner Nase und der Spitze meines Kinnes und das beruhigt mich. Ok, denk ich mir, es ist offensichtlich mein Gesicht, aber was ist denn so anders daran, dass das was gestern normal war mich heute zum stolpern bringt.
Meine Nase sieht gleich aus. Meine Haare haben immer noch die selben Wellen und meine Lippen können sich in den selben krummen Lächeln formen, den ich seit Jahren lächle. Meine Zähne, meine Haut, meine Ohren - nichts verändert. Meine eine Augenbraue ist immernoch nicht dem anderen gleich, und so gehört es sich auch. Die Pickeln von gestern sind auch die Pickeln von heute; ob es ein paar mehr or ein paar weniger sind, fällt mir nicht auf.
Ahh. Die Augen also. Die Augen müssen es sein. Alle meinen doch immer, anhand der Augen einer Person kann man ihnen in die Seele sehen. Doch meine Seele muss wohl heute nicht zuhause sein, weil als ich mich über dem Waschbecken vorlehne und mich näher im Spiegel mustere, starrt mein Spiegelbild blank zurück. In meinen Augen erkenne ich keine Emotion wieder weil ich es nicht gewöhnt bin an meinem eigenen Gesicht Emotionen zuzuordnen, sage ich mir, nichts ist mit dir falsch.
Aber wer bist du überhaupt?
Bist du deine Ohren? Deine Nase, dein Mund? Wirst du in den Augen anderer definiert durch deine Haare, deine Wimpern, dein Kinn? Bist du dann auch deine Fingerspitzen, oder deine Knie? Bist nur dein Gehirn? Bist du die Augen, wohinter sich eine Seele versteckt in der hilflosen Hoffnung du wirst sie nicht suchen? Bist du nur dass, was andere in dir sehen? Ist es denn egal, wie du dich selber fühlst, was du selber siehst?
Wie Existenziell, denk ich mir, und nimm ein Schritt zurück.
Ist doch egal, endscheide ich mich. Soll es doch egal sein, was ich weiß und nicht weiß. Wenn ich doch nicht verstehe, was mit der Information zu tun ist, wenn ich doch selber es nicht verstehe, dann sollte es egal sein, wer im Spiegel zurückschaut.
Vielleicht ist es nicht, dass ich mich heute zum ersten Mal neu sehe, doch nur, dass ich mich heute zum ersten Mal so sehe, wie ich eigentlich gestern war.